Liebe Alexandra,
es tut mir sehr leid, zu lesen, dass nun genau das die Diagnose ist!!!
Es ist gut, das Dein Mann glaubt, er bekommt alles in den Griff, laß ihm die Hoffnung. Korrigier ihn da auch nicht, das ist ein gesundes Verdrängen. Er braucht all seine Kraft für die Therapie.
Den Kindern würde ich znächst erstmal vorsichtig sagen, dass Du nicht weißt, ob der Papa wieder gesund wird. Belüg sie auf gar keinen Fall, dann verlieren sie das Vertrauen. Erzähle aber auch nur soviel, wie nötig.
Sieh Dir mal die folegnde Seite an:
http://www.kinder-krebskranker-eltern.de/Außerdem: bitte nicht böse sein, aber regelt alles wichtige: Patientenverfügung, Testament, Generalvollmacht und auch Betreuungsvollmacht. Das könnt Ihr ja auf Gegenseitigkeit machen, das haben wir auch so. Dann ist es auch nicht ein so doofes Gefühl für Deinen Mann, aber es ist wichtig, gerade mit Kindern das zu tun.
Und zu guter Letzt: sieh Deinem Mann in die Augen!Ermutige ihn zu kämpfen, er hat schließlich mindestens 4 gute Gründe dafür
Und genieß die Zeit mit ihm! Es muß nicht gleich alles vorbei sein!Du mußt ihn positiv mitreissen bzw. unterstützen. Meinem Mann ist das total wichtig! Wenn ich mal so richtig down bin, dann sagt er, "Bitte wieder positiv werden. Ich brauche Deine positive Energie, um zu kämpfen!"
Ich drücke Dich und schicke Dir ein großes Kraftpaket!!!
Carola