HirnTumor-Forum

Autor Thema: Wieder zum MRT  (Gelesen 1251070 mal)

Offline Bea

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #30 am: 09. Januar 2010, 15:25:20 »
Hallo zusammen,

aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: besser man wartet - und auch ich warte manchmal bis zu zwei Wochen - als das der Radiologe guckt, einen Bericht schreibt, evtl. etwas übersieht und einen dann zum Neurochirurgen zur Besprechung schickt.

So ist das damals bei mir gewesen, Tumorprogress nicht gesehen *uuups!

Danach habe ich auf das MRT in der Uni bestanden. Die Bilder gehen jedesmal in die Tumorkonferenz und ich weiß, es schauen mehrere Fachärzte aus unterschiedlichen Fachbereichen drauf. Es gibt mir eine größere Sicherheit da ich denke es ist so eher unwahrscheinlich etwas zu übersehen.

Weiterhin daumendrückende Grüße,
Bea

fips2

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #31 am: 09. Januar 2010, 15:49:41 »
Ich kann Bea nur beipflichten.

Wir, viel mehr meine Frau, hatte schon 2 mal Fehlalarm mit dem entsprechenden Bammel. Logisch.

Das erste mal nach einem halben Jahr nach der OP, laut Radiologe Rezediv.
Stellte sich als blutstillende Einlage heraus, welche sich selbst mit der Zeit auflöst.
2,5 Jahre später laut einem anderen Neurochirurgen Rezediv. Schluck---- Schei.....
Kommentar von uns. "Ämm nichts gegen sie Herr Doktor, wir fragen den Neurochirurgen, der meine Frau operiert hat". Arzt war in keinster Weise, nach der Erklärung des Warums, beleidigt. Meinte nur :"Gute Einstellung."
Ergebnis normales Narbengewebe.

Unsre Erfahrung.
Cool bleiben, wenns auch schwer fällt. Wers nicht kann, lieber auf das Befundgespräch beim Radiologen verzichten und Untersuchung vom operierenden Neurochirurgen erklären lassen.

Nichts, bzw. kein großes Gewicht, auf Diagnosen anderer Arzte geben, bei der Beurteilung des operierten Tumorbereichs. Ohne den anderen Ärzten Unkenntnis zu unterstellen. Der damals operierende Neurochirurg war "vor Ort" und weis wie dieser Bereich auszusehen hat, bzw. was sich an  normalen Veränderungen, sprich Narbengewebe oder Verdeckelungsveränderungen, ergeben darf. Da hat man schnell was falsch beurteilt. Originalton Dr. Ayadd Uni-Klinik Mainz und ebenfalls der unsres Hausarztes (auch ehemaliger Neurochirurg).

IgB
Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 09. Januar 2010, 15:56:48 von fips2 »

Offline kit

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #32 am: 09. Januar 2010, 19:16:16 »
Liebe Winema;
ich wünsche Dir auch stabile Befunde trotz Resttumor

Lieber Schwede ;
da werden wir hier alle kräftig die Daumen drucken , dass Du am 27 Januar auch  schönes zu berichten hast und wir alle einen guten zumindest MRT -  GutenStart  für das Jahr bekommen .
Liebe Grüsse
Kit

Offline mmolina

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #33 am: 09. Januar 2010, 19:22:27 »
Hallo zusammen,

ja, bei jedem läuft es ganz anders ab.
Ich habe 2 MRTs hinter mir, und noch einen Resttumor von 3,2 x 2,5 cm. Bei beiden MRTs war ich überhaupt nicht nervös. Mir ging es sowie Kasy berichtet, ich versuche mich auf das "Rockkonzert" zu konzentrieren, schliesse die Augen, denn ich sehe ja sowieso nichts wo es doch so eng dort ist. Ich habe auch keine Angst. Ob das normal ist, wer weiss!
Was Personal anbelangt ist es nur eine Person, die die Maschine bedient, eigentlich immer freundlich. Den Befund muss ich mir immer selber abholen, denn die MRT-Aufnahme ist immer 1 Woche vor meinem Besuch bei meinem Neurochirurg. Wenn ich diesen dann abhole, genau an meinem Arzttermin, lese ich natürlich zuerst den Befund und schaue mir die Abmessungen an. Das letzte Mal hat mir mein Neurochirurg davon abgehalten. Er meinte ich könne mir ja unnötige Sorgen machen, falls die Abmessungen grösser wären, sprich der Resttumor gewachsen wäre, denn  ER, einer von den 4 Neurochirurgen die mich operiert hatten wüsste genau wie es in meinem KOPF aussieht und was zu tun sei. (Na wenn er das nicht wüsste!!!)
Trotzdem werde ich mir den Befund immer zuerst anschauen.
Übrigens habe ich alle MRT-Aufnahmen bei mir zu hause, Notdienst, vor OP und Nachkontrolle. Da muss ich nicht um eine CD bitten. Es ist schliesslich mein Kopf.
Ich bin jetzt erst wieder im Oktober dran.

