HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Bavariagirl

Seiten: 1 [2] 3 4 ... 6
16
Vorstellung / Re:Große Angst wegen verkalktem Meningeom BW 11/12
« am: 12. Oktober 2012, 20:14:39 »
Hallo Romanella,

willkommen hier im Forum. Schade, dass Du es aufsuchen musstest. Ich hoffe Du findest hier soviel Trost und Unterstützung wie ich.
Meningeome wachsen langsam. Deshalb wirst Du jetzt mit großer Sicherheit nicht von heute auf morgen massive Einschränkungen bekommen. Kannst Du mal in die Neurochirurgische Sprechstunde gehen und Deine Beschwerden schildern? Vor Allem um Dich zu beruhigen! Wenn die Steifigkeit nach Bewegung wieder weg geht, klingt es nicht so sehr nach Kompression des Rückenmarks, aber ich bin kein Arzt und eine gesicherte Auskunft kann Dir hier nur ein Arzt geben.
Angst vor der OP, ja kann ich verstehen, auch vor eventuellen Einschränkungen nach der OP. Hatte ich auch, sowohl Angst, wie auch Einschränkungen, die sich aber jetzt wieder vollständig gegeben haben. Mach Dich nicht zu verrückt. Hast Du eventuell auch eine gute Freundin/ Schwester etc mit denen Du mal sprechen kannst? Dass Deine "Männer" damit Probleme haben und abblocken ist jetzt auch recht normal, wobei ich persönlich denke, dass ein Ehemann schon mal zum Aussprechen da sein könnte, aber das ist ja von Mann zu Mann verschieden.
Deine Tochter ist halt noch recht jung, die würde ich auch nicht unbedingt zu stark belasten wollen. Deshalb meine Frage nach einer Freundin/ Schwester.
Bei mir hat sich ein lieber und verschwiegener Kollege als Vertrauter und Ausheulschulter bewährt. Ich wollte meinen Mann mit all meinen Ängsten und Sorgen nicht zu sehr belasten weil er auch noch unsere zwei kleine Kinder und Stress an seinem Arbeitsplatz wuppen musste. Deshalb war ich daheim stark und zuversichtlich und in der Mittagspause hab ich mich nach Kräften ausgeheult.
Und für alles andere war auch noch das Forum da.

Alle lieben Grüße,

Bavariagirl

17
Hallo Jasmin,

auch von meiner Seite ein herzliche Willkommen!
Es ist ja schon einiges gesagt worden, aber ich würde Dir gerne auch meine Rehaeinschätzung mit auf Deinen Weg geben.
Mein Arzt hat auch gesagt, ich könnte nach der OP nach ein paar Wochen wieder arbeiten gehen und Reha wäre keine notwendig.
Als ich dann aufgewacht bin und auf dem linken Auge ausgeschaut habe wie Clarence der schielende Löwe (aus Daktari) da war das gegessen. Ich bin also trotz 2 Kindern (4 und 8 Jahre alt) 3,5 Wochen auf Reha gewesen und damit inklusive Klinikaufenthalt insgesamt 5 Wochen von daheim weg gewesen.
Ich habe meine 2 (oder 3 mit Mann) schrecklich vermißt, aber es war trotzdem eine supergute Zeit für mich. Ich hatte die Chance mich ohne Alltagsstress und Alltagsbelastung vollkommen zu erholen und die ganze OP auch psychisch zu verkraften. Das war eventuell noch wichtiger als die körperliche Erholung.
... jetzt habe ich noch Deine neuen Fragen gelesen.
Blasenkatheder kriegt man immer. Nach der OP wachst Du auf der Intensivstation auf. Als ich wieder richtig wach war ist mein Operateur vorbeigekommen und hat mir einen kurzen OP Bericht gegeben. Den hat er übrigens auch DIREKT nach der OP telefonisch meinem Mann gegeben, da war ich noch nicht wach.
Wie man sich fühlt kann man nur sehr individuell beantworten. Ich habe erst mal ein Frage und Antwortspielchen mit der Intensivschwester gemacht.
Wissen Sie wer Sie sind: Bavariagirl
Wo sind Sie: München Großhadern, Krankenhaus
Wie alt sind sie: 42 (damals)
Welcher Tag ist heute: Ich hoffe der 3. April

