HirnTumor-Forum

Autor Thema: Hirnmetastase links okzipital  (Gelesen 23576 mal)

Avalon

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Hirnmetastase links okzipital
« am: 23. März 2009, 11:16:34 »
Hallo Ihr Lieben,

bitte helft mir, mein Bruder hat eine Hirnmetastase und ich habe den Bericht erhalten, aber ich kann damit wenig anfangen.
Ich brauche bitte mal ein Fachlexikon online, gibt es sowas? Oder habt Ihr hier einen Link für Fachausdrücke.

Und hat jemand Erfahrung mit Bestrahlung, kann man das in den Griff bekommen?

Traurigst  >:(  Herzlichen Dank

Gabriele

Offline KarlNapf

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #1 am: 23. März 2009, 11:45:16 »
Okzipital, occipital, das betrifft das Hinterhauptsbein. Im Bild hier die Nummer 7:

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Human_skull_side_bones_numbered.svg (klicken!)

Ein Online Fachwörterbuch habe ich noch keines gefunden. Wenn ich ein Wörterbuch brauche, dann benütze ich

Duden: Wörterbuch medizinische Fachbegriffe
Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch (meines hat die 257. Auflage)

Viele Fachausdrücke wurden hier im Forum auch schon erklärt, es gibt eine Suchfunktion

Ist den bei Deinem Bruder ein Primärtumor gefunden worden (und "unter Kontrolle")?
« Letzte Änderung: 26. März 2009, 14:32:28 von KarlNapf »
Dum spiro, spero = So lange ich atme, hoffe ich. (Cicero, ad Atticum 9,11)

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Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #2 am: 23. März 2009, 13:19:00 »
Ist den bei Deinem Bruder ein Primärtumor gefunden worden (und "unter Kontrolle")?

Hallo Karl, danke Dir herzlich,

mein Bruder hat Initiale Tumorklassifikation: T4
N3
MO, seit 03/09 (li okzipital cerebrale Filia)
ich kenne mich da gar nicht so aus. Morgen Strahlenambulanz zur einzeitigen Radiatio. clexane wurde reduziert aufgrund der hämorrhgischen Hirmetastase (Indikation zur Antikoagulation aufgrund der oberen Einflusstauung durch den Tumor).
Da steht soviel, ich nehme an, er ist unter Kontrolle, oder?

LG
Gabriele

Offline KarlNapf

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #3 am: 23. März 2009, 13:33:36 »
Gabriele: Hier kannst Du Dir die Informationen zu T4, N3 und M0 zusammensuchen:

http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/untersuchung/tnm.php (draufklicken!, das ist ein Link!)

Mit den hier gewonnen - aber irgendwie nicht "eingeordneten" - Informationen solltest Du - zusammen mit einem Arzt - im direkten, vertrauensvollen Gespräch die Situation ausführlich besprechen und zu "klären" versuchen. Ferndiagnosen gibt es bei uns keine. Wir können nur Informationen bieten, Austausch mit anderen Betroffenen (oder Angehörigen), aber das war's dann auch schon.


PS: Was der Primärtumor war/ist, kam noch nicht zur Sprache...
Und warum das M0 ist statt M1 verstehe ich auch nicht so richtig. Filia (Tochter), Tochtergeschwulst, Metastase ist doch ganz klar diagnostiziert...
« Letzte Änderung: 26. März 2009, 14:32:57 von KarlNapf »
Dum spiro, spero = So lange ich atme, hoffe ich. (Cicero, ad Atticum 9,11)

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Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #4 am: 24. März 2009, 12:14:31 »
PS: Was der Primärtumor war/ist, kam noch nicht zur Sprache...
Und warum das M0 ist statt M1 verstehe ich auch nicht so richtig. Filia (Tochter), Tochtergeschwulst, Metastase ist doch ganz klar diagnostiziert...

Danke, Karl, antwortet sonst noch niemand hier? Wisst Ihr nicht, dass die Kliniken kaum Auskunft geben?

Ich ahne schon ungefähr was in dem Bericht steht, aber was ist ein Primärtumor, der eigentliche Krebs? Es begann mit Lungenkrebs letztes Jahr im Sept. 09!

Ist jemand hier, der eine Gehirnmetastasenbestrahlung überlebt hat, bzw. aufhalten konnte in ihrem zerstörerischen Verlauf?

