Hallo babsy
Willkommen hier im Forum, auch wenn es sicher angenehmere Themen geben könnte einem Forum beizutreten.
Viel kann man jetzt leider noch nicht sagen, aber einen Hoffnungsschimmer will ich dir doch geben.
Wenn eine Klinik ,oder Chirurg der Meinung ist, dass ein Tumor inoperabel sei, dann ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Das mag für diesen Chirurgen, seine Fähigkeiten und Austattung zutreffen, kann aber für einen Andren noch lange nicht so sein.
Lasst erst mal die Biopsie machen, damit ihr mal eine Richtlinie habt um welche Tumorart es sich überhaupt handelt.
Holt euch Zweitmeinungen bei großen Kliniken ein, wie sie den Fall sehen. Das kann man jetzt schon machen, indem man die Aufnahmen des MRT auf CD brennen lässt, kopiert und den Kliniken zusendet, mit der Bitte um Stellungnahme. Die Aufnahmen stehen dem Patienten zu.Wenn die Herausgabe verweigert wird, darauf hinweisen iund auf Herausgabe bestehen.
Bis zu zwei zusätzliche Zweitmeinungen trägt die Krankenkasse in der Regel.
Eine gute Adresse ist noch das INI in Hannover. Dort ist eine schriftliche Stellungnahme kostenlos. Dauer ca. 1-2 Wochen. Persönliche Vorstellung dort kostet ca. 100 Euro. INI ist eine Privatklinik mit exzellentem Ruf und Fähigkeiten. Manche Krankenkassen zahlen auch eine OP, nach vorheriger Übernahmezusage auf Antrag. Der Patient muss evtl. einen gewissen Teil aus der eigenen Tasche zuzahlen.
Ob ihr das stemmen könntet, müsst ihr selbst entscheiden.
http://www.ini-hannover.de/de/kontakt/uebersendung-von-patientendaten.htmlEs gibt auch andre Kliniken, welche diese Fähigkeiten auch als Kassenleistung anbieten können ,wie das INI. Da muss man aber dann sehen was geht.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt" ist das Motto in unsrem Forum.
Gebt bitte auf Prognosen der Ärzte nichts. Es sind Statistikwerte. Der Verlauf kann sehr unterschiedlich sein. Du wirst Viele hier im Forum finden, die laut den Prognosen schon nicht mehr hier schreiben dürften, aber diese Prognosen Lügen strafen. Warum sollte dies bei deinem Vater anders sein?
Frage was das Zeug hält. Du bekommst geholfen so weit wir können.
Noch mal zum Thema Fragen.
Zettel an einen gut erreichbaren Ort mit Stift legen und wirklich alle Fragen die euch einfallen, die ihr an die Ärzte stellen wollt aufschreiben. Meist steht man vorm Arzt und weis nicht mehr vor Aufregung, was man fragen wollte. Ärzte arbeiten meist diese Listen gern mit den Angehörigen oder Patienten ab, da sie die Belastung und Fragen nachvollziehen können.
Gruß und gute Befunde
Fips2