So ich habe mal die Benachrichtigung bei Antwort eingestellt
@iwana: ja das wollte ich probieren aber bekomme ich nicht. Ich habe mal gefragt warum es denn alternativen zu Keppra gibt, wenn das ja angeblich die Goldene Lösung sein soll was es nicht ist.
zu der Chemie: mein Neurochirurg, mein Funktionsarzt in der Reha die Sationsärztin in der Reha und mein Hausarzt - also 4 Ärzte von Hausarzt über psychosomatische Chefärztin, Psychiater und Neurologe und Chirurg haben alle abgelehnt Keppra zu wechseln.
in der Reha hat meine Stationsschwester erklärt (ob das stimmt weiß ich nicht) das die Op und das Keppra auf meinen Affekt und Antrieb einwirken genauso wie die Depression (die mir ja 3 Ärzte (gyn, neurologe und hausarzt nicht geglaubt haben) und das ein anderes AntiEpi ja noch viel mehr NW haben würden. Wie viele Ärzte soll ich noch fragen ob die das wechseln? Im März ist 1 Jahr rum und ich soll es angeblich nur 1 Jahr prophylaktisch nehmen.
Am 30. habe ich wieder MRT und sehe auch den Chirurgen mal sehen was ich den Fragen kann nur was Medikamente angeht hat der ja auch nichts zu sagen.
Im Rehabericht wird die Depression nicht aufgelistet aber Pseudoneurastenie (F06.6 Organische emotional labile [asthenische] Störung
Eine Störung, charakterisiert durch Affektdurchlässigkeit oder -labilität, Ermüdbarkeit sowie eine Vielzahl körperlicher Missempfindungen (z.B. Schwindel) und Schmerzen, jedoch als Folge einer organischen Störung.)
So für mich ist es schwierig einzuschätzen ob es eine richtige Depression (im Test hatte ich 42/60 Punkten) ist oder durch die Hauptkrankheit sich so anfühlt.
Ich habe jetzt aber nach 2,5 stunden telefonieren eine Psychologin gefunden in einer Gemeinschaftspraxis mit Neurologen vielleicht habe ich da ja mehr Glück.
Bin da am 12.2.
@krimi glaube ich: seit der Reha werde ich "aktiv behandelt" mit kognitiver ergo therapie (macht mir Spaß) und Krankengymnastik am gerät, also Fitness. Die Psychologin in der Reha meinte ich soll jeden Tag rausgehen und mich treffen, aber das stresst mich total und ich möchte auch gar nicht raus gehen. und Spaß habe ich auch nicht am Sport, nur wenn ich endlich meine runde im zirkel gedreht habe das ich fertig bin. Ich will mehr Musik hören, drinnen beim Putzen. Aber selbst dazu bekomme ich mich nicht wirklich motiviert.
Ich habe Di und Mi Therapie und wenn ich nach Hause komme gegen 12 Uhr schlafe ich erstmal 2 Stunden zu den 10 die ich nachts schlafe bin danah aber auch nicht fit &aktiv.
Das blöde ist, dass es ja mindestens 3 Monate dauert bis etwas Antidepressiv hilft und je länger ich warten muss um so später fängt es an sich zu bessern. Und beim wechsel von Keppra dauert es ja auch ganz lange obwohl das Krankenhaus in 4 Tagen meine Dosis verdoppelt hatten.
Keppra nehme ich immer nach dem aufstehen und nach Möglichkeit 2 stunden vorm schlafen gehen (bzw. wenn ich schlafen möchte da bekomme ich dann ein echten müde-schub) gestern habe ich morgens und abends vergessen. Katzen mussten zum Arzt und schwupps vergessen trotz Pillendöschen.
Meike hat das echt gut beschrieben, das man in der Reha in einer großen Gebärmutter ist. Am 1. tag zuhause war ich schon geschockt das ich mein essen selbst machen musste. mein Mann hatte noch bis 7.1. Urlaub und da habe ich beim Neurologen-Termin gar nicht so wahrgenommen das ich nicht mal meinen Haushalt schaffe.
Aber habe von anderen gehört das die auch Probleme nach der Reha hatten, weil der Alltag total anders ist.
Aber ich informiere mich ja über das Carcinosinum was die Osteopatin empfohlen hat. Und lasse noch ein großes Blutbild machen wegen Cholesterin und Schilddrüse (meine 20kg bekomme ich auch nicht runter).
Ich denke nicht das am 30. was negatives raus kommt dann gehe ich ende März in Frankreich snowboarden, das macht mir echt immer Spaß aber unser Auto ist zu klein um im Westerwald schnell mal fahren zu gehen.
ich hoffe ja ich befinde mich am tiefsten Punkt und es wird nur noch besser, aber wer in unserer Situation hofft was anders
p.s.: oh man ich darf echt mal keinen von euch real treffen.
(anonymität
)