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Hyperthermie und GBM
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Autor
Thema: Hyperthermie und GBM (Gelesen 8955 mal)
Ulrich
Gast
Hyperthermie und GBM
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am:
13. Juni 2003, 11:38:58 »
Quelle:
http://morgenpost.berlin1.de/bm/inhalt/heute/berlin/story609985.html
Zitat:
Magnetische Teilchen gegen Gehirntumore
Charité und Bundeswehrklinik testen Therapie
Mit magnetischen Nanoteilchen haben Charité und Bundeswehrkrankenhaus eine neuartige Therapie gegen bösartige Gehirntumore begonnen. Das Verfahren besteht aus einer "Impfung" des Tumors mit winzigen Eisenteilchen und einer anschließenden Übererwärmung, teilte die Charité mit. Im Tierversuch an Ratten habe sich die sehr kurze Überlebenszeit bei so genannten Glioblastomen um das Vierfache erhöht. Es handele sich dabei um die erste klinische Anwendung der Methode weltweit. Bei dem Verfahren werden eisenhaltige Nanopartikel in den Tumor gespritzt und von den Krebszellen aufgenommen. Dann werden die eisenhaltigen Zellen von außen mit Hilfe eines Magnetfeldes auf bis zu 45 Grad Celsius erwärmt. "Die Hitze zerstört viele Krebszellen in Tumor und Umgebung und verstärkt zugleich die Wirkung der nachfolgenden Strahlentherapie", sagte Studienleiter Prof. Klaus Maier-Hauff vom Bundeswehrkrankenhaus. Mit der Magnetflüssigkeits-Hyperthermie konnte die Überlebenszeit von Ratten mit nur zwei Behandlungen von durchschnittlich 8 auf 35 Tage verlängert werden. Die mittlere Lebenserwartung eines Glioblastom-Patienten beträgt 8 bis 14 Monate.
13.6.2003
Siehe auch:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/06/13/109a1103.asp
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Gast
Re:Hyperthermie und GBM
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Antwort #1 am:
22. Juli 2003, 17:58:40 »
hallo,
gibt es schon neue erkenntnisse bzw. informationen wie diese neue therapie bei menschen verhält.
ich bin auf der suche nach einer neuen methode womit ich meinem vater vielleicht helfen kann. (Er ist an glioblastom IV erkrankt)
«
Letzte Änderung: 22. Juli 2003, 21:02:53 von Ulrich
»
Gespeichert
Ulrich
Gast
Re:Hyperthermie und GBM
«
Antwort #2 am:
21. August 2003, 22:05:58 »
Ich hab' noch nichts darüber gehört, fand aber noch eine andere Studie zu Hyperthermie bei GBM, nämlich unter der URL:
http://www.hot-oncotherm.de/hot_oncotherm_de/oncothermie_2.htm
"Randomisierte Phase-2-Studie einer kombinierten Tiefenhyperthermie/Chemotherapie mit Temozolamid (Temodal®) zur Bestimmung der Wirksamkeit und Verträglichkeit bei vorbehandelten Patienten mit inoperablem Gliobastom.
Studienziel:
Ziel dieser Studie ist die Prüfung der Effektivität und Verträglichkeit einer simultanen Chemotherapie mit Temodal® in Kombination mit regionaler Tiefenhyperthermie bei vorbehandelten Patienten mit inoperablem Gliobastom."
----
Das Wirkprinzip ist aber offensichtlich ein anderes als bei den magnetischen Teilchen.
«
Letzte Änderung: 21. August 2003, 22:07:24 von Ulrich
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