Wie Ärzte die heilende Kraft des Gebetes entdecken

[Bluebird]

Medizin plus Glaube   
   
Kann Glaube und Gebet Menschen heilen? Medizinprofessor Dale Matthews von der Georgetown Universität in Washington: „Wir brauchen beides, exzellente medizinische Versorgung und die Kraft des Gebetes!” Wie kaum ein anderer Forscher hat sich der renommierte Arzt wissenschaftlich mit der Wirkung des Gebetes befasst. Die Zusammenfassung seiner Ergebnisse: „In über 300 klinischen Studien wird der einfache Fakt belegt: Glaube ist gute Medizin!”

http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/268/29001/


Zu ähnlichen Ergebnissen gelangten Ärzte der renommierten Duke-University (North-Carolina),
wobei diese Studie sich nicht allein auf den christlichen Glauben bezog:
 

http://www.abendblatt.de/daten/2005/06/11/445939.html?s=1


Bluebird

[KarlNapf]

Bei den Glioblastom-Links gibt es bereits längere Zeit einen Verweis auf einen Artikel aus "WELT-Online": Können Gebete heilen? Im Artikel heißt die Antwort JA. Im Untertitel steht: Amerikanische Studie mit 750 Herzpatienten belegt die Wirksamkeit von Gebeten. Das ist die Studie von Herrn Krucoff, zu der auch der zweite Link von Bluebird führt.

Das komplette Gegenteil steht in diesem Artikel: Therapeutisch ohne Wirkung. Zusammenfassung im Untertitel: Nach einer groß angelegten US-Studie haben fürsprechende Gebete auf Patienten nach einer Herzoperation keinen Einfluss.

Es gibt auch eine englische Wiki-Seite: http://en.wikipedia.org/wiki/Efficacy_of_prayer

[silabis]

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Gebete als kosmische Heilsbestellungen!

Ob Glaube und Gebet gleich den Betroffenen heilen müssen, würde ich in diesem Zusammenhang grundsätzlich in Frage stellen.

Glaube ist nun ein mal kein Wissen , auch wenn mancher das gerne einfordert. Es ist für mich eine Möglichkeit mit schwierigen Situationen besser bzw. leichter umzugehen. Eine Möglichkeit in schwierigen Situationen Kraft in mir zu finden, wo andere vielleicht verzweifeln.

Vielleicht wird der ein oder andere tatsächlich von seinem Leiden auf wunderbare Weise geheilt und das macht auch die Hoffnung auf das Gebet bei vielen aus. Aber eine Sicherheit bei der Erfüllung der Gebete finde ich überzogen. Gebete als Möglichkeit der kritischen Selbstreflektion, der inneren Sinnsuche und einer Ausdrucksmöglichkeit für die eigene Dankbarkeit, Verzweiflung und Hoffnung sind für mich einfach praktische Problemlösungsstrategien.

Letztlich weiß ich, was mir mein Glaube in der Zeit der Diagnose, der OP und der Therapie bisher gegeben hat. Ich bin froh, dass ich diese innere Kraftquelle habe.

[Bluebird]

Zur Diskussion und passend zum Thema ein aktueller Bericht aus der Ärztezeitung.
Hier geht es nicht um Hirntumorpatienten.

Gottvertrauen senkt das Sterberisiko nach Op
Der Glaube an Gott begünstigt offenbar die Heilung. Nach Lebertransplantation hatten Gläubige deutlich verbesserte Überlebenschancen, so italienische Forscher.
&
In der Womens Health Initiative waren bei Gläubigen die Sterberaten verringert. Bei gläubigen HIV-Patienten war die Krankheitsprogression verlangsamt.
© Yuri Arcurs / fotolia.com
PISA (eis). Gläubige Patienten - die die Hilfe eines Gottes suchen, in schwierigen Situationen Gottvertrauen haben oder Gottes Willen bei eigenen Krankheiten zu ergründen versuchen - hatten in der Studie nach Lebertransplantation ein signifikant geringeres Sterberisiko als Patienten ohne einen solchen Glauben (Liver Transpl 2010; 16: 1158).
So gab es in der Studie mit 179 Patienten nach im Mittel 21 Monaten Nachbeobachtung 18 Todesfälle. Bei den Patienten mit den höchsten Punktwerten in einem Fragebogen zu religiösen Überzeugungen war die Sterberate mit 6,6 Prozent nur ein Drittel der Rate bei den Patienten mit den geringsten Punktwerten (20,5 Prozent). Die Patienten der Studie hatten den Fragebogen vor dem Eingriff bekommen.

gottvertrauen_senkt_sterberisiko

Bluebird

[KarlNapf]

RELIGIOSITÄT, SPIRITUALITÄT, GEBET UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychohygiene/religiositaet.html

oder

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychohygiene/pdf/faust3_religiositaet_und_gebet.pdf