HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Pem34

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 36
46
Liebe Iwana,

ich glaube, ich kann dir da nur gut zureden und denke, dass ihr alles richtig gemacht habt.

Es zählt einzig und allein, dass es deinem Sohn sichtliche Erleichterung gebracht hat, dass nun alle darüber Bescheid wissen. Dass das Thema das ein oder andere Elternpaar aufgeschreckt hat, kann ich mir allerdings vorstellen.  :o  Denn wenn man von selbst nicht mit dem Thema Krankheit und Tod konfrontiert wird, wird man sich kaum intensiv in unserem Alter Gedanken darüber machen.

Ich hoffe, dass das Unihockey-Turnier für euch beide ein schönes Event war!

Kämpfe weiter und ganz liebe Grüße
Pem

47
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Rezidiv Nähe/im stammhirn - was nun?
« am: 01. August 2014, 12:08:28 »
Liebe Jannopeter,

immer wenn ich deine Einträge lese, geht mir die Gänsehaut über.

Ihr seid eine ganz starke Familie. Ihr wisst, was euch theoretisch bevorsteht und ihr versucht jeden gemeinsamen Moment zu genießen. Ich habe Hochachtung vor euch. Ich drücke euch für das MRT die Daumen und wünsche Euch noch ganz, ganz viel gemeinsame Zeit!

LG
Pem

48
Ihr Lieben, ich bin so verzweifelt. Nichts will klappen, aber auch gar nichts. Fips, so wie du vorgeschlagen hast, haben wir das auch in Erwägung gezogen. War sogar Vorschlag des Hausarztes. Klappt aber nicht, weil mein Vater 24 Stunden beatmet wird. In die Palliativversorgung würde er nur infrage kommen, wenn er stundenweise selbst atmen könnte. Ansonsten stimmt die Krankenkasse aus Kostengründen keiner häuslichen Pflege zu.

Der Oberarzt meinte, dass kein Arzt in Deutschland die vorhandene Versorgung beenden darf. Das hätte gleich abgelehnt werden müssen, da es aber eine Unfallsituation war....

Grundsätzlich zeigt der OA aber Gesprächsbereitschaft. Möchte nur Vorschläge von mir und er sagt mir, ob er es darf.

49
Hallo,

danke erstmal. Sieht so aus, dass die einmal gegebene Behandlungszustimmung das Haar in der Suppe ist. Aber ich hätte in dieser Situation genau wie meine Mutter entschieden. Man musste doch erstmal davon ausgehen, dass es sich um vorübergehende Maßnahmen handelt und nicht um dauerhafte. Genau so hat ihr das der behandelnde Arzt nämlich "verkauft" als temporäre Maßnahme, so seine Worte.

Ich habe schon mit einer Person aus dem Hospizwesen telefoniert, die mir das o. g. so gesagt hat. Wir können wohl nur auf verständnissvolle Ärzte in der Reha hoffen.

Ratlose Grüße
Pem

50
Ihr Lieben,

da ich beim Thema Hirntumor hier immer sooo gut aufgehoben war, hoffe ich, in einer ganz schlimmen Situation von Euch einen Rat zu bekommen, auch wenn es keinen Hirntumor betrifft. Aber sicher ein Thema, mit dem sich die meisten HT-Patienten schon einmal auseinandergesetzt haben.

Mein Vater (84) ist vor gut 2 Wochen die Treppe runtergestürzt, hat sich einen Schädelbasisbruch zugezogen, eine starke Hirnblutung gehabt, eine Drainage in die Schädeldecke bekommen. Er musste gleich künstlich beatmet werden und bekam auch eine Ernährungssonde neben sonst jede Menge Kabel und Strippen.

Er hat eine Patientenverfügung, die eigentlich aussagt, dass er NICHT von irgendwelchen Maschinen am Leben gehalten werden möchte, im Prinzip eine ziemliche Standard-Patientenverfügung, aber notariell verfasst. Meine Mutter, mein Bruder und ich haben Generalvollmacht.

