HirnTumor-Forum

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Nachrichten - gaby56

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Hallo ihr Lieben,

wir wünschen euch einen wunderschönen Sonntag.

Meinem Manne geht es super, er hat wieder viel Freude an der Gartenarbeit. Und das schöne für ihn daran ist, er sagt selbst, was wo angebaut wird. Wenn mir das im vergangenen Herbst jemand gesagt hätte,ich hätte es nicht geglaubt.

Am Dienstag fahren wir wieder zum Kontroll-MRT, ich denke zum letzten mal,wenn sich nicht irgendwas gravierend verändert. Ich habe auch ein sehr gutes Gefühl.

Bis dahin liebe Grüße von
Gaby und Manfred

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Liebe Bine,

obwohl die Prognose bei meinem Mann wohl besser ist als bei vielen anderen hier, gab es auch bei mir viele Male, wo ich alles in Frage gestellt habe und es auch heute manchmal noch tue. Ich hätte mich dann am liebsten irgendwo verkrochen, aber das ging ja so nicht, also wurde abends unter der Bettdecke geheult. Ich hatte das Gefühl,nur noch zu funktionieren,kein eigenes Leben mehr zu haben.
Inzwischen habe ich mit Hilfe von Familie und Freunden auch wieder mal Zeit für mich ( und die nehm ich mir auch ), denn ich hab gemerkt,es klappt auch ohne mich mal ganz gut,man muß nur ein " kleines Organisationstalent " sein. Und ich hab eingesehen,wenn ich weiter funktionieren soll,dann brauche ich hin und wieder mal Ne Auszeit. Ansonsten können wir uns jetzt an kleinen Dingen viel mehr erfreuen als früher, die Prioritäten haben sich verschoben.

Es muß nicht immer ein Urlaub weit weg sein, auch hier gibt es viel zu sehen in der Natur, auch wunderschöne Sonnenuntergänge sind zu bewundern. Warum in die Ferne greifen....
Unsere Insel war immer Teneriffa, aber mein soll vorläufig noch nicht fliegen. Aber es gibt Erinnerungen, und in denen schwelgt es sich auch ganz gut.

Ich hab auch im Laufe der Zeit lernen müssen, die Dinge sind einfach so wie sie sind. Und darüber zu Jammern ( damit will ich jetzt auf keinen Fall sagen,daß du jammerst, ich beziehe daß nur auf mich ) macht das Ganze nicht leichter,eher das Gegenteil ist der Fall. Also versuchen wir,sogar der beschissensten Situation noch was gutes abzugewinnen. Und da habe ich auch von meinen Kindern lernen müssen.

Bine, ich drücke dich und hoffe,daß es dir bald wieder besser geht

Liebe Grüße Gaby

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Hallo,all ihr Lieben da draußen,

habe einen guten Grund,mich heut mal wieder zu melden.

Heut vor einem Jahr hatte mein Mann die bisher schlimmste Op hinter sich gebracht mit sehr ungewissem Ausgang in jeglicher Richtung.

Heute kann ich sagen, die Fortschritte,die er seitdem gemacht hat,sind super,noch vor einem halben Jahr hätte ich dies nicht für möglich gehalten. Er wird zwar nie mehr allein leben können,braucht für alles Anleitung, aber damit klappt alles schon ganz super. Wir haben gelernt,uns bei Dingen,die ihm unklar sind,teilweise mit den Augen zu verständigen, sodass die Umwelt so gut wie nix von seinem Defizit bemerkt.

Auch sein Gleichgewicht hat sich wieder so weit eingepegelt,daß demnächst die erste Fahrradtour ansteht,allerdings nur mit Helm ( was er gar nicht möchte ),aber es muß sein. Notfalls muß ich in dieser Hinsicht mitziehen,mal sehen

Heute Abend werden wir mit unseren Kindern schön essen gehen,Manfred hat seine " Schäfchen " jetzt sehr gern um sich rum. Das wiederum freut mich sehr,da ich ein typischer Krebs bin.

Ich lese immer wieder hier im Forum mit,freue mich mit jedem über gute Ergebnisse, bin aber auch sehr traurig über schlechte Nachrichten.

Ich wünsche euch allen,die immer für mich da waren,weiterhin alles gute. Und für all jene,die noch so eine Op vor sich haben: es geht nur ganz selten so aus wie bei meinem Mann. Und um mit den Worten meines Sohnes von vor einem Jahr zu enden: Das Leben hat uns eine Aufgabe gestellt. Und wir werden sie meistern,weil wir es können.

