Hallo,
die Untersuchung erfolgt - soweit ich mich kurz eingelesen habe - unter Bildwandlerkontrolle, entweder per Röntgen oder auch MRT.
Was die Röntgenverfahren und ihre Risiken für das damit betraute Personal betrifft, so gibt es doch sicher Vorschriften und Anweisungen.
Dass Röntgenstrahlen eine Belastung darstellen, ist bekannt. Es kommt vor allem auf die Strahlenintensität an und auf die Häufigkeit der Bestrahlung.
Grundsätzlich gehe ich erst einmal davon aus, dass der Arzt sich ebenfalls nicht einem vermeidbaren Risiko aussetzen möchte und deshalb Schutzmechanismen eingeschaltet sind.
Was die Auswirkung auf Meningeome betrifft: ich bin mehrfach geröntgt worden - HWS - Schädel (wegen eines kleinen Unfalls). Auf mein Meningeom hatte das offenbar keinen Einfluss.
Du könntest Deinem Neurochirurgen eine Mailanfrage schicken. Er unterliegt der Schweigepflicht.
Andererseits - würdest Du die Arbeit wirklich verweigern wollen=wenn ja, mit welcher Begründung. Angst wegen eines mglichen Meningeomrisikos kannst Du wohl nur benennen, wenn der Arbeitgeber über Deine Erkrankung informiert ist.
Andererseits hat Prof. Vocapic doch erst kürzlich bestätigt, dass Du gar keine Meningeome hast. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass aufgrund der Vorgeschichte ein höheres Risiko für die Neubildung von Meningeomen besteht.
LG
Bluebird