So, nun wurde meine Mutter, die ziemlich unter Schock stand, vom Unfallkrankenhaus gefragt, ob sie ihn behandeln dürfen, denn laut PV ja nicht. Meine Mutter willigte in dieser Situation ein... man wusste ja noch gar nicht wirklich was.

Er lag nun über eine Woche im künstlichen Koma, bekam einen Luftröhrenschnitt, damit die Beatmung besser wird. Ein Hauptproblem scheint auch eine chronische Lungenentzündung zu sein, die unter der Beatmung natürlich schlimmer wird. Die Sedierung ist jetzt abgesetzt und mein Vater zeigt erste Anzeichen von wach werden, jedoch sprechen alle Anzeichen dafür, dass er schwerstbehindert bleiben wird.

Wir als Familie sind jetzt an einem Punkt angekommen, wo wir sagen: "Das hätte er alles nicht gewollt und so wollte er nie enden". Im Prinzip hat er genau dies ja mit seiner PV ausschließen wollen.

So... Ärzte der Unfallklinik haben dafür überhaupt kein Gehör. "Wir sind da, um die Patienten zu retten". Mein Vater wird morgen in eine Neurologische Reha-Klinik nach Bad Tennstedt verlegt, weil es eine der wenigen neurologischen Reha-Kliniken ist, die auch Beatmung durchführen.

Als wenn das alles nicht schlimm genug ist... bleibt für uns immernoch die Frage: Wie setzen wir die Patientenverfügung meines Vaters durch? Er soll nicht nur noch vor sich hinvegetieren müssen.... :'( :'( :'( :'(

Ich hoffe, dass mir einer einen Rat geben kann, wo ich mich hinwenden kann oder wie wir uns verhalten sollen.

LG an alle Kämpfer hier und deren Angehörige
Pem

51
Hirntumor / Re:Benommenheit und Kribbeln
« am: 16. Mai 2014, 09:28:54 »
Hallo Smitello,

mein Mann hatte vor seiner Diagnose auch diese und jene Symptome, die aber jeder normale Mensch - auch Mediziner - erstmal als übliche Kreislaufprobleme gedeutet hätte/hat.

Wie allle hier schreiben, es können die vielfältigsten Ursachen sein, die dazu führen, dir solche körperlichen Symptome machen. Nicht ausschließen sollte man auch die Angst, die du vielleicht vor einem Hirntumor hast. Du hast mittlerweile hier viel gelesen... und jeder GESUNDE Mensch, hat sicherlich auch schon mal irgendein Symptom gehabt, was trotzdem in das Schema Hirntumor passt, sei es Schwindel, ein unscharfer Blick, ein Druck im Ohr, ein eingeschlafener Arm .... man könnte dies beliebig fortführen. Ich möchte um Gottes willen nicht sagen, dass du dir das einbildest, aber die Angst vor solch einer Diagnose kann z. B. verursachen, dass man sich deutlich mehr beobachtet, als würde man von der Krankheit nichts wissen.

Das war eine Zeit bei meiner Tochter so, die sehr unter der Krankheit ihres Vaters litt... aber es auch nicht ausdrücken konnte. Das ging bis hin zu einem Hörsturz. Erst als alle Ärzte ihr versicherten, dass sie ein gesundes Kind ist (inklusive MRT usw.) legte sich das wieder. Das bedeutet nicht, dass sie sich das ausgedacht hat, sondern die Psyche hat die normalen Wehwehchen des Alltags "verstärkt".

Eigentlich will ich dir nur sagen: Mach dich nicht zu verrückt, bevor du nicht ein Ergebnis hast und wenn sich herausstellen sollte, das nichts ist, versuche dich mit den schönen Dingen des Lebens zu befassen!

Liebe Grüße und daumendrückend dass sich nichts herausstellt
Pem

52
LieberBodo,

ein lieber Geburtstagsgruß, ich denk an dich und an Josel.

