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Nachrichten - Pem34

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« am: 23. März 2015, 10:53:55 »
Oh, liebe Nina,

ich kann gut nachvollziehen, was ihr - dein Vater , deine Mutter und auch du - durchmacht.

Auch ich habe gestern diese Zeilen von Iwana gelesen, dass das Sterben auch nicht planbar ist und auch das mit den zunehmenden Schmerzen. Man kann sich vorstellen, dass das bei einem älteren Menschen durch die Liegerei noch übler ausfällt. Einfach nur traurig das Ganze.

Ich hoffe, dein Vater bekommt noch Physio-Therapie gegen die Verspannungen? Auch wenn nicht mehr viel geht, sicher bringt ein bisschen Bewegung auch wenn sie nur durch Fremdeinwirkung ist, ein bisschen Erleichterung.

Fühle dich gedrückt
Pem

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Abgesehen davon, wie geht es deinem Mann?

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Neurologie ist sicher nicht falsch. Aber wie gesagt, man muss vielleich drauf hinweisen, dass sie sich nicht nur auf den Kopf "stürzen". Aber auch Schlaganfallpatienten sind ja beim Neurologen in Behandlung. Von daher denke ich schon, dass es nicht unbedingt die falsche Adresse ist. Am besten wäre es natürlich, eurer Hausarzt würde euch zum Neurologen schicken.

19
Liebe Carola,

gerade wegen dieser für einen Anfall doch recht langen Dauer, würde ich die Blutgerinseltheroie nicht ganz ausschließen. Ist natürlich eine völlig andere Richtung als bisher. Aber wenn dem so sein sollte, ist die Gefahr eben auch nicht gebannt, sondern es kann durchaus weiter durch den Körper geistern und schlimmstenfalls zu einem richtigen Schlaganfall oder auch einem Herzinfarkt führen.

Mein Mann hatte damals auch so ein umherspukendes Gerinsel und die Anzeichen eines Herzinfarktes (Schmerzen in der Brust). Wir riefen damals den Notarzt (das war 1 Tag vor Heilig Abend), der dann meinen Mann, dem es inzwischen wieder besser - eigentlich fast wieder gut - ging fragte, ober denn Weihnachten unbedingt im Krankenhaus verbringen möchte. Ich war entsetzt wegen dieser Frage und fragte, ob er nicht wenigstens mal ein EKG machen will. Das machte er dann auch und es war auch nicht in Ordnung. Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass er eine kleine Lungenembolie hatte. Diese rührte von einer von meinem Mann unbemerkten Trombose in den Beinen. Er bekam dann 1 Jahr lang Heparien zum Auflösen von Gerinseln.

Das nur noch mal als Hinweis, um evtl. sowas zu vermeiden. Denn gerade wegen dem Hirntumor sucht man die Ursachen natürlich erstmal im Kopf direkt... (auch die Ärzte). Ist ja auch naheliegend.

LG Pem

20
Hallo Chucks,

also bei meinem Mann waren Fokale Anfälle eigentlich nie mit Zucken verbunden. Es waren halt Störungen, die einen Teil des Körpers betrafen. Sie traten auch im Laufe der Krankheit immer unterschiedlich auf. Eine Zeit hatte er z. B. einen fiesen Geschmack, der sich ausbreitete, dann hatte beispielsweise Emfpindungsstörungen und dachte sein Arm pumt sich auf. Manchmal fuhr es ihm so in Magen und Darm, dass da was daneben ging. Manchmal hatte er auch einen 1 bis 2-minütigen Schwindel... also da muss nicht unbedingt was zucken...

Auch diese Schieflage hatte er manchmal. Ich kann jetzt natürlich nicht explizit sagen, dies war dieser und dies war jener Anfall. Das EEG kann ja auch nur eine gewisse Anfallsbereitschaft nachweisen. Weder vergangene noch künftige Anfälle.

Ich will dir keine Angst machen, aber u. U. sind sowas auch Symptome für einen Schlaganfall oder zumindest für ein Blutgerinsel, was kurzzeitig was blockiert haben könnte. Durch die Chemo usw. besteht in dieser Richtung ja auch immer ein gewisses höreres Risiko als bei einem gesunden Menschen.

Auf jeden Fall solltet ihr das Abklären lassen.

Daumen sind gedrückt
LG Pem

21
Liebe Chucks,

der schlechten Nachrichten gibt es gerade genug hier. Drücke euch fest die Daumen, dass es von dem Infekt kommt.
LG
Pem

22
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Diagnose Glioblastom WHO IV
« am: 10. März 2015, 13:41:41 »
Liebe Nina,

wie ich sehe, haben deine Eltern an ALLES gedacht. Das ist auf der einen Seite ganz gut, so nimmt es euch doch in der schlimmsten Phase auch schon Vieles ab.