Gibt es da eine Chance oder nur Lügen? Mein Bruder wird heute ausgemessen für die Bestrahlung am 3.4.09!

Danke für die Antworten

LG Gabriele

fips2

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #5 am: 24. März 2009, 12:47:10 »
hallo Gabrile

Aus deinem letzten Beitrag leist man richtig deinen Hilflosigkeit und Sorge heraus.Verständlich.

Es liegt bestimmt nicht daran,dass dir Jemand die Ernsthaftigkeit vorenthalten will.Nur.Metastasen sind eine ganz andere Sache als ein Tumor.Metastasen sind nicht so berechenbar wie ein Tumor.Bei Tumoren,wenn man die Art kennt und den Grad,kann man zumindest ungefähre Aussagen machen,Aber bei Metastasen weis man gar nichts.

Egal was man sagt ist falsch. Deshalb hält man sich hier zurück.
Es bringt überhaupt nichts dir Hoffnungen zu machen oder gleich das Schlimmste zu prophezeien.

Den Ärzten geht es auch nicht anders.
Hier ist einfach zu viel offen und möglich.Alles ist Spekulation.
Ich gehe davon aus,dass du diesen Thread gelesen hast:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,289.0.html
Bitte hab Verständnis dafür.
Wenn wir helfen können tun wirs gern.Frag trotzdem ruhig,egal was es ist.Wenn wir Antworten haben bekommst du sie auch.

Ich drücke dir und deiner Familie beide Daumen,dass die Therapie der Ärzte anspricht wie ihr es wünscht.

Gruß und igB

Fips2
« Letzte Änderung: 24. März 2009, 12:51:21 von fips2 »

Offline KarlNapf

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #6 am: 24. März 2009, 13:36:11 »
aber was ist ein Primärtumor, der eigentliche Krebs? Es begann mit Lungenkrebs letztes Jahr im Sept. 09!

Also, da haben wir doch jetzt eine Antwort: Der Primärtumor ist (vermutlich, sicher?) Lungenkrebs. T4 bedeutet, der Lungenkrebs hat bestimmte "Schranken" überschritten, die abgesiedelten Zellen wurden über die linke Herzkammer ins Gehirn gepumpt, dort "ausgefiltert" und haben eine Tochtergeschwulst im Gehirn gebildet.

Primär geht es um den Lungenkrebs. Wenn man den nicht aufhalten kann, dann nützt auch die Bekämpfung der Metastase nicht übermässig viel.

Die Ärzte (gedacht als "Feuerwehr") haben bei Deinem Bruder zwei "Brandherde" zu versorgen. Lungenkrebs und Metastase. Die Feuerwehr fährt dort zuerst hin, wo die Not am größten ist und der Erfolg am wahrscheinlichsten.

Du solltest Dich danach erkundigen, wie es um den Lungenkrebs steht. Dein Bruder soll in Gegenwart des Arztes sagen, daß dieser alles mit Dir besprechen kann, dann bekommst Du auch alle Auskünfte.

Viel Glück.
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Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #7 am: 25. März 2009, 11:05:02 »
Also, da haben wir doch jetzt eine Antwort: Der Primärtumor ist (vermutlich, sicher?) Lungenkrebs. T4 bedeutet, der Lungenkrebs hat bestimmte "Schranken" überschritten, die abgesiedelten Zellen wurden über die linke Herzkammer ins Gehirn gepumpt, dort "ausgefiltert" und haben eine Tochtergeschwulst im Gehirn gebildet.
Primär geht es um den Lungenkrebs. Wenn man den nicht aufhalten kann, dann nützt auch die Bekämpfung der Metastase nicht übermässig viel.

Hi Karl, danke, Du hilfst mir schon sehr. Also der erste Krebs war Lungenkrebs, nach einem langjährigen Lungenenphysem hat sich das gebildet. Der Krebs liegt auf der Aorta, wurde chemotherapiert und bestrahlt. Er ist inoperapel. Ob der Tumor kleiner ist, wird auch nichts nützen, oder?

Die Ärzte (gedacht als "Feuerwehr") haben bei Deinem Bruder zwei "Brandherde" zu versorgen. Lungenkrebs und Metastase. Die Feuerwehr fährt dort zuerst hin, wo die Not am größten ist und der Erfolg am wahrscheinlichsten.