Und so weiter....
Man liegt noch eine ganze Weile (bei mir war es eine Nacht) auf der Intensivstation und darf nicht aufstehen (auch ein Grund für den Blasenkatheder). Der wird dann bei Verlegung auf Normalstation und guter Mobilisierbarkeit sehr schnell gezogen.
Der Zentrale Venenkatheder bleibt noch ein bisschen länger drin.
Man hat keine Schmerzen und wenn darf man sofort was sagen und sich entsprechend medikamentieren lassen.
Die Wunde tut am Anfang nicht weh, später hat es gejuckt. Kommentar der Schwester: "Prima, was juckt heilt."
Die Histologie dauert länger (6-10 Tage), aber mein Operateur hat zu mir gesagt, dass ist zu 99,9% WHO1 und das war es dann auch.


Alle lieben Grüße

Bavariagirl

18
Na denn nochmals alles Gute!

19
Nach der OP / Re:Brauche eure Hife! Suche gute Reha-Kinik...
« am: 05. Oktober 2012, 22:24:41 »
Hallo Leoni,

alle Deine Symptome sind für Hirnoperierte ziemlich normal und es dauert halt seine Zeit.
Leider ist das Verständnis der Umgebung nicht immer sehr ausgeprägt.
Eine AHB stationär ist eigentlich sehr zu empfehlen weil man da auch von allen anderen Themen des Lebens mal wegkommt und sich sehr auf sich konzentrieren kann.
Ich war in einer neurologischen Rehabilitationsklinik in Bayern. Mit meinen 43 war ich bei weitem nicht die Jüngste, aber das war auch meine große Panik bevor ich die Reha angetreten habe. Die Jüngsten dort waren MS Patienten, die eine davon erst 24 Jahre alt.
In einer neurologischen Klinik mit einer Neuropsychologieabteilung kann man Deine Defizite beurteilen und einordnen und gegebenenfalls auch dem KV Träger und Rententräger deutlich machen. Und dort man kann gezielt mit Dir an Deinen Defiziten arbeiten.
Ich möchte Dich bestärken den Weg der stationären AHB/ Reha zu gehen, lass Dich von 1. negativen Erfahrungen nicht entmutigen, eine ambulante Reha ist eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch, stationär ist für die Gesundheit eventuell viel besser.
Ach ja ich war in der Medical Park Loipl Klinik im äußersten Süden Bayerns, habe auch einen Erfahrungsbericht geschrieben.

Herzliche Grüße

Bavariagirl

20
Hallo Anja,

danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Bin jetzt wieder ein bisschen schlauer im Gehirn:-) (Also wie es im Gehirn ausschaut.)
Deine Frage zu den Ärzten: Ich war in der Gesundheitsfabrik Großhadern. Vor der OP hat sie der operierende Arzt mir mir zusammengesetzt. Nach der OP war er bei mir auf der Intensiv und hat mich über den OP Verlauf in Kenntnis gesetzt. Direkt nach der OP hat ER meinen Mann angerufen und ihm über den Verlauf der OP und ihren Erfolg informiert. Er hat mich vorher gefragt ob mir das recht wäre und mich gebeten meinen Mann zu informieren, damit der keinen Herzinfarkt kriegt...
Postoperativ habe ich ihn 2x gesehen und er hat sich entschuldigt, dass er nicht bei meiner Entlassung dabei sein kann, weil er (Ostern) Urlaub hätte, dass die Klinik ihn aber erreichen würde wenn ich Probleme hätte oder ihn dringend etwas fragen müßte. Er hat die postoperative Untersuchung nach 3 Monaten persönlich gemacht. Er hat mich immer offen und ehrlich informiert, hat mir ein Zeitfenster gegeben in dem sich meine Probleme gelöst haben müßten, er hat veranlaßt, dass ich in der Klinik noch in der Orthoptik vorstellig geworden bin, die mich dann auch sofort gut versorgt haben mit Augenklappe und Übungen etc...
Also ich denke man kann von einer Klinik schon mehr erwarten als nur die OP und auch vom Operateur, der ja als einziges das Schlachtfeld aus persönlicher Anschauung kennt, eine Beurteilung der Lage. Dass andere dann an den Einschränkungen arbeiten mit Dir, ja klar. Aber ein paar freundliche Hinweise vom Operateur sind schon notwendig, denke ich. Auch das mit dem Status aufnehmen war meiner Klinik wichtig.

