Erfahrungen mit KEPPRA?

Begonnen von needlesde, 05. Februar 2009, 14:27:33

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

needlesde

Hallo zusammen,
ich habe letztes Jahr im Herbst versucht von Tegretal auf KEPPRA umzusteigen und fiel dabei ganz gewaltig auf die Nase:

Panikattacken,
Deppresionen vom Feinsten und dazu noch
keineswegs Anfallsfrei, was ich vorher war.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Momentan versuche ich mein Glück mit einer Umstellung auf Lamotrigin (also die Richtung Lamictal LamoTAD oder ähnliches...)

heifen

hallo
auch bei mir hat keppra nicht geholfen, ich bin immer muede gewesen und war richtig deprimiert
bei anderen scheint es DIE loesung zu sein, aber wir sind eben nicht alle gleich
bacio
heifen

schwede

Hallo ihr!
Ich neme Keppra jetzt seit 3 Monaten bisher ohne Nebenwirkungen.
1500 mg Morgen, 1500 mg Abends.

Deshalb kann ich mich nur Heifen anschließen wir sind nicht alle gleich

gruss schwede
Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

kramescha

Oh - davon habe ich ja gerade bei deinem anderen Thread geschrieben.
Ich nehme seit fast einem Jahr 1000 mg morgens und 1000 mg abends. Mein Leben läuft als würde ich keine Medikamente nehmen und Anfallsfrei bin ich auch.
Für mich ist es tatsächlich DAS Medikament!
Anfangs war ich auch müde und hatte ein paar Probleme. Da kann ich allerdings nicht sagen ob das von der Keppra kam oder von der OP...

needlesde

Sorry, wenn ich dazu ein neues Thema geöffnet habe, aber die Übersicht hier fehlt mir noch ein wenig.
Es freut mich für euch, wenn Ihr so viele gute Erfahrungen gemacht habt.
Bei mir war das Ergebniss gelinde gesagt grausam.
Zunächst die ersten beiden Wochen ein super Start: Ich war viel wacher, fühlte mich traumhaft, dann der erste Anfall nach einem halben Jahr und eine tiefe Depression, die mich drei Monate in eine Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik brachte. Passt leider genau zu den beschriebenen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel. Als ich dann im Warteraum in der Poliklinik der Nachsorge das gleiche bei einer anderen mithörte wurde ich hellhörig, daher auch meine Frage.