Bis zum nächsten mal

alles Liebe Manfred und Gaby

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Kummerecke / Re:Ich glaube, wir brauchen Hilfe von außen....
« am: 02. März 2012, 15:36:03 »
Hallo Pem,

ich weiß nicht,ob du unsere Geschichte gelesen hast. Mein Mann wurde im vergangenen Jahr an einem sehr großen Meningeom operiert. Es sah sehr ungünstig für ihn aus,war eine sehr starke Belastung für uns. Damals hab ich mir auch psychologische Hilfe geholt. Ich hatte mir Termine bei zwei Psychologen ausgemacht. Die lagen zwar zeitlich weiter auseinander als bei dir, aber das war mir erstmal egal, besser man hat als man hätte, denn es ist schwierig,überhaupt irgendwo einen Termin zu bekommen. Ich bin zweigleisig gefahren, denn wenn die Chemie nicht stimmt, dann nutzt das niemandem. Da ich aber mit der ersten Psychologin gut klar kam,habe ich den anderen Termin abgesagt mit einer kleinen Notlüge ( hab woanders eher einen Termin bekommen ). Da deine Termine aber dichter zusammen liegen,würde ich bei eurer Krankenkasse nachfragen. Schließlich geht es um eure Tochter und da muß man sicher mit noch mehr Fingerspitzengefühl dran gehen. Zumal auch dein Mann an einem anderen Tumor erkrankt ist als mein Mann.

Ganz liebe Grüße

Gaby

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Hallo Heike,

ob man sich das "wünschen" kann,vom Chefarzt operiert zu werden,weiß ich nicht.

Mein Mann wurde, da es eine sehr langwierige Op war ( solche Op's dauern wohl im allgemeinen etwas länger ), sowohl vom Chefarzt als auch vom Oberarzt operiert. Und wir sind auch Kassenpatienten.

Die Kontrolle nach einem halben Jahr war dann auch beim Chefarzt.

Aber wie gesagt,ob man da direkt Einfluss drauf nehmen kann weiß ich nicht,ich glaub es eher gesagt auch nicht. 
LG Gaby

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Hallo Utchen77,

ich bin erschüttert über deinen Bericht.

Ich hatte ja auch ein bißchen Trabbel mit der Rehaklinik ,mit der KK weniger,als es meinem Mann nicht so gut ging. Aber im Verhältnis zu dir war das ja nix.
Man könnte den Eindruck gewinnen,daß man von den Ämtern in die Enge getrieben wird,damit man aufgibt. Es gewinnt der mit dem längeren Atem.

Ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren " Kampf ".

Schöne Grüße an deinen Mann

Fühle dich gedrückt

Liebe Grüße. Gaby

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Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 17. Februar 2012, 20:30:59 »
Hallo Iwana,

auch von mir herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit deiner Family im Schnee.

LG Gaby

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Nach der OP / Re:Vor der OP ist nach der OP
« am: 16. Februar 2012, 16:20:37 »
Liebe Krimi,

alles gute zu "deinem Tag", ich hoffe,du kannst ihn mit Familie und Freunden bei Wohlbefinden verbringen.

Ganz liebe Grüße von Gaby und Manfred

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Nach der OP / Re:Vor der OP ist nach der OP
« am: 14. Februar 2012, 20:33:18 »
Liebe KaSy,liebe TinaF,liebe Krimi,

obwohl ich mich nicht mehr so oft melde, lese ich eure Geschichte immer mit sehr viel Interesse, meistens schaue ich jeden Abend mal kurz vorbei. Manchmal lese ich meinem Mann auch von euch vor.

Es tut mir leid,wenn ich lese,daß es euch nicht so besonders gut geht. Dagegen geht es meinem Mann ja richtig gut, zumindest was das körperliche angeht. Nur sein Kurzzeitgedächtnis eben. Aber auch da geht es voran,wenn ich mal so Bilanz ziehe. Im nächsten Monat können wir seinen "ersten" Geburtstag feiern und das werden wir auch tun. Die Kinder haben da wohl schon irgendwas ausgedacht.
Inzwischen hat er auch realisiert,daß er Rentner ist und er möchte so oft wie irgend möglich seine Enkeltochter hier haben. Und das machen wir auch, denn nächstes Jahr kommt sie in die Schule und dann beschränken sich Besuche nur auf die Wochenenden und die Ferien. Ich staune auch,daß meinen Mann es nicht stört,wenn es bei uns dann etwas lauter zu geht,das scheint ihm nichts auszumachen. Also KaSy, nutze die Zeit mit Klara so intensiv wie möglich, die Kleinen werden viel zu schnell groß.
 
Ich hoffe für euch alle,daß es euch bald wieder besser geht, vielleicht wenn die Sonne wieder etwas mehr wärmt.

Seid alle ganz lieb gegrüßt
von Gaby

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Ich wollt wieder mal "Hallo" sagen.

