HirnTumor-Forum

Autor Thema: Glioblastom  (Gelesen 1292927 mal)

Christa

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Re:Glioblastom
« Antwort #1770 am: 29. November 2007, 01:19:09 »
Liebe Shirley,
ich werde immer sehr traurig, wenn ich wieder von jemanden höre, dass sein Leben beendet ist.
Ich wünsche dir viel Kraft in deiner Trauer.

Alles liebe für dich!

Offline Bri

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Re:Glioblastom
« Antwort #1771 am: 29. November 2007, 08:53:44 »
Liebe Shirley,
ich habe lange Eure Geschichte verfolgt.
Und er ist schwer, der Weg vom " Wir " zum " Ich ". Aber das " Wir " kann Dir niemand nehmen und es bleibt in Deinem Herzen, das " Ich " wird eines Tages wieder kleine " Lichtlein " entdecken (und manchmal auch in der Erinnerung).
Soviel Liebe wird belohnt!

Alles Liebe für Dich
Bri

Mirjam

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Re:Glioblastom
« Antwort #1772 am: 29. November 2007, 09:16:42 »
Liebe Shirley,

es tut mir so leid und tut mir selbst verdammt weh - mir fehlen die Worte ... wieder ist ein Kampf verloren

Aber es gibt ein Hoffnungsschimmer, dass man sich irgendwann wiedersieht:


Und soll't ich geh'n,
solange Du noch hier…

So wisse, daß ich weiterlebe,
nur tanz ich dann zu einer andren Weise
und hinter einem Schleier, der mich dir verbirgt.

Sehen wirst du mich nicht,
jedoch hab nur Vertrauen.
Ich warte auf die Zeit,
da wir gemeinsam neue Höhen erklimmen
einer des anderen wahrhaftig.

Bis dorthin leere du den Becher
deines Lebens bis zur Neige,
und wenn Du mich einst brauchst,
laß nur dein Herz mich leise rufen

…ich werde da sein.


(Colleen Corah Hitchcock)



ganz liebe Grüße wünsche dir viel Kraft für die kommenden Tage
Mirjam

Offline elu

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Re:Glioblastom
« Antwort #1773 am: 29. November 2007, 13:06:38 »
Liebe Shirly
auch mir fehlen die worte,habe auch immer still euren weg verfolgt.Mein beileid.Denke immer daran,im Himmel sehen wir uns alle wieder.weiterhin viel kraft.lg michaela

Offline sonnenlicht

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Re:Glioblastom
« Antwort #1774 am: 29. November 2007, 13:13:52 »
mein beileid.

Offline agnes

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Re:Glioblastom
« Antwort #1775 am: 29. November 2007, 14:04:19 »
Liebe Shirley!

Ich weiss, wie weh es tut...
mein aufrichtiges Mitgefühl
die letzten Tage sind schlimm

 :'( :'(
in Deiner Trauer mit Dir
Hilde

supidupi

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Re:Glioblastom
« Antwort #1776 am: 29. November 2007, 14:32:56 »
Liebe Shirley,
mein aufrichtiges Beileid.
Es tut mir unendlich leid!

In Gedanken bei dir

Tatjana

Offline regilu

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Re:Glioblastom
« Antwort #1777 am: 29. November 2007, 15:14:12 »
Liebe Shirley, es tut nur weh...
auch mein herzlichstes Beileid
regilu


Auch die dunkelsten Wolken haben,  der Sonne zugekehrt,  ihre lichten Seiten!
Friedrich Herter

Offline Cira

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Re:Glioblastom
« Antwort #1778 am: 29. November 2007, 18:34:48 »

Liebe Shirley,

Es tut mir unsagbar leid  :'(
mein aufrichtiges beileid...
sei gedrückt...

jede einzelne geschichte hier verfolgt man, man kennt sich nicht wirkl. und doch ist es oft so, als kenne man jeden einzelnen und fühlt mit ihm...alles so liebe und nette menschen...und alle ein so grausames gemeines schicksal...alles nicht gerecht :'( :'(


die heimatlose

Offline Doro66

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Re:Glioblastom
« Antwort #1779 am: 29. November 2007, 19:17:41 »
Liebe Shirley,

mit Tränen in den Augen sende ich dir mein aufrichtiges Mitgefühl.

Was bleibt zu sagen? Lange vorbereitet, -- und doch trifft es einen hart.

Ich hoffe, daß ihr den letzten Weg so bereiten könnt, wie ihr es geplant habt. In Gedanken
bin ich bei euch.

Laß dich umarmen
Doro

silu

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Re:Glioblastom
« Antwort #1780 am: 29. November 2007, 20:23:21 »
Liebste Shirley,
ich fühle mit dir... und es tut weh... und mir laufen Tränen übers Gesicht. Dein Mann hat es nun also geschafft. Es geht ihm gut, dort wo er jetzt ist. Und in deinem Herzen wird er auf ewig sein.
Ich wünsche dir jetzt viele liebe Menschen an deiner Seite, die dich halten und stützen und für dich da sind.
Alles Liebe für dich!
Sina

Offline Anuschka

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Re:Glioblastom
« Antwort #1781 am: 29. November 2007, 22:22:18 »
Liebe Shirley,

es gibt nichts anderes zu sagen außer es tut mir sehr leid.

Möge Dein Mann sich in Frieden und leicht von der Erde erhoben haben und
mögen Deine Gedanken an ihn Dir helfen, bittersüß, wie sie sind.

Drei Dinge überleben den Tod:
Es sind Mut, Erinnerung und Liebe

Ihr zwei seid ein wunderbares Team.