Ja, dann frage ich mich, wozu noch die Tortouren mit dem Kopf jetzt? Gibt es überhaupt eine Chance, ich glaube nein, nur Quälerei, oder? Es ist eh schon schlimm für ihn, da er kaum Luft bekommt! Außerdem ist noch ein unauffälliges Karzinom in der Niere.

Du solltest Dich danach erkundigen, wie es um den Lungenkrebs steht. Dein Bruder soll in Gegenwart des Arztes sagen, daß dieser alles mit Dir besprechen kann, dann bekommst Du auch alle Auskünfte.
Du meinst ich als Schwester mit Mutter würde, wenn ich hingehe ohne Bruder, eine klare Auskunft erhalten?
Soll man dem Bruder die Hoffnung auf weitere Bestrahlung lassen oder sie ihm ausreden?
Danke Karl, hast Du Krebs?

LG Gabriele  ;)

Offline KarlNapf

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #8 am: 25. März 2009, 14:06:36 »
Zitat
Du meinst ich als Schwester mit Mutter würde, wenn ich hingehe ohne Bruder, eine klare Auskunft erhalten?

Ja, definitiv. Aber Dein Bruder muß das ausdrücklich dem Arzt sagen. Hier hat jemand einmal einen informativen Artikel geschrieben, wo auch etwas über die Patientenrechte und das Thema Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht steht.


Zitat
Soll man dem Bruder die Hoffnung auf weitere Bestrahlung lassen oder sie ihm ausreden?

Man darf niemand die Hoffnung nehmen. Keiner von uns ist "Gott", keiner weiß, wie lange er lebt, ob er morgen früh noch aufwacht. Ich schrieb vor kurzem einen Beitrag über Schulmedizin / Komplementärmedizin. Dort erwähne ich auch ein Buch (Faulstich), in dem wirkliche Wunder beschrieben werden. Anders kann man das nicht sagen.

Bitte betrachte meine Ausführungen als Gedanken, Hinweise, Überlegungen wie von einem "guten Bekannten". Ihr müßt Euch an die behandelnden Ärzte halten, nicht an ein "virtuelles Forum".

Karzinom in der Niere? Und das ist keine Metastase?


Nachtrag:
Ihr solltet Euren Arzt fragen: Ist die geplante Bestrahlung der Hirnmetastase als kurative oder palliative Bestrahlung zu betrachten?
« Letzte Änderung: 25. März 2009, 20:59:17 von KarlNapf »
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Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #9 am: 26. März 2009, 10:29:08 »
Danke Karl, sorry hatte gestern den Bericht nicht mit, um nachzusehen!

<<<<<Karzinom in der Niere? Und das ist keine Metastase?
Hm, hier steht Oberbauchschall:
Keine Cholestase, keine fokale Leberläsion, die im CT beschriebene fokale Nierenläsion re ist nicht sicher beurteilbar (vorläufiger Befund)
... bei unklarer Zyste re Niere Oberpol war der CT-Verlauf konstant, keine weitere Diagnostik


<<<<<Nachtrag:
Ihr solltet Euren Arzt fragen: Ist die geplante Bestrahlung der Hirnmetastase als kurative oder palliative Bestrahlung zu betrachten?
Oh je, da steht so viel ... einzeitige Radiatio (Boost) Clexane wurde reduziert aufgrund der hämorrhagischen Hirnmetastease (Indikation zur Antikoagulation aufgrund der oberen Einflusstauung durch den Tumor)


MO, seit 03/2009 M1 li (okzipital cerebrale Filia)

ich habe noch folgendes gefunden, wegen der Erläuterung MO
Um die Ausdehnung der Erkrankung genauer einzugrenzen, sind den Kürzeln dieser Komponenten jeweils Ziffern beigestellt (T0–T4, N0–N3, M0–M1). Dabei steht die Null (T0, N0, M0) dafür, dass Primärtumor, Lymphknoten- oder Fernmetastasen nicht nachweisbar sind.

LG Gabriele

Offline KarlNapf

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #10 am: 26. März 2009, 10:59:26 »
Jetzt bringen wir doch wieder einmal Ordnung in die Geschichte.

