1
Diskussionen und Anfragen / Ependymome Spinal mit 35 - Bestrahlungen Spätfolgen?
« am: 12. März 2012, 21:26:46 »
Liebe Leser, liebe erfahrene Admins und Kenner der Thematik "Spinal- und Hirnbestrahlung"
Ich hab Anfangs Feb. 2012 die Diagnose "multiple spinale Raumforderungen" bekommen.
Genauer gesagt sind es nach MRT mind. zehn im MRT sichtbare myxopapilläre Ependymome des Grades I in dem Bereich von Lumbosakral bis bis hinauf zur BWK 7.
Ein größerer Tumor mit Verdrängung von Nerven (17 mm) wurde operativ entfernt (daher die klare Histologie), alle weiteren (bis zur Größe 9 mm) blieben drin. Man kann ja nicht den kompletten Rücken aufmachen. Die OP verlief super, habe kaum neurologische Beschwerden (minimal im rechten Bein)
Im Gehirn wurden keine Raumforderungen gesehen (zumindest bis jetzt *hoff*)
Aber man glaubt, daß schlechte Zellen rumschwimmen, daher Bestrahlung auch des Kopfes.
Nun gehts also an die Folgetherapie : Bestrahlungen. Da dieser Typ Ependymom für einen Erwachsenen wie ein "Lottogewinn" ist (ihn zu haben: 1: 1 Million) hat man lt. Neuroonkologie Regensburg nur Erfahrungen mit Kindern. Man will bei mir Neuroachse und Schädel bestrahlen, die sichtbar tumorösen Strukturen "aufsättigen"
Meine konkreten Fragen:
Wie stark sind in Euren Fällen (Bestrahlung im Alter 30-40 J) die Neben- und Spätwirkungen der Bestrahlungen ?
Konzentrationsschwächen, Merkschwierigkeiten, Müdigkeit? Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar, auch mit Angabe der individuell erhaltenen Dosis.
Ich glaube, mir sollen 40 GY gegeben werden, das war aber nur eine vorläufige Aussage. Ende der Woche habe ich Aufklärungsgespräch und wäre gern vorbereitet;)
Ah ja, und: kennt etwa jemand brauchbare "alternative" Methoden um die Nebenwirkungen zu minimieren bzw. die Heilung zu fördern? Bin offen gegenüber Homöopathie, Vitaminkuren, Psychosachen, Naturheilkunde.
Besten Dank an alle!
Hans
Ich hab Anfangs Feb. 2012 die Diagnose "multiple spinale Raumforderungen" bekommen.
Genauer gesagt sind es nach MRT mind. zehn im MRT sichtbare myxopapilläre Ependymome des Grades I in dem Bereich von Lumbosakral bis bis hinauf zur BWK 7.
Ein größerer Tumor mit Verdrängung von Nerven (17 mm) wurde operativ entfernt (daher die klare Histologie), alle weiteren (bis zur Größe 9 mm) blieben drin. Man kann ja nicht den kompletten Rücken aufmachen. Die OP verlief super, habe kaum neurologische Beschwerden (minimal im rechten Bein)
Im Gehirn wurden keine Raumforderungen gesehen (zumindest bis jetzt *hoff*)
Aber man glaubt, daß schlechte Zellen rumschwimmen, daher Bestrahlung auch des Kopfes.
Nun gehts also an die Folgetherapie : Bestrahlungen. Da dieser Typ Ependymom für einen Erwachsenen wie ein "Lottogewinn" ist (ihn zu haben: 1: 1 Million) hat man lt. Neuroonkologie Regensburg nur Erfahrungen mit Kindern. Man will bei mir Neuroachse und Schädel bestrahlen, die sichtbar tumorösen Strukturen "aufsättigen"
Meine konkreten Fragen:
Wie stark sind in Euren Fällen (Bestrahlung im Alter 30-40 J) die Neben- und Spätwirkungen der Bestrahlungen ?
Konzentrationsschwächen, Merkschwierigkeiten, Müdigkeit? Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar, auch mit Angabe der individuell erhaltenen Dosis.
Ich glaube, mir sollen 40 GY gegeben werden, das war aber nur eine vorläufige Aussage. Ende der Woche habe ich Aufklärungsgespräch und wäre gern vorbereitet;)
Ah ja, und: kennt etwa jemand brauchbare "alternative" Methoden um die Nebenwirkungen zu minimieren bzw. die Heilung zu fördern? Bin offen gegenüber Homöopathie, Vitaminkuren, Psychosachen, Naturheilkunde.
Besten Dank an alle!
Hans