Liebe Julia ,
ich habe ( OA II-III° teilresktion) etwas länger Chemo erhalten . Versuche etwas kurz zu schildern ;
Laut Nationale Leitlinien wären 6 Monate bei Resttumor empfohlen . Bei mir ehe individuelle Therapie da ich zwischen II und III° stecke und der Rest Tumor ca. 5 cm Durchmesser hat und somit die Empfehlung des Neuro- Onkologens für 8 Monate vorab falls mein Knochenmark mitmacht , was es auch getan hat .
Nach 8 Monate und nachweisslich im MR Rückgang des Tumors und stabilen Zustand , ergab sich die Empfehlung auf Verlängerung auf 12 Monate . War direkt zu Anfang aber klar nach 12 Monate , Pause da das Gefahr der NW zu hoch sein im Vergleich zum Benefit.
Bei meinem sehr stabilen Zustand , wollte der Neuroonkologe kein Gefahr mehr angehen , dass mich das Temodal umbringt und nicht der Tu und daher Pause . Ich war zu Anfang etwas verunsichert , teilweise froh weil die Lebensqualität enorm steigt .
Und nun 10 Monate nach Beendung des Temodals so was von froh. Ich bin ein anderer Mensch geworden . Ich frage mich immer noch was ist wichtiger ? Lebensqualität oder Quantität? Die Frage beschäftigt die Onkologen immer , ohne das sie es immer verbalisieren mögen . Ich bin nunmal direkt und frage ' Warum '
Jetzt wird sogar angezweifelt ob tatsächlich das Temodal zu verdanken ist oder dass der TU so langsam wächst ( hoffe ich sehr auf das letzte !)
euch alles Gute , sie wissen in der Regel was sie machen
Kit