Herzlichst Pem


53
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Ali Alishahi, in Wien
« am: 05. Mai 2014, 23:12:29 »
Wunderbar, wenn das helfen würde. Die Homepage endet übrigens auf .com, nicht de., falls sie sich jemand anschauen möchte. Ich selbst stehe solchen Dingen eher kritisch gegenüber. Wer würde nicht 10 000 Euro auf den Tisch legen, wenn er denn geheilt!!! würde. Fragt sich nur, warum dies noch keiner kennt, wenn es so wirksam ist.

Ich wünschte jedenfalls es gäbe sowas hier und jeder Einzelne hier im Forum könnte gerettet werden...

LG Pem

54
Reha- und Vorsorgeeinrichtungen / Reha für Hinterbliebene
« am: 25. April 2014, 15:52:56 »
Hallo ihr Lieben,

nachdem nun doch alles nicht so leicht abzuschütteln ist, was man so während der ganzen Zeit erlebt hat, habe ich mich nun zu einer Reha entschlossen und auch genehmigt bekommen.

Ich stehe ja nun im Arbeitsleben. Meine Frage: Wird man für den Zeitraum krankgeschrieben oder wie funktioniert das? Ich habe von der Rentenkasse einen Schrieb für den AG bekommen, auf dem steht, dass dieser zur Lohnfortzahlung verpflichtet ist, mehr aber nicht. Irgendwie muss der das ja aber auch über die U1 oder U2-Umlage abrechnen können. Dazu braucht es ja eine Krankschreibung - oder?

LG
Pem

55
Hallo Carola,

das ist wirklich eine traurige Nachricht. Entsetzlich, dass diese sch... Krankheit wieder einmal siegen wird.

Mr. Cool weiß nun, dass wir alle an ihn denken... und ich hoffe, dass ihm dies seinen Weg ein klein wenig erleichtert.

LG Pem

56
Liebe Jannopeter,

das darf doch nicht wahr sein. Drücke ganz fest die Daumen und denke an euch.

Ja... was müsst ihr alles noch ertragen?

LG
Pem

57
Lieber Mr. Cool,
ich hatte sehr gehofft, dass du noch ziemlich lange in die Verlängerung gehen kannst.
Ich wünsche Dir liebe Menschen an Deiner Seite. Danke, dass wir dich - und deine so lockere Art - hier kennenlernen durften.
Ich denk an dich
Pem

58
Wow! Super! Ich freu mich für euch!

LG Pem

59
Reha- und Vorsorgeeinrichtungen / Re:Onkologische REHA
« am: 25. Februar 2014, 08:30:18 »
Na dann... viele Grüße an die Ostsee und eine gute Erholung für Dich!

LG
Pem

60
Eigene Geschichten / Re:angehöriger
« am: 20. Februar 2014, 09:19:00 »
Liebe Tina,

natürlich bist du als Mutter immer gefordert und du würdest sicherlich auch bei schlimmer Krankheitviel länger durchhalten was Kinder und Haushalt angeht.

Mein Mann war ein sehr, sehr fleißiger, immer um uns als Familie bemühter Mensch. Aufgrund seiner Krankheit schon lange berentet. Aber er konnte zu Hause noch Vieles machen. Nur als das Astro von Stufe II auf III umschlug, war es damit schlagartig vorbei! Er brauchte auch nur noch Ruhe. Man kann sich das nicht erklären. Auch er konnte mir das nicht erklären.

Ich will damit bei eurer Situation nichts beschönigen, aber die Krankheit als Verursacher von Flekmatismus und Ruhebedürfnis ist durchaus denkbar.

Ich denke ein Psychotherapie könnte ein guter Ansatz für Dich sein (dein Mann wird es ja sicher ablehnen), damit du dein Gleichgewicht wiederfindest.

LG
Pem

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 36


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung