HirnTumor Diskussionsforum

Zytostatika und Medikamente => Nebenwirkungen => Thema gestartet von: needlesde am 05. Februar 2009, 14:27:33

Titel: Erfahrungen mit KEPPRA?
Beitrag von: needlesde am 05. Februar 2009, 14:27:33
Hallo zusammen,
ich habe letztes Jahr im Herbst versucht von Tegretal (http://www.netdoktor.de/Medikamente/Tegretal-r-200-retard-400-100000862.html) auf KEPPRA (http://www.netdoktor.de/Medikamente/Keppra-r-250-mg-500-mg-10-100010478.) umzusteigen und fiel dabei ganz gewaltig auf die Nase:

Panikattacken,
Deppresionen vom Feinsten und dazu noch
keineswegs Anfallsfrei, was ich vorher war.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Momentan versuche ich mein Glück mit einer Umstellung auf Lamotrigin (http://de.wikipedia.org/wiki/Lamotrigin) (also die Richtung Lamictal (http://www.epilepsie-medikamente.de/typo3/antikonvulsiva/lamotrigin.html) LamoTAD oder ähnliches...)
Titel: Re: Erfahrungen mit KEPPRA
Beitrag von: heifen am 05. Februar 2009, 18:36:55
hallo
auch bei mir hat keppra nicht geholfen, ich bin immer muede gewesen und war richtig deprimiert
bei anderen scheint es DIE loesung zu sein, aber wir sind eben nicht alle gleich
bacio
heifen
Titel: Re: Erfahrungen mit KEPPRA
Beitrag von: schwede am 06. Februar 2009, 05:36:57
Hallo ihr!
Ich neme Keppra jetzt seit 3 Monaten bisher ohne Nebenwirkungen.
1500 mg Morgen, 1500 mg Abends.

Deshalb kann ich mich nur Heifen anschließen wir sind nicht alle gleich

gruss schwede
Titel: Re: Erfahrungen mit KEPPRA
Beitrag von: kramescha am 06. Februar 2009, 09:43:03
Oh - davon habe ich ja gerade bei deinem anderen Thread geschrieben.
Ich nehme seit fast einem Jahr 1000 mg morgens und 1000 mg abends. Mein Leben läuft als würde ich keine Medikamente nehmen und Anfallsfrei bin ich auch.
Für mich ist es tatsächlich DAS Medikament!
Anfangs war ich auch müde und hatte ein paar Probleme. Da kann ich allerdings nicht sagen ob das von der Keppra kam oder von der OP...
Titel: Re: Erfahrungen mit KEPPRA
Beitrag von: needlesde am 06. Februar 2009, 10:30:37
Sorry, wenn ich dazu ein neues Thema geöffnet habe, aber die Übersicht hier fehlt mir noch ein wenig.
Es freut mich für euch, wenn Ihr so viele gute Erfahrungen gemacht habt.
Bei mir war das Ergebniss gelinde gesagt grausam.
Zunächst die ersten beiden Wochen ein super Start: Ich war viel wacher, fühlte mich traumhaft, dann der erste Anfall nach einem halben Jahr und eine tiefe Depression, die mich drei Monate in eine Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik brachte. Passt leider genau zu den beschriebenen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel. Als ich dann im Warteraum in der Poliklinik der Nachsorge das gleiche bei einer anderen mithörte wurde ich hellhörig, daher auch meine Frage.