HirnTumor-Forum

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Nachrichten - probastel

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1081
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 22:18:50 »
Strapaze?  ???

Zu erst dachte ich Du würdest die Reha als Strapaze beschreiben und hatte Dir schon ein paar Absätze zu diesem Thema geschrieben. Jetzt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Du die Krankheit meinst.

Ja, die Krankheit war eine gewisse Strapaze, eine Herrausforderung. Sie mag dann und wann übergebühr anstrengend gewsen sein und auch noch anstrengend werden und ist insofern eine gewisse Herausforderung, aber ich mir fest vor genommen an dieser (Ex)Krankheit von mir zu wachsen!

---

Die OP nicht zu verschieben ist definitiv die richtige Entscheidung. Von mir erst einmal ein herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung und nochmals mein Angebot Dir Beistand zu leisten, wenn Du ihn benötigst. Auch wenn ich dann bald in der Tagesreha bin und nicht ein stetes Auge hier auf die Threads haben kann, werde ich Abends stets einen Blick in das Forum werfen und Dir zur Seite stehen.

Sehe es positiv: Bald bist Du den Grund Deiner Probleme los und nach einem  Durchpendeln nach der OP geht es dann wieder aufwärts - Ohne Tumor! Sicher ist ein gewisses Risiko dabei, aber gerade die Neurochirurgen sind die besten Handwerker, die die Ärzteschaft aufbieten kann und sie sind gleichzeitig psychologisch feinsinnig genug um Dir durch diese schwere Zeit zu helfen.

Ich drücke Dir alle Daumen! Du schaffst das!



1082
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 17:35:00 »
Hallo Bluebird,

na, was fragst Du mich denn dann?!  ;)

Mir war eben übrigens auf meiner Exkursion der Leiter der Abteilung Herr Scholz über den Weg gelaufen, der sofort als er meinen Narbe am Kopf sah fragte was bei mir den operiert worden und wie mein Befinden sei. Ich hatte das Gefühl, dass er sich sofort meiner Angenommen hätte, wenn ich ein Problem hätte äußern können.

Ich kenne beruflich, da ich selber an einer Hochschule arbeite, viele Professoren  und kann definitv sagen, dass er zu der netten und verbindlichen Spezies gehört und nicht zu denen, denen der "Ruhm" zu Kopf gestiegen ist. Das Klinikum Duisburg hat mit ihm definitv eine gute Wahl getroffen.


1083
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 15:42:51 »
Hi Bluebird,

jetzt wo ich es von den Ärzten amtlich habe und mich mehr bwegen soll, habe ich so gleiche eine Exkursion durchs Krankenhaus gemacht und kann Dir nun auch die Antwort auf Deine Frage vom 3.2 geben:
Ich bin vom Oberarzt Kigadye operiert worden. Ein sympatischer netter Mann, der sich damals auf der Intensivstation nach der Visite extra noch einmal die Zeit genommen hatte und persönlich für ein paar Minuten bei mir vorbeigeschaut hatte.

Die Klinikbewertung fülle ich aus, sobald ich es kann. Eines kann ich aber im Vorfeld sagen sie wird äußerst positiv sein.

Beste Grüße

Probastel

1084
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 14:49:04 »
Hallo Horizontblau,

ja ist alles schon in reinen Tüchern. Ich warte nur noch darauf, dass mir der Start der Reha bekannt gegeben wird. Ich werde eine Tagesreha in Düsseldorf machen. Ist bei mir gleich um die Ecke und ich war schon einmal dort um mich nach einer Kreuzbandplastik wieder fitmachen zu lassen. Damals war ich sehr zu frieden.

Es geht zur Reha ins:

AHG-Gesundheitszentrum
Helmholtzstraße 17
40215 Düsseldorf
www.ahg.de/Duesseldorf

Danke und Gruß

Probastel

1085
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 14:25:09 »
Danke  rosalie!

Bei mir ist alles Bestens, außer dass mich mein noch nicht operierter Bettnachbar gerade totgequatscht hat und ich jetzt dankbar bin, dass er ein einem Buch liest.