Wünsche Euch Allen igB.

Liebe Grüsse
mmolina
Wer Schmetterlinge lachen hört der weiss wie Wolken schmecken

Offline josch

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #34 am: 09. Januar 2010, 19:41:14 »
Hallo ihr Lieben!!!
Kit schön das bei deinen MRT alles gut verlief.

mmolina, auch ich habe alle CDs und Berichte der Radiologie bei mir zu Hause. Ich bekomme diese von der Radiologie mit.
Die Berichte kopiere ich mir. Die CDs nehme ich dann mit ins KH zur gemeinsamm Sprechstunden, von Neurochirurgie und Strahlentherapie.
Diese lesen die CD immer nur ein und dann bekomme ich sie im Anschluß wieder.
Grüsse Josch

PS. ich bin beim letzten MRT eingeschlafen
« Letzte Änderung: 10. Januar 2010, 09:53:55 von josch »
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Jean Paul

Offline kerstin br.

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #35 am: 13. Januar 2010, 13:43:39 »
 Hallo Ihr alle,
 ersteinmal Glückwunsch an alle mit positivem MRT-ergebniss!

 Bei mir wurde zwar alles entfernt,ich muss aber auch regelmässig zur Kontrolluntersuchung!
 Ich kann nur sagen das ich vor jedem Termin in Buch grosse Angst habe,ich kann nich tschlafen und habe Herzrasen!! In der Röhre geht es mir ganz schlecht,ich habe Platzangst!!!

 Aber ich denke mal jeder steckt das anders weg!!!

 Ich wünsche ALLEN hier im Forum ganz viel Glück und gute Ergebnisse!

 LG kerstin br. ;)
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Offline Bluebird

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #36 am: 13. Januar 2010, 15:23:33 »


Hallo Kerstin,

Du kannst Dir vor der MRT-Untersuchung ein Beruhigungsmittel geben lassen.
Für Menschen, die unter arger Platzangst leiden, besteht die Möglichkeit, bei der Krankenkasse
einen Antrag zu stellen, dass die Kosten für eine Untersuchung in einer offenen MRT durchgeführt werden. Da Du es allerdings schon mehrfach durch die Röhre geschafft hast, werden sie wohl ablehnen.
Versuche es mit einer einfachen Übung. Stelle Dir vor, im heimischen gemütlichen Bett zu liegen.
Lass die Augen während der Untersuchung geschlossen, atme tief ein und langsam wieder aus.
So beruhige ich mich, die anfangs ebenso Panik hatte.

LG
Bluebird
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Jens B

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #37 am: 13. Januar 2010, 17:11:56 »
Hallo zusammen,

ich wollte mich ja wegen dem Befund vom MRT melden … (Nicht das ihr denkt, ich hätte es vergessen!)
Ich hatte ja heute einen Arzttermin (unabhängig vom MRT-Ergebnis) bei meinem Hausarzt. Ich dachte, er könne mir was zum MRT sagen! Doch leider wieder nichts! Morgen gehe ich wieder hin, um das heutige Ergebnis vom Labortest (Quick) wegen dem Blutverdünnungstabletten gegen die Thrombose zu erfahren. Ich solle da noch einmal fragen. Ansonsten erst nächste Woche wieder.
Bitte drückt mir die Daumen, dass diese Ungewissheit aufhört und der Befund nun morgen da ist!
Ich will mich ja nicht selber loben, aber ich kann von mir sagen, dass ich "weiß Gott kein Jammerlappen" bin. Doch langsam ist das zermürbend!
Melde mich wieder, sobald was zu erfahren ist.

