HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Igrainia

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Hallo josch,

Danke für die lieben Wünsche.

Es ist jetzt nach 14 Uhr und es kam kein Anruf (Terminverschiebung) aus der Klinik. Irgendwie bin ich froh, die Warterei macht einen ganz mürbe.
Jetzt werde ich nun meine Sachen packen, endgültig.Und dann die Dinge auf mich zukommen lassen.
Ich denke mal, morgen wird sicher noch einmal ein hektischer Tag, die Aufnahne in die Klinik. Da vergeht die Zeit, hoffe ich, auch schnell. Naja - und ich sag ganz ehrlich- ich hab Angst.
Wenn ich wieder zu hause bin, werde ich mich melden.
Liebe Grüsse an Alle von Igrainia

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Hallo TinaF,

ja Du hast recht, die Verschiebung des Termins zerrt ganz schön an den Nerven. Irgendwie hatte man die Tage ja gezählt, bis zum Tag Null. Und plötzlich dann die Verschiebung. Komischerweise ist der Stress für die ersten Tag danach erstmal von mir abgefallen, aber jetzt, wo es sich wieder nähert, da wird man wieder nervöser. Und da ich immer heftigere Kopfschmerzen hab, werd ich ja eh immer daran erinnert. Trotzdem versuche ich immer mein Leben so weiterzu leben wie bisher, was ja nicht leicht ist.

Und was ich noch schreiben wollte- Das Makabere an der Geschichte mit der Verschiebung meines Termin ist, das das Bett, was eigentlich für mich bestimmt war, an einen Menschen vergeben werden musste, den ich kenne. Denn im Nachhinein habe ich erfahren, das mein Cousin auf der Neurochirurgie mit Hirnbluten als Notfall eingeliefert wurde. Ich bekomme immernoch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Manchmal geht das Schicksal seltsame Wege.

So, nun zähle ich die Tage weiter runter und hoffe nur, das nichts wieder dazwischen kommt, sei es auch noch so makaber.

Ich wünsche Allen einen schönen Tag

liebe Grüsse von Igrainia

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Hallo Uitikon , Hallo Honighummel,
da kann ich mich als Dritte Eurem Bund anschliessen. Mein OP-Termin ist am 13.04.11. Und mir gehen die gleichen Gedanken und Ängste durch den Kopf wie Euch. Es gibt Tage, da belastet mich die Situation wenig und dann sind wieder Tage, die sind furchtbar. Vorallem die Nächte sind schlimm. Zur Zeit ist es so, dass ich nicht ohne Tabletten schlafen kann. Mir geht auch immer durch den Kopf, ob das die richtige Entscheidung ist, die ich da getroffen habe. Aber eigentlich gibt es ja auch keine Alternative dazu.
Auf alle Fälle drücke ich Euch Beiden auch die Daumen, das alles gut geht und das wir dann alle wieder *gesund* und munter sind.
Ganz liebe Grüsse von Igrainia

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Hallo Ihr Lieben,
leider hat die Warterei noch kein Ende. Grad als ich heute beim packen meiner Sachen war, bekam ich einen Anruf vom Chefarzt, das der Termin leider verlegt werden musste, auf den 12.04. Kein ITS Bett. Naja, was will man machen.Da geht der Stress noch ne Weile.

Ich hätte gerne mal gewusst, ob auch andere das Problem mit den Kopfschmerzen kennen. Ich hab ganz üble Kopfschmerzen und kein Medikament hilft dagegen.

Ich bin froh, dass ich hier in diesem Forum mal über meine Probleme reden kann, denn die Familie kann man ja auch nicht immer belasten.
LG Igrainia

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Hallo Fips2,
mein Neurologe hat mir die Neurochirurgie im St.Georg Klinikum in Leipzig empfohlen. Nach meinen Recherchen hat die Klinik und der Chefarzt einen sehr guten Ruf auf diesem Gebiet. Nun lasse ich den Dingen ihren Lauf nehmen.
Danke für den netten Zuspruch, hilft mir sehr.

LG Igrainia

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Ja TinaF, Du hast es ganz treffend beschrieben. Ich fühle mich wirklich wie in einer Zwischenwelt. Auf der einen Seite bemüht, mein Leben ganz *normal* weiterzuleben und auf der anderen Seite mit den Ängsten zu leben. Auch wenn das tagsüber ganz gut klappt, nachts ist es schlimm. Schlafen kann ich nur noch mit Tabletten. Ansonsten liege ich die ganze Nacht wach und grüble. Ohne das man das eigentlich will, haben einen diese Gedanken fest im Griff.
Auf welche Art wurde der Tumor bei Dir entfernt? Bei mir sollen zwei 1 cm grosse Löcher in den Schädel gebohrt werden, worüber dann der Tumor entfernt wird. Vorn an der Stirn.  :o
, am Haaransatz.
Wie war bei Dir die Zeit nach der Op? Hattest Du noch lange Schmerzen, oder erholt man sich verhältnismässig schnell wieder?
Eigentlich hab ich noch ganz viele Fragen, aber man kann sie ja sonst niemanden stellen.
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
LIebe Grüsse von Igrainia

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Ein nettes Hallo an Alle hier,
durch Zufall bin ich, 55 Jahre alt, weiblich, auf dieses Forum hier gestossen.
Seit 6 Wochen hab ich, eher durch einen Zufallbefund,erfahren, das ich ein Meningeom im Kopf hab. Hab seit langem schon Kopfschmerzen, aber wer rennt denn schon bei jedem Wehwehchen zum Arzt-dachte ich. Dann wurden die Kopfschmerzen schlimmer, sehr schlimm. Getrieben durch meine Familie bin ich dann zum Hausarzt gegangen, der mich gleich zum Neurologen überwiesen hat.
Der hat gleich ein CT vom Kopf machen lassen und so wurde ein 2,7 cm grosses Meningeom gefunden, rechts an der Stirn am Haaransatz. Bei dieser Diagnose war ich natürlich geschockt-heftig. Er empfahl mir das *Ding* entfernen zu lassen und hat mich an einen Neurochirurgen überwiesen. Bei diesem erfolgte ein ausführliches Gespräch, mit dem Rat, den Tumor entfernen zu lassen. Als ich hier gelesen habe, wie manche Ärzte mit den Menschen umgehen, die um Rat suchend bei ihnen erscheinen, dann bin ich geschockt. Zum Glück ging es mir da besser.
Nun hab ich einen Termin für den 01.04.11 zur Op. Und ich hab Angst. Hab auch das Gefühl ein bissel allein mit meiner Angst zu sein und frage mich, wie haben es andere empfunden.
Deshalb hab ich mir jetzt einfach mal meine Gedanken von der Seele geschrieben. Zumindest einen Teil.
Freu mich auf Antworten.
Viele liebe Grüsse von Igrainia

Überschrift editiert Mod

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