Die Sache mit dem Sarg ist natürlich ziemlich heftig. Aber vielleicht beruhigt es einfach auch Deinen Vater, wenn er weiß, wo er mal reinkommt.

Ich denk an euch
Pem

23
Von so einer Chefin konnte ich nur träumen... umso mehr freue Du Dich, dass euer Team Eure Lage so gut einschätzen kann. Eine Sorge weniger.

Ich drücke euch die Daumen, dass das Avastin wirkt, liebe Yvonne.

LG
Pem

24
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Wie geht es weiter....
« am: 27. Februar 2015, 16:13:00 »
Hallo Lara,

gegen hartnäckigen Durchfall hilft auch Brombeerblättertee (Apotheke).

"Gegen Durchfallerkrankungen kann Tee getrunken werden. Auch hier sind es die Gerbstoffe, die die übermäßige Ausscheidung von Wasser über die Darmschleimhaut stoppen sollen. Für eine Tasse zwei Teelöffel (etwa 1,5 Gramm) der getrockneten Brombeerblätter mit 150 Millilitern kochendem Wasser übergießen und zehn bis 15 Minuten ziehen lassen. Davon dann dreimal täglich eine frisch bereitete Tasse zwischen den Mahlzeiten trinken." Das ist von einer Internetseite aponet... haben wir selbst schon ausprobiert, das war als nichts anderes half.

Wünsche euch gute Besserung.
Pem

25
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Wie geht es weiter....
« am: 27. Februar 2015, 14:21:07 »
Hallo,

gut dass du deinen Mann jetzt zuhause hast. Die Bauchfellentzündung ist ja auch eine Folge des Blinddarmdurchbruches. Deswegen ja auch sicher das Antibiotikum, was er bekommen hat.

Hat er denn immernoch Durchfall, dass ihr noch Null-Diät machen sollt? Hat sich eigentlich sein Allgemeinzustand wieder etwas verbessert?

Ich finde es auch zum Kotzen, dass man kaum noch einen Hausarzt findet, der einen Patienten untersucht, wenn er krank ist. Meist wird echt nur der Fragenkatalog abgespult und der Arzt schaut kaum vom PC auf. Krass. Bei einem "normalen Kranken", der nur wegen der Krankschreibung zum Arzt geht, mag das ja noch gehen, aber bei einem Patienten, der durch Chemo, Infekt und OP geschwächt ist, sollte doch wohl eine eingehende Untersuchung drin sein, um Weiteres zu verhindern.

Ich hoffe, der NC nimmt die Sache etwas ernster.

LG
Pem

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Wie geht es weiter....
« am: 25. Februar 2015, 09:54:44 »
Liebe Lara,

das auf dem MRT kein Tumor zu sehen ist, hat unter Avastin irgendwie nichts zu sagen. Ich erinnere mich noch, dass der Radiologe uns fragte, ob mein Mann eine OP gehabt hätte, weil ja alles weg sei. Der Neuroonkologe allerdings sah das anders und richtete sich mit seiner Beurteilung dann nur nach dem klinischen Zustand.

Wenn ich mich richtig entsinne, ist unter Avastin auch ein westentlich erhöhtes Herzinfarktrisiko vorhanden. Weil es eben nicht nur die Gefäßneubildung am Hirntumor hemmt. Deswegen solltet ihr auch dem Blutdruck unbedingt Aufmerksamkeit schenken.

Alles Liebe
Pem

27
Ach so... da bin ich wohl durcheinandergekommen  ::)

Gute Besserung! Ich hoffe, es wendet sich wieder.

28
Hallo Yvonne,

das mit dem Krankengeld: Blinddarm ist ja was anderes als Hirntumor. Das müsste, wenn schon eine Gesundschreibung da war, eigentlich neu anfangen zu laufen.

Pass bloß auf, dass dein Mann sich genügend auskurrieren kann jetzt. Meiner hatte damals auch einen Blinddarmdurchbruch, welchen man evtl. dem Avastin zuordnen konnte. Und ich habe ihn viiiiiel zu früh aus dem Krankenhaus bekommen. Hätten die ihn noch 8 bis 10 Tage behalten, dann hätte die Welt schon anders ausgesehen.

LG
Pem

29
Ach Mann, das ist keine gute Nachricht.

Schon eine lange Zeit "nichts" zu tun bis April... hat deine Tochte neue Auffälligkeiten? Du schriebst neulich, dass bis auf das Wachstum soweit alles okay ist.

Fühle mir dir
Pem

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Diagnose/ Befund
« am: 19. Februar 2015, 22:24:07 »
Hallo Selina,

du findest unter jeder Hirntumorart jede Menge Krankengeschichten, die du gern lesen kannst. Mir fehlt jedoch gerade die Vorstellung, was du mit den Berichten machen möchtest.

Gruß
Pem

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