HirnTumor-Forum

Autor Thema: Wieder zum MRT  (Gelesen 1430912 mal)

Offline TinaF

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1245 am: 18. April 2013, 14:47:47 »
Lieber Josch,

danke für die Info, auch wenn es Dir bzw. Deiner Mutter sicher nicht leicht gefallen ist, das zu schreiben.

Ich merke, dass ich keine Chance habe, die richtigen Worte zu finden. Aber ich denke viel an Dich und bin froh, dass Deine Familie Dich so toll unterstützt.

Lass Dich mal ganz fest drücken!

Ganz liebe Grüße

Tina
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Offline Bea

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1246 am: 18. April 2013, 14:58:10 »
Lieber Josch,

auch ich möchte Dir danken, dass Du uns informierst und Deiner Mutter für die Unterstützung.

Die Nachrichten gefallen mir nicht und darum bleibt mir auch leider nur Dir von Herzen alles erdenklich Gute zu wünschen.
Lass, wenn es eben geht, Deinen Mut nicht sinken.

Hier sind viele Daumen die für Dich gedrückt bleiben und ganz viele gute Gedanken die Dich begleiten.

Schön, dass Du Unterstützung hast. Es ist nicht einfach für Euch....

Ich hoffe, wir hören bald wieder von Dir.

Ganz viele liebe Grüße,
Bea

Offline Iwana

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1247 am: 25. April 2013, 08:43:03 »
Hallo zusammen
Mein Auswertungstermin wurde von gestern auf nächsten Montag verschoben  :-\ also Jogge ich weiter meine Runden und halte mich so bei Laune und lenke mich ab. Montag ist ja nicht mehr weit, ist aber schon erstaunlich dass die bei dem Ort wo ich bin (Neurochirurgie) eine beinahe 100% verschieberate haben bei ihren Terminen  ??? verblüfft mich immer wieder wie man so überhaupt arbeiten kann...
Gruss Iwana, werde am Montag dann informieren.

Offline Iwana

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1248 am: 29. April 2013, 16:39:51 »
Hallo zusammen
Das MRT ist nicht ganz optimal, hat da eine Stelle mit vermehrter Kontrastmittelaufnahme, aber von der Struktur kann man noch nicht sagen was es ist, der Neurochirurg sprach nicht von einem Rezidiv da es einfach eine Art Nebel hatte, wie gesagt ohne Struktur oder Zentrum oder so, aber ich werde meine nächste Kontrolle wohl schon früher haben um zu sehen wie sich die Stelle verändert. Ist eine neue Stelle oberhalb meiner ganzen Baustelle.

Der Neurochirurg meinte ich hätte jetzt Zeit mir schon zu überlegen was ich tun würde, ob ich nochmals operieren würde oder erneut Chemo...

Der Befund widerspricht meinem momentanen Lebensgefühl da ich mich die letzten 5 Jahre noch nie körperlich so fit gefühlt habe...
Gruss Iwana

Offline krimi

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1249 am: 29. April 2013, 17:13:05 »
Liebe Iwana,

ich drücke meine Daumen und wünsche es sehr für dich, dass sich da keine neue Baustelle auftut.

Lass dich jetzt schon einmal virtuell in den Arm nehmen, in Frankfurt dann in echt. :-*

LG krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline chucks

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1250 am: 29. April 2013, 21:47:22 »
Liebe Iwana,

von mir nur virtuell die Umarmung, da ich in Frankfurt nicht dabei sein werde. Ich drücke die Daumen, dass sich nichts neues auftut!

Denk bitte bei jeder Überlegung daran, dass es 7/7 gibt. Meinem Mann hat es gute Dienste getan und es gibt inzwischen Studien darüber.

Ich hoffe, dass Dein Körpergefühl die tatsächliche Situation wiederspiegelt und nichts neues dazu kommt. Oft sind es doch erst die Symptome und dann erst das "Bild". Unser Professor sagt immer, dass die MRT´s einem gestaltswandel unterliegen. Vielleicht bildet sich eine Narbe.

Drücke Dich

Carola

Offline cindy

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1251 am: 29. April 2013, 21:57:30 »
Liebe Iwana,
ich drücke auch feste mit, dass es falscher Alarm ist.
Die Ungewissheit ist schlimm, lass dich aber jetzt nicht verunsichern.

