Das, lieber Gollum, trifft im Kern auch meine Einstellung zu dieser Sch...
Na ja, arbeiten würde ich schon gern, Autofahren oder Fahrradfahren auch.
"Zulassen", "durchlässig sein",
kann besser sein als Widerstand leisten (so jedenfalls mein Weg und
der von E. Tolle - etwas esotherisch veranlagt -, nachzulesen etwa in seinem
Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart"). Unglaublich lange habe ich damit schon
gut gelebt (14 Jahre mit Astro I - II, jetzt Astro III). Und welcher Schulmediziner
kann ernsthaft behaupten, nur die Standardtherapie sei die richtige: Es gibt
ja keine Kontrollgruppen. Umgekehrt würde ich allerdings auch nicht sagen,
"meine" Variante des Umgangs mit dem Krebs sei die einzig Wahre.
Inzwischen, nach meinem Entsetzen über die Entwicklung zum Astro III,
habe ich mich wieder gefangen und bin ruhig geworden. Das hat gedauert.
Übrigens habe ich einige PNs von XYs bekommen, die ähnlich denken und handeln.
Hier, im Forum, traut sich kaum einer so recht, das offen zu schreiben, und
manchmal denke ich, damit im Forum irgendwie nicht an der richtigen
Adresse zu sein, obwohl ich mich für jeden freue, der "seinen" Weg gefunden
hat, und mit sich im Reinen ist.
"Eva", viel zitiert, hat das geschafft: vielleicht erklärt das im übrigen, warum sie
"über den Berg" ist.
Angst vor dem nächsten MRT habe ich allerdings auch, auch wenn ich häufig
in der Röhre liegend halb schlafe, halb mich in die Klänge der Berliner "Love Parade"
versetzt fühle. Na ja, fast. Und es ist fies, aufzuwachen und auf das Ergebnis
warten zu müssen. Das dauert bei mir nur ein paar Minuten, aber wenn ich
im Forum lese, wie lange andere darauf warten müssen, frage ich mich,
welchen Sadisten sie da in die Hände gefallen sind.
Ich wünsche Dir Gelassenheit und einen festen Halt, wo auch immer Du ihn
findest. Alles Gute !