Neuropsychologie klingt gut, super dass Du einen Termin bekommen hast, erzähl doch bitte wie es ist und was die da sagen. Bin auch immer noch an der Verbesserung meines Status interessiert.

Ich habe übrigens gute Erfahrungen mit Craniosacraltherapie gemacht. Mein Nachbar der CS Therapeut ist hat sich meine Beschwerden schildern lassen, den Arztbrief gelesen und mich dann entsprechend behandelt. Es ist bei jeder Behandlung eine weitere Besserung eingetreten.


Liebe Grüße

Bavariagirl

21
Liebe Albatross,

willkommen im Forum.
Seitenventrikel muss ich später erst mal googeln, ich weiß also im Moment nicht so genau wo deine Einschränkungen sind, aber mit den Sehstörungen kann ich Dir eventuell ein bisschen Trost spenden.
Meine OP des Meniggeoms war am 3. April. Ich habe bis heute Doppelbilder, die sich zum Glück für den Normalgebrauch des Lebens mit einem Prismenglas beherrschen lassen. Nadel einfädeln kann ich bis heute nicht. Meine Ärzte sind aber alle der Meinung, dass meine Heilung in großen Schritten voranschreitet. Mein Meurochirurg meinte nach der OP (als das linke Auge praktisch im Augenwinkel gesessen ist), " na das kann jetzt ein Jahr oder eineinhalb dauern. Drei Monate nach der OP als wirklich nur noch der Fachmann das leichte Schielen sah, meinte er, das wäre wohl eines der kleineren Wunder, so schnell wäre es bei seinen Patienten sonst noch nie gegangen....
Was Dir sagen soll: Lass Dir Zeit! Es ist verdammt unangenehm und erschwert das Leben, aber es ist normal, dass Nerven eine lange Regenerationsphase benötigen. Muss jetzt leider arbeiten, melde mich später noch mal, bis dahin alle lieben Grüße

Bavariagirl

22
Hallo Wings,

Sylt, wie schön, da wollte ich auch schon lange mal hin, mal schauen was der nächste Sommer so bringt.
Halt uns mal auf dem Laufenden was dein Untermieter so macht. Verhandlungen hab ich mit meinem nicht geführt, ich hab ihn rausgeschmisssen. Und falls der noch ein Stückchen von sich dagelassen haben sollte mach ich ihm das so richtig unangenehm hähä. Da scheinst Du ja viel netter zu sein.
Genieße die letzten Spätsommertage, 30. September ist eh viel besser zum im KH rumliegen....

Alle lieben Grüße

Bavariagirl

23
Nach der OP / Re:Nachwirkung OP ---- Müde müde müde
« am: 14. September 2012, 10:33:51 »
Servus mitanand, (bayrischer kann ich das nicht;-)

ich hätte es mir ja denken können, das betrifft nicht nur mich.
Sorry, dass ich so spät antworte, ich bin gestern nach einem anstrengenden Tag ins Bett gefallen.

War wieder sowas wo ich (und andere) meine Kräfte überschätzt haben.
Gestern war in Bayern 1. Schultag nach den Ferien. ICH nehme mir einen Tag Zeitausgleich. Dann eine Bitte um eine Telco um 8:30 bis 9:30. Kein Problem, Schule geht erst um 10:30 los meine Tochter spielt eh mit der Nachbarstochter. Dann Bitte um Telco um 14:00, kein Problem da sind wir ja schon lange wieder daheim und die Tochter vermutlich wieder beschäftigt.
War auch alles so. ABER: Dann kam die Nachbarin wegen des Sommerfests am Samstag:
Bavariagirl, Du mußt den Spielkoffer abholen weil meine Tochter 1. Schultag 1. Klasse hat. Abholung nur zwischen 13:00 und 15:00 an diesem Donnerstag.

Könnt Ihr Euch vorstellen was das für eine Hektik war. Kind um 12:30 von der Schule abholen, zur Feier des Tages essen gehen, Beeilung zum Abholen vom Koffer, schnell wieder heim zu Telco.

Und alles weil ich nicht sagen kann, das ist Dein Problem Du weißt seit einem halben Jahr, dass am 13. September Einschulung ist. Manchmal bin ich soooo blöd.