LG Cindy

Offline Lara

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1252 am: 30. April 2013, 08:24:44 »
Liebe Iwana,

diese Ungewissheit ist schlimm. Bei meinem Mann, war es so, er hatte eben auch so einen komischen Fleck ohne Centrum mehr nur als wenn etwas verwischt wäre. Wir sollten davon ausgehen das da vielleicht was kommt. Also Verkürzung des MRT - Abstandes auf 8 Wochen. Die Radiologen waren sich sicher da ist nichts. Da die Ungewissheit für uns unerträglich war haben wir nach drängen ein FET-PET bekommen. Daraufhin wurde er 2 Tage später operiert, da der Schatten laut Pet agressiv sein sollte. Das wurde bei der OP bestätigt. (wieder Glio lV). Ich wünsche Dir und Deiner Familie, dass es bei Euch nicht so ist. Kannst Du in der Schweiz eigentlich auch ein FET-PET bekommen? Ich möchte Dich nicht verunsichern. Nur für uns war die Zeit der Unsicherheit schlimmer, als die Diagnose da ist was. Weil ab da konnten wir  wieder Kämpfen. Man fühlt sich nicht mehr so machtlos.
Danke noch mal für Deine PN. Mein Mann macht zur Zeit Bestrahlung (15 mal) und Chemo.  Ich Drücke Euch die Daumen.

Liebe Grüße

Lara

Offline Bluebird

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1253 am: 30. April 2013, 09:34:45 »

Liebe Iwana,

es ist gemein, dass Dein gutes Lebens- und Körpergefühl nun durch dieses unklare MRT-Ergebnis und die auferlegten Überlegungen des NC durchkreuzt werden.
Ich wünsche Dir, dass Du die genannten Optionen nicht nutzen musst.

Liebe Grüße
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline Igelchen

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1254 am: 30. April 2013, 11:36:42 »
hallo iwana, bea krimi u.das forum,

ich habe gelesen iwana, dass es grde wieder so ein unsicherheits faktor gibt. ich bin ja "nur" eine menni-patientin.
ich wollte aber nur kurz was fragen, ob diese pet auch für mennigeome gemacht werden kann?
hintergrund: ich nehm mich schn einige monate zusammen, lenke mich ab nd bin frohen mutes auhc in frankfurt dabei zu sein.
will nicht von deinem problem ablenken, leider kann ich von hieraus als betrofene dir wünschen dass sich ein neues ding nicht bestätigt.
die kraft die du zudem deinem mann gibst, respekt!!

bei mir war: menningeom-op, der sinus rectus wurde eröffnet da es da eingewachsen war, blutverlust keine weitere resektion wiederherstellen des sinus mit  überkleben mit tachozil...usw im op-bericht.
so damal hieß es 3mm wurde stehengelassen. mal sagte man es ist sogar überhaupt nix zu sehen...gutes gefühl supi (egal ob ich auch viele zusätzliche beeinträhctigungen habe)

2 jahre später ja da wär doch was aber nicht erwähnenswert. so mrt dez.12 in der radiologie der mein tumor gefunden hatte (op in klinik u. alle kontrollen dort) da heißt es plötzlich: 6mm unregelmäßiges kontrastierendes ...kein eindeutiger hinweis auf resttumor oder rezidiv...

meine neurologin beruhigte mich und sagt wait and see.....jetzt sitz ich wie du und halte das warten kaum aus. ein kleines ereignis und die gedanken angst waren wieder da.
 ich versuch es ebenso über den tag zu verdrängen  was ich aber gelernt habe mit psychologin das ist nicht gut. diese endlos schleife ..ich schaff es nicht zu verlassen.

bea, fips2 krimi kasy  ich suche im internet wieder so viele infos, aber ich merke das forum hier gibt mir einfach die beste dinge/sätze u. berichte die mich aufbauen. das will ich ecuh nochmal sagen.

iwana wie habt ihr die möglichkeit zur pet bekommen, wenn ich fragen darf?? klinik, neurologe??

wäre dankbar auf antwort.
allen liebe grüße
igelchen
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

fips2

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1255 am: 30. April 2013, 12:10:49 »
Hi Igelchen
Danke erst mal fürs Lob.

Iwana kannst du nur bedingt in den Verordnungen und Kostenübernahmen als Vergleich heranziehen.
Sie ist aus der Schweiz und dort ist ein anderes Gesundheitssystem wie bei uns.
Manches geht schneller und einfacher, aber Einiges muss erst erstritten werden.

PET wird seit ein paar Monaten nicht mehr von der KK gezahlt, da der Medizinische Dienst der KK der Meinung war, es würde keinen Sinn machen, diese teuere Untersuchung anzuwenden.
Dies sehen die behandelnden Ärzte ganz anders. Dass diese Meinungen oftmals weit auseinandergehen ist normal. Der Arzt will effektiv behandeln un der mD will für die KK kosten sparen. Konflikte sind da  vorprogrammiert.