Du hast geschrieben: Außerdem ist noch ein unauffälliges Karzinom in der Niere. Das war schlichtweg ein Irrtum.

Meine anfängliche Frage nach "Warum M0, wenn doch Metastase?" ist auch geklärt. In Wirklichkeit ist es M1. Korrekt. Sonst hätte ich an den Fähigkeiten des Mediziners gezweifelt, der den Bericht schrieb.

Dann schreibst Du: ich habe noch folgendes gefunden, wegen der Erläuterung MO. Das stand bereits in meinem ersten Link. Einfach klicken: http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/untersuchung/tnm.php

Die Frage nach kurativ oder palliativ solltest Du selbst dem Arzt stellen, denn dann MUSS er irgend etwas zu einer vermuteten Prognose sagen. Und das ist es ja im Kern, was Euch ganz wesentlich interessiert: welche Chance hat er? Ich "verkleide" meine Fragen immer in der Art: Was würden Sie tun, wenn das IHR Bruder / Ihre Mutter / Ihr Kind wäre?
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Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #11 am: 21. April 2009, 10:49:35 »
Hallo heute neuer Bericht, könnt Ihr mir helfen?

"Im CCT zeigte sich die links okzipital gelegene Hirnmetastase größenprogredient mit einem aktuellen Durchmesser von 15 mm sowie konsekutiv progredientes perifokales Ödem, das nun bis an das linke Hinterhorn heranreicht. Keine zwischenzeitlich neu aufgetretenen Hirnmetastasen.
Im CTT zeigte sich ebenfalls eine Größenregredienz des zentralen Oberlappentumors rechts thorakal. -----Sowie erstmal eine hyperarterialisierte Läsion des Milzparenchyms------
Nun CHT mit Topotecan. Cerebrale Radiatio ist techn. nicht möglich, da Pat. für mind. 20 Min unter Komplettmaske ruhig liegen müsste ohne Möglichkeit einer Sauerstoffsubstitution.

Ein wenig kann ich verstehen, aber möchte doch ein paar Anhaltspunkte bezügl. der weiteren Behandlung, wie giftig ist diese? Was bewirkt sie? Fand das Thema Topotecan nicht.
Hyperthermie wurde abgelehnt.

Laut Arzt keine Chance auf Heilung, nur Verlängerung.


Wie schlimm ist es wirklich? mein Bruder fühlt sich gerade ganz gut! Hat leichte Kopfschmerzen an der Stirn.

Danke! für die Antworten
LG Gabriele

 

Avalon

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #12 am: 28. April 2009, 09:28:04 »
warum bekomme ich keine Antwort  :'( ???????????????????????????
Ich habe keine Probleme mit der Wahrheit! Danke!
LG Gabrriele

Offline heifen

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Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #13 am: 28. April 2009, 10:34:55 »
hallo
von mir hast du keine antwort bekommen(und ich glaube auch anderen geht es so), da mein problem ein anderes ist
ich bin betroffene, kein arzt,was soll ich dir schreiben?
ich kenne die antwort auf deine fragen nicht
hier im forum hast du es mit betroffenen und deren angehoerigen zu tun,also kannst du nichts bezgl einer therapie erwarten
fein, dass es deinem bruder recht gut geht
das ist wichtig, um an das biest ranzugehen, wie auch immer
wuensch euch, dass ihr die noetigen informationen findet und gebt nicht auf!
mein kampf dauert schon 26 jahre lang
liebe gruesse
heifen

Avalon

  • Gast
Re: Hirnmetastase links okzipital
« Antwort #14 am: 28. April 2009, 11:33:57 »
Danke Dir herzlich heifen,

ja, kann ich verstehen, aber ich hätte gerne mehrere Erfahrungen mit chemo von anderen gewusst. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Bruder jetzt wieder an die Infusionen soll, wird mir schlecht.
Dein Kampf geht schon 26 Jahre, aber sicherlich nicht mit Metas oder? Oder chemo, warum wird dieses Teufelszeug überhaupt erlaubt. Ich verstehe es nicht!
Lest mal das Buch "chemo - die Erde ist eine Scheibe". Die Ärzte selber sollen doch mal drunter liegen. Ich kenne keinen, denn sie wissen um das Gift und dass sie damit auch alles andere zerstören.

LG Gabriele

 



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