Uns geht es gut,mein Mann macht weiterhin gute Fortschritte,darüber bin ich sehr sehr glücklich.
Ich glaube,die Entscheidung für einen kleinen Hund war goldrichtig. Er geht inzwischen auch allein mit Emma spazieren und dehnt die Spaziergänge auch weiter aus. Die erste Zeit war ich etwas beunruhigt,wenn er länger unterwegs war, aber inzwischen merke ich,daß ihm das gut tut, es ist gut für sein Ego. Auch greift er ab und zu schon mal wieder zu einem Buch,auch wenn es ihm noch schwer fällt,sich über längere Zeit zu konzentrieren.

Ende März muß er wieder ins MRT, aber ich hoffe sehr,daß das Ergebnis so ausfällt wie beim letzten mal.

Ich lese trotzdem fast jeden Tag hier im Forum, bin manchmal sehr traurig über das,was ich da lese, aber ich freue mich auch mit allen,die positives zu berichten haben, bin ein " stiller Daumendrücker" und warte gespannt auf Ergebnisse von euch.

Ich bin euch allen immer noch so dankbar,daß ihr in der schlimmen Zeit immer für mich da gewesen seid.

Ganz liebe Grüße

Gaby

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Nach der OP / Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« am: 11. Januar 2012, 19:20:11 »
Liebe TinaF,

ich freue mich sehr über das super super MRT-Ergebnis. Dein Kopf ist es zum Glück nicht und die anderen Spezialisten sollen jetzt mal zeigen,was sie können. Schick deinen Hausarzt in die Spur,damit er den Kolleginnen und Kollegen den Ernst der Lage bewusst macht,damit niemand deine Beschwerden auf die leichte Schulter nimmt. Übrigens drücke ich auch für den Ärztemarathon in den kommenden Tagen.

Ganz liebe Grüße
Gaby


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Nach der OP / Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« am: 07. Januar 2012, 17:40:25 »
Hallo TinaF,

es tut mir leid,daß es dir schon einige Zeit nicht gut geht.

Meinem Mann ging es manchmal ähnlich, und seine Hausärztin hat auch viele Untersuchungen gemacht, die aber allesamt gut ausgefallen sind. Mir ist aufgefallen, daß er besonders beim Treppen steigen und im Halbdunkel bzw. im dunklen Probleme hatte. Als ich der Ärztin das erzählte,hat sie meinen Mann zum HNO überwiesen. Dort stellte sich heraus,daß durch eine nicht ganz ausgeheilte Erkältung das Gleichgewichtsorgan in Mitleidenschaft gezogen war. Mit Tabletten Rotlicht,Inhalieren ging es ihm nach einiger Zeit wieder besser.

Am 11. Januar werden alle unsere Daumen für dich gedrückt sein.
Und wir wollen natürlich nur gutes hören.

Sei ganz lieb gegrüßt von Gaby

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Hallo Gabi23,

ich drücke dir für deine bevorstehende Op die Daumen und du wirst es noch merken, ganz viele tun das hier im Forum noch für dich.

Als es meinem Mann nach ebensolcher Op nicht so besonders gut ging,waren hier viele gute Seelen,bei denen ich mich ausgeheult habe und die mich getröstet haben.

Niemand aus der Familie oder den Freunden kann das so mitempfinden, als Betroffene oder deren angehörige selbst.
LG Gaby56

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Hallo,

ich wünsche allen ein gutes neues Jahr.

Ich melde mich zwar nicht mehr so oft, lese aber noch immer mit und nehme Anteil an so manchem Schicksal. Es gibt soviel schlimmes hier im Forum und trotzdem kommt immer so wahnsinnig viel Positives rüber.
Heute hat mein Mann Geburtstag und wir haben im kleinen Kreis ein wenig gefeiert. Er mag soviel Trubel noch nicht wieder, wir haben auch die Silvesternacht allein verbracht,er wollte es so.
Er hat ziemlich unter Stimmungsschwankungen zu leiden und das ärgert ihn.  Seit heute ist er auch offiziell Rentner,aber es behagt ihm nicht so richtig.  Wenn ihm was nicht so gelingt,dann macht ihn das wütend,aber auch traurig. Er macht dann dicht und ich komme nur schwierig an ihn heran.
Aber trotz allem hat er riesengroße Fortschritte gemacht und so soll es auch in diesem Jahr weitergehen. Ich lese ihm oft aus dem Forum vor,allerdings nur die positiven und mutmachenden Stellen (er hats nicht so mit Computer). Ich glaube,einige von euch sind ihm inzwischen richtig ans Herz gewachsen, besonders mag er den Optimismus von KaSy und Probastel.

Wir drücken auch immer die Daumen, wenn bei euch Untersuchungen etc. anstehen und warten dann gespannt auf die Ergebnisse.
Also nochmals alle guten Wünsche fürs neue Jahr.

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Danke,Larifari,dann werde ich mich noch ein wenig in geduld üben. Bei meinem Mann ist das Frontalhirn betroffen. Ich hoffe,deinem Sohn geht es heute wieder gut .

LG und gute Nacht
Gaby


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