Das ist übrigens etwas was man auch nicht unterschätzen sollte, Besuch nach einer Hirnop ist echt anstrengend. Man sollte sich nicht schäuen, ihn bei Zeiten nach hause zu schicken... (Nur mal so, um eine kleine frischerworbene Lebensweisheit wieder loszuwerden  ;) )

1086
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 14:19:28 »
Hi Sigi,

ich würde die OP nicht wegen einer Eigenblutspende verschieben. Es hat Prioriät, dass der Tumor Dir im doppelten Sinne des Wortes "aus dem Kopf kommt".
Auch wenn ich sonst ein ganz robustes Kerlchen bin, so hatte ich auch meine Momente, wenn ich mit dem Hund alleine durch den Schnee spazierte und üerlegete warum es ausgrechnet in diesem Winter so viel Schnee gab. Ob sich der Winter, meine ausdrückliche Lieblingsjahreszeit, von mir verabschieden wolle. Diese Momente werde eher mehr als weniger, ich habe sie ganz gut verarbeiten können. Es gibt Menschen die können es nicht so gut.

Deshalb mein freundschaftlicher Rat, halte den Termin! Die Mainzer haben sehr viel Erfahrung und werden den Befund schon richtig einschätzen können.

Wenn Du Hilfe brauchst, jemdanden mit dem Du reden kannst, der Dir zuhört, wenn Dir in der Familie keiner mehr zuhören will, da sie die "alte Leier" schon kennen, wir sind da.

1087
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 07. Februar 2010, 07:36:15 »
5 Tag  nach der OP

Guten Morgen! Heute wachte ich mit einem kleinen "Schock" auf. Die komplette rechte Hand kribbelte. Ich hatte sie mir aber zum Glück nur beim Schlafen abgeklemmt. Ansonsten läuft bei mir alles Bestens, wenn gleich die Besserungsraten jetzt deutlich langsamer werden. Ich finde es aber dennoch erstaunlich, dass ich von Schlaf zu Schalf von Nacht zu Nacht immer wieder eine deutliche Besserung ausmachen kann.

@Toni

Du hast vollkommen recht. Augen schließen und entspannen. Tief einatmen und "in das Körperteil ausatmen" welches Dir Probleme bereitet. Dabei handelt es sich um typische Verfahren des Yoga. Leider bin ich mit meinen Yoga-Kenntnissen noch nicht ganu so weit fortgeschritten, aber es hilft tatsächlich.

1088
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 06. Februar 2010, 20:48:39 »
Hallo Sig60,

ich habe mir schon Deine Krankengeschichte durchgelesen, da Dein Tumor aber an einer anderen Stelle lag, von der ich nicht wirklich Ahnung habe (bin halt noch ein Fachidiot für Falxmeningeome) habe ich nichts dazu geschrieben.
Bei mir galt schon immer die Devise: Wer Stess macht fliegt raus! Das galt für meine Mandeln, den Blinddarm und so auch nun für den Tumor.

Sicherlich hast Du die richtige Entscheidung getrofffen, auch wenn jede Operation mit gewissen Risiken behaftet ist.

Da Dein Tumor aber direkt an der Schlagader sitzt solltest Du ihn möglichst schnell entfernen lassen, bevor er noch die Ader in Beschlag nimmt. Zur genauen Abklärung wird bei Dir auf jeden Fall noch vor der OP ein CT mit Kontrastmittel gemacht, um die Abhängigkeiten Deines Tumors von der Blutversorgung klarzustellen. Ist es denn jetzt für eine Eigenblutspende  nicht schon ein wenig spät? Der Körper muss ja auchnoch  Gelegenheit haben das abgezapfte Blut ersetzen zu können.

Eine Eigenblutspende kam bei mir nicht in betracht. Ich hatte eh nur eine "Wartezeit" von 9 Tagen, die vor allem durch eine Erkältung zustande kam die vorher noch halbwegs abgeheilt sein sollte,  sonst hätten die mich hier am liebsten gleich dabehalten. Und so tauchte sie in der Dikussion der OP auch garnicht erst auf.

Ich wünsche Dir auf Jedenfall, wie jedem anderen hier, viel Erfolg bei Deiner bevorstehenden Operation! Lass gerne von Dir hören, wenn Du noch Fragen hast.

Probastel

1089
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 06. Februar 2010, 16:58:50 »
Hi Fips,

ja ich halte es für eminent wichtig. Man hatte mir gesagt, dass ich mich ruhig verhalten soll, aber nie richtig begründet.

