HirnTumor-Forum

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Nachrichten - mtbleibi

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Hallo Chica, informieren ist gut. Aber warum den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Vielleicht brauchst du ja gar keine Reha nach der OP. Und wenn doch, ich war mit meiner Reha zufrieden. Die Klinik war landschaftlich sehr gut gelegen, einen -Link- findest du unter meiner Eintragung,
Gruss mtbleibi

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 29. April 2007, 19:08:12 »
Hallo, wieder mal ein lieber Gruss aus Uelzen. Ich habe es geschafft, heute war mein Marathon in Hamburg und ich habe zwar nicht meine Bestzeit von 1995 knacken können, aber für 3:14.20  hat es gereicht. Für mich die wichtigste Erkenntnis, das AN hat mich nicht aus der Kurve geworfen. Ihr glaubt gar nicht, was es für ein schönes Gefühl ist, sich zu den Gesunden ??? zu zählen.
Was war das für ein Gefühl, von hunderttausenden von Menschen bejubelt zu werden. Jeder hat gedacht, die sind alleine für einen selber gekommen.
Nein, mal ehrlich, für mich gab es immer ein Ziel und das war, den Kopf nicht hängen zu lassen. Auch wenn so eine OP gewisse Einschränkungen bedeutet, man darf sich das Leben nicht vermiesen lassen dadurch. Dieser Brief soll nicht überheblich klingen, aber ich wollte euch einfach damit sagen, dass es viele Anlässe gibt, die einen positiv denken lassen.
Ich wünsche euch allen ähnliche Highlight`s
Bis bald Peter

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Hallo Charllotte, schön zu hören, dass es dir so gut geht. Das mit diesem Restgewebe bei den Kontrolluntersuchungen scheint sich wohl zu häufen. Aber es ist schon ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass da nichts weiter kommt.
Für deinen Schwindel drücke ich dir auch weiterhin die Daumen, dass er weniger wird. Denke daran, die Hoffnung stirbt zuletzt. Immer wieder üben und die Nerven auf Trab halten.
Eines schönes Wochenende
Peter

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Hallo Alles Imitator,
ich glaube, die meisten hier im Forum sprechen nur von ihren eigenen Erfahrungen. Das geballte Fachwissen  ??? obliegt den Ärzten. Mich hat es ein wenig aufgeregt mit diesen Pauschalaussagen, was die Fahruntauglichkeit betrifft.
Ich glaube, jeder ist ein  individueller Fall , somit sollte immer im Einzelnen entschieden werden. Deshalb wäre ich vorsichtig mit einer Aussage, dass man generell drei Monate kein Fahrzeug bewegen darf. Bei dem einen früher, bei dem anderen später.
Geduld, Ruhe und ein fester Glaube an sich selber sind die beste Medizin.
Viele Grüsse und gute Besserung von Peter

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Hallo Cookee,
ich empfehle dir meine Berichte unter Akustikusneurinom - mtbleibi
zu lesen. Darin bin ich voll des Lobes ueber die Neurochirurgie der MHH.
Lass dich nicht von den "Empfangsmodalitäten Supermarkt" abschrecken.
Hektisch und abstossend ist es nur im Erdgeschoß. Da kommt man sich wirklich wie eine Nummer vor. Spaetestens auf der Station hat sich das aber erledigt.
Es wird natuerlich vergleichbare Kliniken geben, aber die MHH ist schon super.
Alles Gute fuer dich, das wird schon.

Peter

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Hallo Dieter, eine Reha habe ich nach einem dreiviertel Jahr beantragt und bekommen. KG habe ich nicht gehabt, bin aber in einem Fitness-Center und habe dort Übungen für das Gleichgewicht gemacht.
Eine Reha kann nie schaden, sind zwar keine neuen Sachen, die man dort erfährt, aber man ist da wirklich 3 oder 4 Wochen konzentriert bei der Sache. Also, ich kann sie nur empfehlen.
Akupunktur ist auch eine Therapie, dem einen hilft sie, dem anderen nicht. Einfach alles ausprobieren, was einem an sinnvollen Therapieansätzen geboten wird.
Bei mir war das mit dem Drehschwindel immer so, wenn ich den Kopf nach rechts gedreht habe und ihn abrupt zurückgeführt habe, dann ist der Kopf weiter geschwungen. Schon merkwürdig. Aber das wurde mit der Zeit alles besser. Die Zeit heilt die Wunden.
Viele Grüsse und viel Optimismus von Peter

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Hallo Dieter, bei mir ist das gleiche passiert, wie bei dir. Meine Schädeldecke hat auch nicht dicht gehalten und ich habe über den rechten Nasenflügel Hirnwasser verloren. Angeblich kommt das öfters vor, hat auch nichts mit der Kunst des Operateur zu tun. Man hat dann 5 Tage kontrolliert über den Rückenmarkskanal mein Hirnwasser drainagiert und dann war es gut.
Nachteil dadurch, dass ich eine zusätzliche Woche im Krankenhaus verbringen musste.
Bei mir haben die Nerven ziemlich lange verrückt gespielt. Besonders mit dem Drehschwindel hatte ich lange zu tun, ist jetzt aber nach gut einem Jahr fast weg. Was noch geblieben ist, dass ich nachts ab und zu noch tapsig unterwegs bin. Dann komt man sich immer vor, als wenn man auf hoher See ist.
Lerne damit umzugehen und probier immer ein Stück mehr. Nerven sind nachtragend und wollen akzeptiert werden. Du schreibst, du musstest das Laufen aufgeben oder einschränken. Gib nicht auf, alles kommt wieder. Bei mir ist es so, dass ich mich momentan für den Marathon in Hamburg vorbereite und es macht mir riesen Spaß, wieder aktiv laufen zu können.
Also Kopf hoch und lass dich von den kleinen Nervensträngen nicht unterkriegen.
Viele Grüsse mtbleibi

