Hallo
Ich bin so froh,dass ich Euer Forum gefunden habe.Ich hoffe, ihr könnt mir Mut machen, dass mein Mann noch lange mit uns leben darf :-(( Im moment fehlt mir jder Boden unter meinen Füßen
Ich heiße Alexandra (37), und habe zusammen mit meinem Mann (43) 3 Töchter (5, 11 und 13 Jahre).
Am 21.02.2012 haben wir bei einem MRT folgende Diagnose/Beurteilung bekommen:
Intracerebrale Raumforderung von gut 45mm max.Durchmesser linkshirnig mit Zentrum im Thalamus
und im hinteren Schenkel der Capsula interna, Einengen des 3.VVentrikel, Hirnstamminiltration bis zur Höhe der Lamina tecti.Schrankenstörung und kleinzystische Veränderungen nur im lateralen Tumoranteil.
Histologisch kommt in erster Linie ein Gliom in Frage, z.B.ein Astrozytom °II.
Morgen haben wir einen Termin in Heidelberg, im NCT, wovor ich große ANgst habe.Was passiert, wenn sie sagen, sie können meinem Mann nicht helfen?
Hat jemand die selbe Diagnose?Wie lebt ihr damit, wie geht ihr damit um?
Wohnt jemand im Raum LU/MA/HD mit dieser Diagnose?Vielleicht würde es meinem Mann gut tun, sich mit Betroffenen unterhalten zu dürfen....
Mein Mann sagte mir vor ca. 2 Wochen, dass er aufeinmal schlechter sieht...er konnte z.B. bei einem Wort mit 8 Buchstaben nur 6 lesen....ansonsten geht es ihm gut.
Wir sind dann vor 1ner Woche zum Augenarzt, der so nichts feststellen konnte, und uns zum MRT schickt, wo dann obrige Diagnose gestellt wurde.
Der Augenarzt, der den Bericht vom Radiologen bekam, sagte, es ist ein bösartiger Gehirntumor und sah mich so an, als wolle er sagen, "da ist nichts mehr zu machen!".....kann man das wirklich schon mit dem Auge sehen?Oder erst mit einer Biopsie?
Die Hausärztin meinte, dass man den Tumor warscheinlich nicht operieren kann, weil er auf den Sehnerv drückt.....keine guten Voraussetzungen, oder?Ich hab´ANgst :-((((((((((((
Ich bin absoluter laie, habe mich mit diesem Thema noch nie auseinander setzen müssen
Danke fürs lesen und Antworten.
Alexandra