Hallo, BiKa,
Das ist der richtige Weg, für den Du Dich jetzt entschieden hast.
Und - das was Dir im KH geschehen ist, geschah im stationären Bereich.
Die Sprechstunden der Neurochirurgen haben damit nicht viel zu tun, sie finden bei uns auch nicht auf der Station statt. Aber auch wenn es auf der Station wäre, dort interessiert sich das Schwesternteam nicht für die ambulanten Patienten, dafür haben sie gar keine Zeit. Das darf (rechtlich, bzw. abrechnungstechnisch) auch nicht vermischt werden.
Im Übrigen - die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie geschah zu Deinem Schutz, so schrecklich es auch für Dich war. Die Möglichkeit einer Psychose ist natürlich nach einer OP am Kopf gegeben und dafür ist es sehr gut, wenn es in diesem Fall eine solche Einrichtung gibt. Sei froh, dass sich die Psychose nicht manifestiert hat, also Dein ständiger Begleiter geworden ist.
Dass Deine Unterlagen nicht gefunden wurden, ist unverzeihlich. Kann aber passieren und sie sind ja dann doch gefunden worden. Vielleicht warst Du in dieser Psychose-Situation auch besonders empfindlich, das wäre nur allzu verständlich.
Versuche, die positiven Seiten des KH-Aufenthaltes zu sehen und die gibt es ja - eine erfolgreiche OP am Kopf ! ! ! Und, wie ich das lese, ohne negative Folgen. Versuche, das andere zu vergessen.
Gut gemeint - KaSy