In gesunden Zeiten wäre das alles kein Problem gewesen, aber heute zwingt mich so ein Tag dazu um neun ins Bett zu gehen. Aber heute geht es mir wieder besser:-), da habe ich wohl doch auch Glück mit meiner Belastbarkeit.

KaSy Du hast mich nicht frustriert, ich mußte sogar ein bisschen lächeln, so wie Du Deinen Garten bedauerst geht es mir mit meinem Balkon. Aber auch ein paar Blümchen sind schön, es müssen nicht immer die Parterres von Versailles sein....

Danke für Eure lieben Zeilen und dass Ihr Eure Ängste und Probleme teilt, das gibt Kraft mich zu nehmen wie ich bin

Euer Bavariagirl

24
Nach der OP / Re:Nachwirkung OP ---- Müde müde müde
« am: 12. September 2012, 09:40:38 »
Wow soviele Antworten, da habe ich heute früh gestaunt.Vielen Dank dafür.
Meinen Arzt habe ich jetzt schon eine Weile nicht gesehen, der Neurochirurg will mich erst im Januar wieder sehen, beim Neurologen hab ich nix verloren, ich habe ja keine neurologischen Ausfälle, mein Hausarzt, ja mit dem werde ich das mal besprechen.
Naja der Grund ist ja eigentlich klar, ich habe noch das Problem mit dem leichten Schielen, das Gehirn ist beim Schauen angestrengter als vor der OP und dem Menigeom.
Meine Umgebung allen voran mein Mann versteht das und kommt damit auch zurecht, gibt mir ungefragt Pausen und Auszeiten. In der Arbeit muss ich mich selbst bremsen, nicht bei jedem Scheiss HIER zu rufen und auch mal andere machen zu lassen.
Und Freunde und Bekannte muss ich schon mal vor den Kopf stossen. Vielleicht sollte ich ein bisschen mehr jammern.
Neulich hat mein Mann eine Freundin am Telefon abgewimmelt abends um 21 Uhr: Nein Bavariagirl schläft schon. Der Kommentar von ihr: Dann weck sie doch. Mein Mann hat das abgelehnt und am nächsten Tag war sie dann beleidigt. Ach da habe ich mich jetzt verschrieben: Exfreundin wollte ich sagen.  ;)
Danke für alle lieben Kommentare, Tipps und Hinweise. Es ist beruhigend nicht alleine zu sein mit den Schwierigkeiten
Krücken für die Ohren wo gibts die, das ist eine Marktlücke!!

25
Nach der OP / Nachwirkung OP ---- Müde müde müde
« am: 11. September 2012, 15:16:33 »
Hallo miteinander,

ich wußte nicht genau wo ich meinen Beitrag reinstellen soll, ich hoffe hier liest ihn jemand :)
Wer meine Beiträge gelesen hat, weiß, dass bei mir die Diagnose, die OP (Meningeom) und die Heilung wie bei Max Mustermann verlief, einfach gut.
Was mir nicht so bewußt war ist wie sehr das Gehirn noch mit Verarbeitung beschäftigt ist.
Wir waren im Urlaub am Rheinfall: ich war optisch so überwältigt, dass es um meinen Kopf so wie eine Glaskugel war, es kam gar nix mehr an mich heran.
Und wie die Überschrift lautet: Den Tag kriege ich ganz gut hin, aber am Abend brech ich dann manchmal noch vor meinen Kindern zusammen (nicht wörtlich) und gehe um acht ins Bett. Ich bin müde ohne Ende.
Es belastet mich nicht, ich weiß ja warum und versuche mir die Zeit und den Raum zu geben mich zu regenerieren, aber erstaunt bin ich irgendwie schon. Und ich würde gerne diese Erfahrung weitergeben. Deshalb dieser kurze Beitrag.
Wie sind Eure Erfahrungen, würde mich interessieren

Liebe Grüße

Bavariagirl

Beitrag verschoben Überschrift geändert Mod

26
HEIKE,

ich denke an Dich!!! Alles alles Gute heute und in den nächsten Tagen und Wochen!!!