@ Josch: Du bist allen ernstes beim letzten MRT eingeschlafen? Ist das nicht zu laut, bist du nicht zu sehr angespannt, aufgeregt und nervös? Hattest du keinen "Bammel", dass du da nicht mehr still liegst?
Ist ja "Krass"!

Liebe, traurige & unruhige Grüße,
Jens B.

Offline kit

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #38 am: 13. Januar 2010, 18:20:52 »
Lieber Jens B
Du bist weiss Gott nie ein Jammerlappen !
Es ist zum verrückt werden . Wir hatten am selben Tag die MR . Ich habe meine Ruhe , Du nicht .
Ich kann mir gut vorstellen , wie zappellig mann wird .  :-[ :-[
Es ist so unfair.
Ich drück Dir alle Daumen für Morgen ;
dass es klappt und
dass der Befund stabil geblieben ist
Fühl dich zumindest virtuell Umarmt
Kit

Jens B

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #39 am: 13. Januar 2010, 18:38:16 »
Liebe Kit,

vielen Dank für deine netten Zeilen & die tröstenden lieben Worte! Sie geben mir (wieder) etwas Trost. Ein herzliches Dankeschön fürs Daumendrücken & die Umarmung!
Dir wünsche ich auch weiterhin alles, alles Gute.

Herzlichst Jens B.

Offline kerstin br.

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #40 am: 13. Januar 2010, 18:43:39 »
 Hallo Jens B.,

 das dir diese ungewissheit ganz schön zu schaffen macht kann ich mir gut vorstellen!

 Ich wünsche dir von Herzen alles gute und werd morgen an dch denken!!!

 Für morgen alles Glück der Welt!!!! ;D

 LG kerstin br. ;)
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Offline schwede

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #41 am: 13. Januar 2010, 19:19:48 »
Hallo meine Lieben !!!

@Hallo Jens,
so weit ich das noch im Kopf habe hattest du doch die Praxis fürs MRt gewechselt, weil die nicht aus dem Quarck kommen wegen der Befunde , Richtig???
Wünsche dir gute Ergebnisse vorallem das du die bald hast, hatte diese Schwierigkeiten nie bisher.
Drücke dir die Daumen, das du die Ergebnisse Morgen hast.


also ich muss sagen kann auch immer sehr gut Einschlafen bei dem MRT, Geweckt wird der Junge dann von dem ruck, wenn ich wieder rausgefahren werde.

Muss dazu aber auch sagen kann auch ganz gut Einfachabschalten für diese Momente.

Jammerlappen, gibt es hier nicht nur Begnadete Kämpfer !!! ;)
LG schwede
Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
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Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Offline josch

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #42 am: 13. Januar 2010, 19:45:48 »
Hallo Jens, ich drücke dir die Daumen für deinen Befund
und wie Schwede schon bemerkte:
"Jammerlappen, gibt es hier nicht nur Begnadete Kämpfer"
dem möchte ich mich anschließen.

Grüsse Josch
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Jean Paul

Offline Bluebird

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #43 am: 13. Januar 2010, 19:59:38 »


Hallo Jens,

der Arzt könnte in der Radiologiepraxis anrufen, falls der Bericht noch nicht vorliegen sollte.
Sie könnten ihn faxen, wenn die Auswertung erfolgte.

Hoffen wir das Beste - und stell' Dich bitte nicht als jämmerlich dar. Bei unserem Krankheitsbild gibt's das nicht.

Gruß
Bluebird
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Offline kerstin br.

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Re: Seelische Belastung MRT
« Antwort #44 am: 13. Januar 2010, 20:00:28 »
 Hallo Blubird ich hatte beim ersten mal Kopfhörer auf und vor dem zweitenmal wurde ich vorher von meinem Psychologen Durch AT vorbereitet!

 Das hat mir sehr geholfen!!!

 LG kerstin br. ;)


  PS. ist das mit meiner schreibweise jetzt ok??
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