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Hallo Heidrun, deinen Komplimenten kann ich mich nur anschließen. Das Erdgeschoß der MHH mag ein wenig abstoßend sein, aber die Neurochirurgie ist aller erste Sahne. Ich habe mich bei Prof. Krause jederzeit gut aufgehoben gefühlt.
Du hast es richtig formuliert, die Nerven reagieren störrisch. Die sind sehr nachtragend und das kann schon etwas länger dauern, bis sie ihre eigentliche Funktion wieder vollends wahrnehmen.
Alles Gute und weiter so
Peter

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High Chica, meine OP war im November 2005. Prof. Kraus, Chefarzt der Neurochirurgie, war mein Operateur. Wie ich das aus meiner Sicht beurteilen kann, hat er das perfekt gemacht. Er hat einem jederzeit das Gefühl gegeben, dass er sein Handwerk versteht. Was mir sehr gut gefallen hat, neben dem OP-Erfolg natürlich, ist die Tatsache, dass man sich dort sehr wohl gefühlt hat, obwohl man nur ein Kassenpatient war.
Also, wenn ich wieder vor der Entscheidung stünde, hätte ich kein Problem mit der MHH.
So long und alles Gute, Peter

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Hallo Chica .....
hast du einen Termin in der MHH oder im Ini.
Ich war in der MHH und bin voll des Lobes über die dortige Neurochirurgie, Gruss mtbleibi

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:AN
« am: 22. Februar 2007, 16:29:47 »
Hallo Moni, wenn du meine Berichte unter mtbleibi liest, wirst du erfahren, dass ich immer noch vereinzelt unter Kopfschmerz im OP-Gebiet leide.
Empfohlen hat man mir eine Craniosacrale Therapie. Habe auch ca. 3 Monate nach der OP damit begonnen, aber das war eindeutig zu früh. Der Kopfschmerz wurde mehr. Laut Aussage meiner Therapeutin kann das vorkommen. Wir haben die Behandlung auch sofort beendet. Auf meiner Reha habe ich Akupunktur kennen gelernt. Ich glaube, dass ist etwas, was man wirklich empfehlen kann.
Am besten hilft immer noch > abwarten  ;D ???
Und so lange leichte Schmerzmittel nehmen, wenn dein Arzt damit einverstanden ist. Alles ist vergänglich, auch der Schmerz.
Schöne Grüsse und alsbaldige Besserung von Peter

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Hallo Mel
deine Einträge sind richtig erfrischend. Das klingt nach einem Bestseller.
Ich wußte, dass die Berliner ein lustiges Volk sind.
Wenn deine positive Einstellung ansteckend ist, möchte ich gerne infiziert werden.
Weiterhin alles gute und ordentlich Sport treiben, das bringts.
Viele Grüsse mtbleibi

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 11. Februar 2007, 18:37:59 »
Hallo Leidensgenossen  ;D ;D
mir ist danach, euch mal wieder etwas positives von mir zu berichten. Gestern habe ich mich dazu entschlossen, meine Schmerztropfen in den Müll zu schmeissen. Alleine die kleine Flasche zu sehen, nervt schon und ich habe die Tropfen, wenn überhaupt, nur noch einmal im Monat genommen. Also, wozu aufbewahren. Wenn ich jetzt mal wieder Schädelbrummen habe, tut es auch ne normale Kopfschmerztablette.
Zur Zeit befinde ich mich im Marathonvorbereitungstraining und die vielen Laufeinheiten tun mir gut. Man fühlt sich einfach wieder gesund. Vielleicht treffe ich ja in Hamburg beim Marathon einen Leidensgenossen.
Zum Schluß ein Lob an unsere Administratoren. Da sie selber ja auch Betroffene sind und eigene Probleme haben, finde ich es umso lobenswerter, dass sie ihre eigene Kraft für andere einsetzen und ihnen immer wieder Mut zusprechen. Dafür möchte ich mich einfach mal bedanken.
So, bleibt munter und lasst euch nicht unterkriegen
mtbleibi

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Hallo Charllotte, auch ich habe die jährliche Nachuntersuchung hinter mir. Anfangs war ich auch etwas blass um die Nase, als man mir sagte, dass auf den MRT-Bildern im OP Bereich ein minimal residuales Enhancement vorhanden ist.
Im gleichen Atemzug sagte man aber auch, dass es sich wahrscheinlich um Narbengewebe handelt. So ein kleiner Wurm wird ja nicht komplett herausgeholt, sondern geschält. So hat mir das zumindest mein HNO-Arzt erklärt und der muss es wissen, denn als Ass.-Arzt hat er so etwas jahrelang selber mitgemacht.
Also ich mache mir keine Gedanken mehr, wegen der Schattenbildung beim MRT, wäre nur ratsam, die würden sich mal ein wenig deutlicher ausdrücken. Aber wahrscheinlich geht es bei den Radiologen auch um eine Daseinsberechtigung.
Viele Grüsse und ein schönes Wochenende von Peter

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Hallo Chris, also mein Gleichgewicht habe ich mit der normalen Krankengymnastik trainiert. Auf dem Wackelbrett freihändig stehen und solche Scherze. Aber hilft. Cranio habe ich wegen meiner Kopfschmerzen bekommen. Aber damit habe ich zu früh angefangen. Die Schmerzen wurden nur noch mehr. Und meine Narbe habe ich immer schön mit Nivea eingekleistert, jetzt ist sie so glatt wie ein Kinderpopo  ;D.
Ich wiederhole mich jetzt, aber das wichtigste ist Geduld. Der Rest kommt von selbst.

Viele Grüsse mtbleibi

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