Alles Liebe Anita
Ich hasse den Tod abgrundtief, aber ich liebe, liebe, liebe meine Schwester!!

Offline kabas

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Re:Glioblastom
« Antwort #1782 am: 29. November 2007, 23:51:43 »
Liebe Shirley,

ich kann  nichts sagen, nichts schreiben.................

Meine aufrichtiges Mitgefühl, meine Gedanken waren und sind bei Euch,

hart gekämpft und doch verloren.................,

Kabas

Christa

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Re:Glioblastom
« Antwort #1783 am: 30. November 2007, 00:00:45 »
Liebe Shirley,
es geht mir wieder so, dass ich mit schlechtem Gefühl in die Zahl der Beiträge eindringe, die dir ihr Beileid und Trost aussprechen.
Ich weiß aber sonst nicht, wohin mit meiner Frage.
Ich hoffe, alle, die dir Trost zusprechen möchten, lassen sich darin nicht unterbrechen, wenn ich von etwas ganz anderem schreibe.


Persönlichkeitsveränderung oder endlich mal gesunde Reaktion?

Ich zweifle seit gestern an mir, frage mich, wie ich so heftig reagieren konnte.

Es geht um folgendes:
Eine gute alte Bekannte, die ich in unregelmäßigen Abständen treffe, voll informiert über meine Krankheit und den bei einem Glio IV meist üblichen Verlauf. Ihre Reaktion darauf ärgert mich schon lange. Einerseits fragt sie viel, was ich grundsätzlich mag, bei ihr allerdings habe ich immer eher das Gefühl von bloßer Neugierde bis hin zu einer gewissen Sensationslust. Nie ein mitfühlendes Wort, geschweige denn ein Angebort zur Hilfe.
Tendenz ihrer Worte: warum ich mir bloß Sorgen mache. Es muss doch nicht so kommen, wie der Verlauf es üblicherweise vorhersagt. Sie würde ganz locker damit umgehen und sich keine Sorgen machen.

Gestern hatte ich sie erstmals seit meiner letzten MRT am Telefon und erzählte auf ihre Frage, wie es mir ginge, daß ich wohl nächste Woche wieder operiert werde, weil ich ein Rezidiv habe, und dass es mir deshalb nicht so gut geht.
Ihre Reaktion: Wenn ich doch noch gar nicht weiß, ob ich operiert werde, warum ich mir denn darüber Gedanken mache. Sie habe ja immer gesagt, mit dieser Einstellung mache ich mir doch bloß das Leben schwer. Sie würde ganz anders damit umgehen, locker. So, wie ich es mache, habe ich ja selbst Schuld, wenn ich die Sorgen herbeirede. Sie kenne so viele, die Krebs haben und geheilt wurden. Und bla bla bla

Ich bin explodiert.
Ich habe sie dermaßen angebrüllt, dass Ihr es eigentlich hättet hören müssen, egal, wo Ihr wohnt.  :o
Habe Ihr all das durch den Telefonhörer gebrüllt, was mich bei ihr und manchen nervt und was schmerzt: Dieses Nichtigmachen, um sich der Verantwortung zu entziehen, mal Hilfe zu leisten, sei es tatkräftig oder auch nur durch Zuhören und sich einfühlen.

Ich habe SO laut geschrien und sie runtergemacht, wie ich es noch nie in meinem Leben mit irgendeinem Menschen getan habe. Ich kenne mich so gar nicht.

Nun denke ich immer darüber nach, ob das endlich mal eine gesunde Reaktion war auf all das ignorante Verhalten vieler Menschen, und sie hat nun leider meinen aufgestauten und gesammelten Frust abbekommen.
Oder ist es eine der im Verlauf der Hirntumorerkrankung bekanntn auftretenden Persönlichkeitsveränderungen, die mich so hat ausrasten lassen??

Ich glaube, Ihr könnt mir die Antwort auch nicht wirklich geben. Es hat mir gut getan, es mal aufzuschreiben, euch zu erzählen. Damit hat es ja auch schon einen Sinn erfüllt

silu

  • Gast
Re:Glioblastom
« Antwort #1784 am: 30. November 2007, 00:35:41 »
Liebe Christa,
unglaublich was du schreibst. Wie kann denn bitte diese "gute" alte Bekannte deinerseits so über die Krankheit sprechen?? Da fehlen mir echt die Worte. Daher glaube ich, dass deine Reaktion absolut natürlich war und schon längst nötig. Bitte zweifel nicht an dir! Dass du so heftig reagiert hast, würde ich nicht als eine Wesensveränderung deuten. Irgendwann reicht es einfach. Und da hat sich eben eine Menge bei dir angestaut. Ich würde sogar sagen: gut gemacht!
Ich weiß ja nicht wie gut diese Bekannte zu dir steht, aber ich glaube durch ihre Art tut sie dir ganz und gar nicht gut. Konzentrier dich lieber auf die Menschen, die es gut mit dir meinen und denen du wirklich und aufrichtig am Herzen liegst.
Mich hat diese sensationsgeile Nachfragen auch immer sehr gestört und das tut es auch heute noch. Mich macht es fuchsig, wenn man nur gefragt wird um spannende Infos zu bekommen und nicht um wirklich Anteil zu nehmen. Ich denke, man bekommt ganz feine Antennen dafür - manchmal sicher auch etwas zu sensibel, aber man muss eben die Personen rausfiltern, die einem gut tun.
Ganz liebe Grüße und eine gute Nacht wünscht
Sina

 



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