Hallo Carola,
danke für deine Antwort!
Man hat einfach Angst und legt alles auf die Goldwaage... Ich glaube irgendwie auch nicht dass dieses Murren von meinen Vater auf ein Wachstum zurück zu führen ist, sondern auf die gesamte Lebenssituation, die Chemo, die vergangenen Strahlenbehandlungen, der Tatsache, eine tödliche Krankheit zu haben und den damit verbundenden Ängsten!
Als Ende 2012 das Rezidiv da war, hat man NICHTS gemerkt, was vorher nicht auch schon war. Im Nachgang war es sogar so, dass das ein MRT war, vor dem mein Vater keiner seiner "kleinen MRT Zipperln" hatte. Vielleicht hätte uns das Angst machen sollen, da er sonst immer "Anzeichen" entwickelt, die MRT`s glücklicherweise aber gut sind!
Das tagsüber allein ist schon recht schwierig, glaube ich. Ein Problem ist halt, dass wir seeeeeehr ländlich wohnen und im Umkreis nicht viel ist, als ein paar Wohnhäuser, Wald und Wiesen. Da mein Dad ja keinen PKW führen darf, kann er auch nicht mal schnell irgendwo hin fahren....
Aber wir arbeiten bereits dran, dass er vielleicht zukünftig nicht mehr so viel allein zu Haus ist. Im Zuge der Familienplanung von meinem Partner und mir, könnte er dann vielleicht hoffentlich bald auch im Rahmen einer neuen Aufgabe, nämlich als OPA ,seinem Enkelchen etwas vorlesen.... Aber wie gesagt, zur Zeit gibt es nur den Gedanken und die Planung
So hab ich das noch garnicht gesehen... Ich wäre dann ja ebenfalls zu Hause und dann könnten wir ne Tochter-Vater-WG aufmachen
Aber alles noch Zukunftsmusik, wäre für ihn und mich aber bestimmt nett!
BIs dahin halte ich ihn auf Trab, da wir unseren Garten noch ein wenig gestalten müssen und ich starke Männer für Erdarbeiten brauche *g*
Ich hoffe euch geht es gut!?!!!
Ganz liebe Grüße!!!