Mittlerweile habe ich mir den Vergleich zurechgelegt um es auch meinen Besuchern erklären zu können.

So ein Eingriff, egal wie klein und gering er denn auch gewesen sein mag und egal wie fit man sich nach diesem Eingriff fühlt,  ist mit einer richtig schweren Gehirnerschütterung zu vergleichen, da muß man ja auch die Füße und den Geist still halten.

Was die Anordnung der Reha betraff, war es bei mir übrigens ganz einfach. Ich habe meinen Ärzten gesagt, das Bein wird täglich besser, aber es gehört irgendwie nicht zu mir.  Die Antwort war ganz kurz und einfach: OK, Reha!

Grüße

Probastel

1090
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 06. Februar 2010, 16:41:30 »
Hi Bluebird,

das kann ich Dir momentan nicht wirklich sagen, werde ich aber noch in Erfahrung bringen. Hier laufen sooo viele Ärzte rum und als den Arzt sprach, der mich operiert hatte, war ich gerade noch auf der Intensiv gewesen und dazu kommt noch mein bekannt schlechtes Namensgedächtnis....

Ich werde es aber noch in Erfahrung bringen und Dir dann mitteilen. Montag sollte ich es heraus finden können, spätestens beim Histologiegespräch.
Ich melde mich auf jeden Fall.

Grüße

Probastel

1091
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 06. Februar 2010, 07:57:10 »
Tag 4 nach der Op.

Nach einer relativ kurzen Nacht ohne Schlafmittelunterstützung, nur mit Antibiotikum und einer langsam ausschleichenden Cortisonbehandlung geht es mir auch heute morgen schon wieder besser.

Ich habe den Eindruck, dass ich mein Bein, vorallem mit meinr Fußsohle besser spüren kann. Das wäre eine sehr gute Nachricht, da sie mir doch das Anziehen der Latschen drastisch erleichtern würde.

6 Stunden Schlaf sind zwar nicht viel, aber wenn ich bedenke dass ich den größten Teil der Zeit hier in meinem elektrischverstellbaren Bett verbringe,  dann ist es doch erstaunlich wieviel Schlafe ich die Nacht über bekommen habe.  Die während der OP beeinträchtigten Neuronen und Synapsen scheinen sich während des Schlafens am Besten zu regenerieren. => Extra Ruhrpausen auch am Tag einlegen. Zum Glück habe ich mir ein paar Hörbücher mit genommen, die Stellenweise so langweilig sind, dass ich beim Hören bestens einschlafen kann.

Soweit die Neuigkeiten aus Duisburg.

Beste Grüße

Probastel

1092
Vorstellung / Re:Vorstellung: Liza -24 J. -zwei Falxmenigeome
« am: 05. Februar 2010, 22:24:18 »
Nun, Deine Geschichte finde ich doch erlich gesagt schon ziemlich krass.
Dein Neurologe hätte Dich nicht so einfach mit "Verkalkungen" abspeisen sollen und auch die anderen Möglichkeiten errörtern sollen.

Ob sie nun tatsächlich verkalkt und damit nicht mehr in der Wachstumsphase befindlich sind,  kann man durch den Vergleich der Bilddateien erkennen. Dennoch scheinen sie nicht gerade unerhebliche Störungen zu verursachen.

An Deiner Stelle würde ich mir auf jeden Fall eine CD von Deinen MRT-Bilder-Serien machen lassen und sie für eine kostenlose Zweitmeinung zum INI schicken.

Das INI ist eine Privatklinik und DIE neurologische Klinik weltweit schlechthin:
http://www.ini-hannover.de/de/kontakt/uebersendung-von-patientendaten.html

Diesen freundichen Hinweis habe ich von FIPS2, der sich unter Garantie auch noch bei Dir melden wird.

Viel Erfolg und Kopf hoch

Probastel

1093
Vorstellung / Re:ich bin neu bei euch!
« am: 05. Februar 2010, 22:09:06 »
Hallo Zuzanne,

das mit der Hilfe ist Ehrensache, ich habe in diesem Forum viel erschütterndes gelesen aber auch viel Hilfe und Informationen erhalten, sodass ich mir vorgenommen habe, alles niederzuschreiben was meinen Fall betrifft, mal ganz unvoreingenommmen wie er denn nun wirklich ausgehen wird.

