Hallo,
leider muss ich hier auch schreiben. Weiß mir keinen Rat mehr. Bei meiner Ma (73 J) wurde vor Weihnachten auch ein Glioblastom 4 entdeckt, OP folgte, lt. Ärzten konnten 90 % entfernt werden (rechts frontal). Bestrahlung + Chemo mit Temodal 135 mg täglich folgten. Beides wurde vor 1,5 Wochen abgesetzt, weil die Blutwerte in den Keller gegangen sind. Sie wurde daraufhin in die Umkehrisolation gebracht. Seit 5 Tagen ständig Fieber, kann sich selber nicht mehr auf den Beinen halten, ständig zittern ihre Hände - sie ist total kraftlos. Alles was sie mal war, ist nicht mehr. Heute erhielt ich von der Ärztin die Info, dass sie zu allem Überfluss noch eine Lungenentzündung hat. Mehr will man mir am Telefon nicht sagen. Bin immer nur am WE dort, da ich weiter weg wohne/arbeite. Meine Ma will dort nur noch raus, sie hat das Gefühl man lässt sie dort sterben. Die Ärzte/Krankenschwestern haben nie Zeit, keiner ist für sie zuständig. So kommt es mir vor! Ständig wird man nur abgewimmelt!!
Heute war CT, konnte aber tumormäßig nichts entdeckt werden, weil nicht speziell daraufhin untersucht? Ja was machen die dann? Sie schaut wieder so, spricht wirr - für die Ärzte alles nur aufgrund der Grunderkrankung und jetzt dem Fieber zurückzuführen. Ständig warten sie bis das Fieber ansteigt, erst dann geben sie ihr ein fiebersenkendes Mittel.
Hab ich ein Recht mir alle Unterlagen geben zu lassen in Kopie?
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Wie soll es jetzt nur weitergehen?
Danke fürs Lesen!
mia