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Nachrichten - Amandi

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Zusatz:

Habe jetzt auf diesen Post trotzdem geantwortet obwohl dieser schon so lange her ist da ich es wichtig finde anderen Betroffenen die auf diese Seite kommen die Möglichkeit zu geben so viele wie mögliche Zusammenhänge, Erfahrungen etc. zu verstehen, die vielleicht helfen könnten!

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Hallo,

Ich bin zwar auch erst dabei mich in alles mit der Thematik ein zu lernen aber:

Das sind alles Symptome die sowohl bei einer SD-Unter- wie auch Überfunktion vorkommen können, bis auf das frieren ist meist mehr bei UF. Habe allerdings gelesen das Adenome/Prolaktinome auch starkes frieren verursachen können. Bei mir ist das also z.b. doppelt ausgeprägt da Ich beides habe!

Wie kommt den der Endo darauf das mit Deiner SD alles in Ordnung ist? Was wurde untersucht? Welche Werte bestimmt?

Dein Prolaktinwert liegt in der Norm. Meiner z.b. ist nur ganz leicht erhöht mit 27,3 und bei mir wurde vor kurzem ein hormonaktives Mikroprolaktinom von 4-5mm gefunden. Ein solches wächst ca. 1-2mm im Jahr! Es könnte also vielleicht sein, das Du eines hast das noch kleiner ist und daher der Milchfluss trotz noch normaler Prolaktinwerte herrührt! Bei mir begann es auch vor ca. 2einhalb Jahren mit Milchfluss (bin nicht zum Arzt...) ansonsten ging es mir soweit gut bis sich vor neun Monaten alles änderte... Zystenbildung am rechten Eierstock, ständig Schmerzen dadurch, dann UF Diagnose, folgend Hashimoto Diagnose und jetzt im MRT Prolaktinom.

Erhöhte Prolaktinwerte (bzw. Milchfluss) können durch Hypophysenadenome sogenannte Prolaktinome, bestimmten Medikamenten... oder langjähriger unbehandelter UF entstehen (wie auch das Adenom selbst!)

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Hallo,

Bin neu hier im Forum
Weiblich, 34.Jahre alt (1,65m und 46Kg) und hoffe sehr das mir hier einige Zusammenhänge erklähren können was TSH-Werte, Thyroxin+Dostinex anbelangt und wie am besten weiter zu Verfahren sein könnte! Bin auch in einem SD Forum aber da kennen sich die wenigsten mit Adenomen aus.


Ich erzähle einmal kurz meine Geschichte in Kurzfassung.

Vor 9.Monaten wurde bei mir aufgrund von Verdacht auf Blinddarmentzündung vom HA eine BE gemacht dabei kam nebenbei heraus das Ich an einer SD-UF mit TSH 7,54 leide und begann mit der täglichen Einnahme von Thyroxin 12,5ug. (Nebenbei noch bei Gyn. das Ich (wiederkehrende Zystenbildung am rechten Eierstock habe)
Bin dann weiter zu einem Endokrinologen dort wurde "Hashimoto Thyreoiditis" festgestellt welche Ich zuvor wohl schon an die 10.Jahre unbehandelt hatte. Aufgrund dessen wurde meine Thyrox Dosis sehr langsam erhöht so das Ich jetzt seit etwa 4.Monaten bei 50ug bin.
Seit Ich bei dieser Dosis stehen geblieben bin kehren vermehrt Symptome zurück die Ich vor Thyrox Beginn hatte und neu Sprachstöhrungen... meine Endo möchte aber nicht das Ich die Dosis erhöhe obwohl mein TSH sich in den letzten 3einhalb Monaten wieder verschlechtert hat von 2,28 auf 3,78

Meine SD Symptome waren/sind:

Karpaltunnel Syndrom (aufwachen ohne Arme morgens, seit Thyrox komplett weg)
Ständiges kurzes einschlafen+Kribbeln von Armen,Beinen+Fingern (wieder stärker)
Flüssigkeit aus beiden Brüsten. (nach wie vor da)
Einzelne steife, schmerzhafte Finger+Zehen morgens beim auf wachen alle paar Wochen (komplett weg)
Starkes Frieren (wieder vermehrt)
Schnelles schwitzen bei geringer Anstrengung.
Stimmungsschwankungen.
Seit Thyroxbeginn gesteigerte Infektanfälligkeit!

Aufgrund dessen das sich die Prolaktinausschüttung/ Flüssigkeit aus der Brust in den letzten neun Monaten mit Thyroxeinstellung nicht verändert hat und bei Hormonbestimmung bei meiner Gyn. das Prolaktin eben wenn auch nur leicht erhöht war (nebenbei hohes testosteron) wurde Ich vor kurzem von meiner Endo zum Schädel MRT überwiesen um das ab zu klähren, dabei kam heraus das Ich ein hormonaktives Hypophysenadenom/Prolaktinom von 4-5mm habe! Sollte am 23.05 mit Dostinex 1x wöchentlich die geringste Dosis 0,5 anfangen ohne das Ich zuvor von meiner Endo darüber aufgeklährt wurde das man vor Behandlungsbeginn mögliche Herz+Nierenerkrankungen abklähren lassen sollte + zur Verlaufskontrolle beim Herzen da ja durch das Medi. bei Langzeitbehandlung nicht unerhebliche Veränderungen an den Herzklappen etc. entstehen können.

Im SD-Forum meint man Ich wäre immer noch schlecht mit Thyrox eingestellt, daher wieder meine vermehrten Symptome und es könnte auch möglich sein das mit guter Einstellung die erhöhte Prolaktinausschüttung in den Griff zu bekommen sei ohne gleich so harte Geschütze wie Dostinex auf zu fahren und man könne damit immer noch anfangen wenn sich daran bei höherer Dosis nichts ändere. Dazu würde Ich auch tendieren aber meine Endo weigert sich weiterhin und meint mit Dostinex würde der TSH auch noch niedriger werden?! Im SD-Forum meint man hier wieder das sich dafür die FT3+FT4 Werte weiter verschlechtern würden?! Fakt ist ja das man etwas gegen das Prolaktinom unternehmen muß um das Hormonchaos in den Griff zu kriegen und am weiter wachsen zu hindern.

Ich wäre für Meinungen, Erfahrungen etc. hierfür sehr dankbar!

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