Bavariagirl

27
Hallo Heike,

herzlich willkommen hier!
Ich wünsche Dir für nächste Woche alles Gute und werde am 4.9. ebenfalls an Dich denken!!!   :)
MRT ist jederzeit möglich auch mit Titan im Hirn, da mach Dir mal keine Sorgen.
Ich weiß nicht ob Dich das betreffen könnte, aber auch die Spirale kann drin bleiben, da muss nur mal der Sitz kontrolliert werden.
Alle lieben Grüße

Bavariagirl

28
Nach der OP / Re:Meningeom ist raus...
« am: 21. August 2012, 21:37:28 »
Hallo Pia,

also 8 Tage nach der OP schlapp zu sein ist vollkommen o.k. Meine OP ist jetzt 4 Monate her und ich habe immer noch Einbrüche was Leistungsfähigkeit und Aufnahmevermögen angeht.
Drei Monate Fahrverbot sind das Minimum. Es gibt auch Operationen da gibts 6 Monate.
Nach den 3 Monaten sollte man (ohne epileptischen Anfall) von Arzt wieder fahrtauglich geschrieben werden. Auf der Reha kann man einen Fahrtauglichkeitstest machen, aber das ist kein Persilschein für eine kürzere Zeit, sondern die Bedingung dass man nach den 3 Monaten überhaupt wieder fahren darf. Wobei das mit dem Dürfen natürlich so eine Sache ist. Den Führerschein behältst Du ja. Wenn Du in eine Fahrzeugkontrolle kommst erfährt es auch kein Polizist. Aber bei einem Unfall hast Du keinen Versicherungsschutz. Auch wenn Du nicht Schuld hast.

Viele liebe Grüße und weiterhin alles Gute, ich wünsche Dir eine erfolgreiche Reha.

Bavariagirl

29
Psychologische Betreuung / Re:Aus dem TIEF kommen
« am: 07. August 2012, 11:49:39 »
Hallo KaSy, Hallo Schwede und alle anderen Mitleser,

Grenzen finden, überschreiten manchmal sogar bewußt..
Oder brav immer einhalten, ja sich nicht fordern schön schonen. Das richtige Maß finden ist wahrscheinlich nicht so einfach.
Also meine Grenzen will ich nicht immer einhalten, aber ich will sie nicht mehr nur wegen anderen überschreiten. Also ich meine um anderen das Leben zu vereinfachen. Wobei ich natürlich 4 Ausnahmen mache, 2 Kinder ein Ehemann, ein Papa!
Wobei jeder immer fein sondieren muss, was für ihn/ sie denn so eine Grenze ist hinter der man sich im Minenfeld fühlt und zwar nicht mit dem tollen Adrinalinkick sondern einfach nur gestresst und gehetzt zwischen den Minen.
Gestern habe ich einfach so 2 Kuchen für meine Kollegen gebacken und habe mich gar nicht gestresst gefühlt deswegen. Und ich werde mich auch nicht gestresst fühlen wenn ich für den Hochzeitstag am Donnerstag morgen nochmal einen backen werde. Aber wenn es als ganz selbstverständlich angesehen wird, dass ich für das Somemrfest der Hausgemeinschaft 2 Stück backe und zwar von jemanden der keine Lust hat ebenfalls etwas zu machen, bin ich gestresst und meine Grenze ist in Sicht.
Ich glaube die Grenzen sind da wo man etwas nicht mit ganzem Herzen will.
Und manchmal auch wenn es einfach zuviel ist auch wenn man es will. Sensibel sein sich selbst gegenüber....

Gleich gehe ich mit meinem Lieblingskollegen essen, das ist auch kein Stress...
Alle lieben Grüße an Euch.

KaSy ich habe den Anfang des Blogs gelesen und fand es wunderschön. Du bist eine Poetin.

Bavariagirl

30
Hallo KaSy,

jetzt bin ich neugierig, was versteht denn Dein Psychodoc unter Grenztruppen, hat er Dir da Tipps zur Rekrutierung der Grenzbewacher gegeben?
Weil, auch wenn ich dei Grenze von meinem gerzeit noch erhöhten Standpunkt sehen kann und sie meide, werde ich mich ja irgendwann wieder in die Niederungen begeben von denen aus man Grenzen nicht erkennt und fröhlich drüber hüpft um sich dann in einem verminten Gebiet zu befinden... O.k. das war jetzt alles sehr bildlich.
Also hat er Dir da Tipps gegeben, die Du eventuell mit uns teilen kannst?

Liebe Grüße

das Bayernmädl

Seiten: 1 [2] 3 4 ... 6


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung