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Nach der OP / Re:Zustand nach OP
« am: 06. August 2012, 10:58:41 »
Hallo Maxiotti,
ich habe zu den Glücklichen gehört, die NUR 6 Wochen krank geschrieben waren, habe allerdings einen Sesselpupserjob (also Bürotätigkeit), die zwar geistig fordernd idt, die ich mir aber, im Gegensatz zu Lehrern und Krankenschwestern selbst einteilen kann. Wäre das nicht gewesen wäre ich länger daheim geblieben. So eine Gehirn OP ist unglaublich anstrengend, nicht nur körperlich (da ist es manchmal eigentlich gar nicht schlimm) aber seelisch und geistig. Es beschäftigt einen immer wieder und da ist es wichtig sich Zeit und Muse nehmen zu können. Ich war auf reha (innerhalb dieser 6 Wochen) und kann Dir nur dringend dazu raten. Du hast Zeit Dich nur auf Dich selbst zu konzentrieren, das ist meines Erachtens unheimlich wichtig. Und ich bin in der ähnlichen Situation wie Du, 2 Kinder 4 und 8 Jahre alt. Mein Mann hatte Gott sei dank Verständnis, war aber auch ziemlich am Limit in der Zeit und versteht auch nicht warum ich heute den ganzen Tag fit bin und dann um 20:00 zusammenbreche und ins Bett gehe obwohl die Kinder noch nicht im Bett sind und die Küche noch nicht aufgeräumt ist...
Aber da muss er durch.
Ich lese gerade, das Du heute Bescheid für deine Reha bekommst, ich drücke Dir die Daumen, dass es für Dich eine erholsame und schöne Zeit wird.
Bauklötzchen mit 85jährigen zu sortieren kann doof sein, aber mit 85jährigen über Bauklötzchen Stapeln zu lachen und lästern kann super sein. Und letztendlich kann man ja die Therapiebausteine nach dem eigenen Befinden zusammenstellen lassen, meine Rehaklinik war da recht offen.
Alle lieben Grüße
Bavariagirl
ich habe zu den Glücklichen gehört, die NUR 6 Wochen krank geschrieben waren, habe allerdings einen Sesselpupserjob (also Bürotätigkeit), die zwar geistig fordernd idt, die ich mir aber, im Gegensatz zu Lehrern und Krankenschwestern selbst einteilen kann. Wäre das nicht gewesen wäre ich länger daheim geblieben. So eine Gehirn OP ist unglaublich anstrengend, nicht nur körperlich (da ist es manchmal eigentlich gar nicht schlimm) aber seelisch und geistig. Es beschäftigt einen immer wieder und da ist es wichtig sich Zeit und Muse nehmen zu können. Ich war auf reha (innerhalb dieser 6 Wochen) und kann Dir nur dringend dazu raten. Du hast Zeit Dich nur auf Dich selbst zu konzentrieren, das ist meines Erachtens unheimlich wichtig. Und ich bin in der ähnlichen Situation wie Du, 2 Kinder 4 und 8 Jahre alt. Mein Mann hatte Gott sei dank Verständnis, war aber auch ziemlich am Limit in der Zeit und versteht auch nicht warum ich heute den ganzen Tag fit bin und dann um 20:00 zusammenbreche und ins Bett gehe obwohl die Kinder noch nicht im Bett sind und die Küche noch nicht aufgeräumt ist...
Aber da muss er durch.
Ich lese gerade, das Du heute Bescheid für deine Reha bekommst, ich drücke Dir die Daumen, dass es für Dich eine erholsame und schöne Zeit wird.
Bauklötzchen mit 85jährigen zu sortieren kann doof sein, aber mit 85jährigen über Bauklötzchen Stapeln zu lachen und lästern kann super sein. Und letztendlich kann man ja die Therapiebausteine nach dem eigenen Befinden zusammenstellen lassen, meine Rehaklinik war da recht offen.
Alle lieben Grüße
Bavariagirl