Meine Informationsquellen:
Diese Forum
Dr. Google
und die Beratungsgespräche mit den Ärzten.

Sammel möglichst viele Informationen im Vorfeld des Beratungsgesprächs, denn nur so kannst Du den Ärzten die richtigen Fragen stellen.

Nebenwirkungen der OP (welche Zentren sind in der Nähe der OP-Gebiets), Belastung der OP (Dein Vater ist ja nun auch nicht mehr der Jüngste) sind auf jedenfall genauso wichtige Fragen wie die die ich schon in meinem ersten Posting über die Blutversorgung des Tumors skiziert habe.

Und eines noch, sollten sich die Ärzte nicht wirklich sicher sein, holt Euch eine zweite oder dritte Meinung von anderen Ärzten ein. Sie steht Euch zu!

Ich bin im Klinikum in Duisburg Wedau operiert worden. Eine Klink, die hier in einem Umkreis von 200 km einen sehr guten Ruf genießt. Die Operationsergebnisse, die ich hier rumlaufen sehe sprechen alle für sich, nur die Kommunikation innerhalb der Klinik, zwischen den verschiedenen Abteilungen müsste dringend verbessert werden. Ansonsten ist hier eigentlich alles Bestens.

1094
Vorstellung / Re:ich bin neu bei euch!
« am: 05. Februar 2010, 20:46:38 »
Hallo Zuzanne,

ich bin vor 3 Tagen an einem etwa halb so großen Falxmeningeom operiert worden und mir geht es bis auf leichte Ausfallserscheinungen in Hand und Bein hervorragend. Bei mir war vor der OP nur ein Bein betroffen und nicht beide wie bei Deinem Vater.

In der Klink wird eine genaue Diagnostik der Blutversorgung des Tumors erstellt werden, um dann über die Operabilität des Tumors urteilen zu können. Im Hemispherenspalt gibt es zwei große Venen über die sich der Tumor mit Blut versorgen kann. Hier gilt es zu errörtern ob und in wie weit der Tumor operabel ist und ob eventuell Tumorreste stehen bleiben, die anschließend bestrahlt werden müssen.

Wenn ich meine gerade frisch erworbenen Kenntnisse über Falxmenigeome und die Lage der Bwegegungszentren im Gehirn bemühe, scheint es mir so, als dass sich das Meningeom Deines Vaters recht nah an der Schädeldecke befinden muss, da dort die Bewegungunszentren angesiedelt sind. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, ist es zumindest leicht von außen zugänglich. Probleme bei der OP könnten dann nur durch die Vene "sinus sagittalis superior" und  zuführende Venen hervorgerufen werden. Aber, das ist wie gesagt nur die Meinung eines betroffenen Laiens. Zumindest wäre dies eine Frage die Du den Ärzten stellen kannst.

Ich drücke Deinem Vater und natpürlich Dir beide Daumen!

Probastel

1095
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 05. Februar 2010, 11:04:33 »
Tag 3 nach der OP

Einen wunderschönen guten Morgen!

Mein Bein gehört wieder ein Stückchen mehr zu mir. Ich kann es wieder richtig abfangen und von den Krampfzuständen des gestrigen Tages ist heute nichts mehr zu spüren - und ja, ich habe es gesern nach dem Früh- und Blitzlstart LANGSAM angehen lassen.
Im Vergleich zu vor der OP fehlt mir momentan, dass Feingefühl unter der Haut nun bis in den Oberschenkel hinein, aber das wird sich änder, da bin ich mir sicher

Montag darf ich raus aus dem Krankenhaus und Dienstag gehe ich dann wieder arbeiten. Nein, Spass zur Seite, Reha ist angesagt. Wenn ich eines gelernt habe dann: In der Ruhe liegt die Kraft. Ich muß meinem Gehirn Zeit geben wieder Kontakt zum Bein aufzubauen.

Ich werde noch das Krankenhauspersonal antriggern, dass ich meine CT-Bilder mitbekomme, damit mein Neurologe auch fein was zu gucken hat.

Hier ist soweit alles klar, beste Grüße ans Forum. Ich werde weiter berichten.

Euer Probastel


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