Es gibt mehrere Wege die Zahlung doch zu erhalten.

1. Der Arzt hat die Verordnungsvollmacht wenn er eine Untersuchung für die Behandlung nötig findet. Der Neurochirurg kann durchaus für seinen Behandlung gewisse Voruntersuchungen benötigen. Die Kostenübernahme ist dann Verhandlungssache zwischen Arzt und Kasse. Muss also den Patienten nicht interessieren.
Ein niedergelassener Arzt wird dir diese Untersuchung aber kaum verordnen, da die Regressmahmegefahr für ihn sehr hoch ist. Es läuft also eher über Kliniken.

2. Möglichkeit und Einfachste.
Die Klinik nimmt dich stationär auf und führt dann die Untersuchung, soweit sie selbst über diese Geräte verfügt, durch. Somit sind alle Untersuchungen im Tages und Behandlungssatz (Fallpauschalen)  der Klinik enthalten. Es macht auch Sinn das PET direkt voir der OP zu machen, da man so die aktuellesen Daten zum Tumor hat. Es findet also meist als Voruntersuchungen am Aufnahmetag zur OP statt.

Wie dem auch sei. Auf Verdächte hin wird keine Klinik/Arzt die untersuchung einfach so durchführen. Meist geht ein CT oder MRT voraus, welches die Notwendigkeit der weiteren Untersuchung nötig macht. Die Ärzte oder Kliniken haben da schon ihre Argumente dafür und eigene Haushaltsabteilungen die sich nur mit solchen Abrechnungen befassen. Die kommen schon zu ihrem Geld.



Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 30. April 2013, 12:48:16 von fips2 »

Offline Bea

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1256 am: 30. April 2013, 13:28:30 »
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für's Lob, Igelchen.

Hier ist es auch so, dass viele Dinge gefiltert berichtet werden; will heißen: Sinn und Unsinn wurden bereits herausgefunden.

Zum PET hat fips ja schon alles erklärt.
Ich denke, wenn eine Klinik ein Interesse an Studien zum jeweiligen HT hat, dann kann es durch diese auch verordnet werden.
Einweisung heißt aber nicht auch, dass man sich wiklich länger stationär für das PET bleiben muss  ;)

Dir, liebe Iwana drücke ich ganz fest die Daumen......

Herzliche Grüße,
Bea

Offline Iwana

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1257 am: 30. April 2013, 14:18:49 »
Hallo zusammen
Wegen einem FET Pet habe ich natürlich sogleich gefragt, die Auflösung sei da aber deutlich schlechter als beim MRT, sodass dies in meinem Falle nichts bringt. Ich habe gestern meine Apotheke über dem Rhein in Deutschland kontaktiert und die sind am abklären wie sie mir das Weihrauch besorgen können. Das Sallaki ist leider in der Dosierung die man nehmen muss für mich unzahlbar, das würde pro Monat 300 Euro verschlingen, aber sie klären dass noch mit einer anderen Firma ab ob da was machbar ist. Ich bekomme es ja in der Schweiz nicht von der Krankenkasse bezahlt...

Wenn alles gut läuft gehe ich heute abend wieder Joggen, ich darf mich einfach nicht hängen lassen, aufgeben gibts nicht...
Gruss Iwana und danke für die Posts und persönlichen PN!!! Danke.

Offline KaSy

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1258 am: 30. April 2013, 21:52:16 »
Ja, so ist es gut, Iwana,
lauf dem Mistding davon ...
KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline probastel

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Re:Wieder zum MRT
« Antwort #1259 am: 01. Mai 2013, 10:50:07 »
Liebe Iwana,

hoffen wir, dass der Nebel nur ein Fettfleck auf der Linse des MRTs war!  ;) Auch wenn nicht sicher ist, um was es sich bei dieser Kontrastmittelanreicherung handelt, eines ist Dir sicher: Meine Daumen - unser aller Daumen - werden Dich auf Schritt und Tritt begleiten!

Gut, dass der Nebel entdeckt wurde! So kann man ihn beobachten und fall sich daraus etwas entwickeln sollte frühzeitig eingreifen. Deine gute körperliche Fitness wird DIr dabei helfen im Zweifel auch diese Belastung gut zu überstehen.

Meine Daumen und Gedanken sind bei Dir.

Liebe Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

 



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