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Autor Thema: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??  (Gelesen 7325 mal)

Offline katja1974

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Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« am: 01. Januar 2010, 13:54:49 »
habe meiner tante gesagt, dass sie doch beim nächsten termin den onkologen fragen soll, was sie einnehmen kann, um besser durch die therapie zu kommen....

jetzt hätte ich von euch gerne ein paar vorschläge...
habe ihr schon einen flyer von orthomol gegeben bzw habe ich noch an biochemie gedacht

was kann man noch tun???? sicher ist das alles sehr individuell zu betrachten, trotzdem bin ich dankbar für eure vorschläge...

katja
« Letzte Änderung: 01. Januar 2010, 14:10:10 von Bluebird »

Offline Bluebird

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Re: wohlbefinden steigern bei chemo+strahlen, erfahrung??
« Antwort #1 am: 01. Januar 2010, 14:08:00 »


Schau mal hier, Katja:

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,4834.msg35031.html#msg35031

Hier geht es um die Erschöpfungszustände während der Behandlung.

Den ein oder anderen Rat wirst Du von Betroffenen sicher noch erhalten.

Liebe Grüße
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline Bea

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #2 am: 01. Januar 2010, 21:58:18 »
Hallo Katja,

neben meiner Chemo habe ich "Blutquick" genommen.
http://www.herbaria.com/12/33/19/1/contentProduct.html Einen Saft aus dem Reformhaus, der auch von Schwangeren zur Ergänzung gerne genommen wird.
Weiter habe ich gute Erfahrungen mit Cranio Sacrale Therapie gemacht.
http://www.upledger.de/patienteninfos/frameset.html Außerdem bin ich persönlich der Meinung, dass man seine Rahmenbedingungen optimieren muss; Termine verschieben oder in weiteren Abständen wahr nehmen, Entspannung suchen (Massagen etc.), überlegen, wie man für sich selbst die Lebensqualität erhöht. Das sieht ja auch jeder anders.

Filme, Bücher und Spaziergänge oder überhaupt der Aufenthalt an der frischen Luft waren für mich schön.

Manchmal sind es einfache Dinge, die das Wohlbefinden steigern.

Alles Liebe,
Bea

Offline katja1974

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #3 am: 03. Januar 2010, 20:11:11 »
vielen dank bea für die beiden links....

katja

gangana

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #4 am: 04. Januar 2010, 16:49:28 »
hallo katja,

mein vater ist betroffen...
ich habe mich über die selbe sache informiert..

es heißt, eine weihrauch therapie soll helfen...
http://www.biokrebs-heidelberg.de/user/download/GfBK_website_Hirntumore.pdf
diese biologische krebsabwehr kannst du auch anrufen..ärzte rufen dich dann zurück und je nachdem empfehlen sie dir was helfen könnte..

Offline katja1974

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #5 am: 04. Januar 2010, 21:35:18 »
hat dein vater denn weihrauchkapseln genommen???
kannst du schon von ergebnissen berichten??

Offline Bea

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #6 am: 05. Januar 2010, 08:35:33 »
Hallo Katja,

hast du schon mal hier nachgelesen: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,16.0.html

Es ist immer relativ viel, ich weiß. Aber manchmal hilft es.....

LG,
Bea

gangana

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #7 am: 05. Januar 2010, 20:32:40 »
wie schon bea gezeigt hat, gibt es schon einige erfahrungsberichte..
mein vater hat es noch nicht eingenommen, aber nur weil er sich selbst schon aufgab..
ich hab ihn jetzt nochmal darauf angesprochen..er will es jetzt auf jeden fall machen..
ich kann nur von einer freundin berichten, die das nahm..
es half ihr sehr bei der chemo+strahlen indem sie die nebenwirkungen linderten..
ergo-es verbessert anscheinend die lebensqualität..
außerdem soll es abschwellend wirken..der hirndruck wird ein wenig vermindert, so dass man (wenn man es schon neben muss) das cortison herunter schrauben kann..

das ist das einzige, was ich berichten kann.

andere erfahrungen findest auf dem link von bea..

viel kraft und alles liebe

Offline Iris03

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #8 am: 05. Januar 2010, 23:52:18 »
Hallo,
mein Vater hatte auch ein Glioblastom. Leider ist er im September nach 16 Monaten verstorben, an einer Lungenentzündung. Er nahm auch ein paar Monate Weihrauch. Er hatte immer große Probleme Kortison zu reduzieren, was aber wichtig war, da er viele Nebenwirkungen durch dieses Zeug hatte. Durch eine Reduktion bekam er sofort fokale Anfälle. Durch Weihrauch hat es geklappt. Also ich kann nur dazu raten!

fips2

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Re: Wohlbefinden steigern bei Chemo+Strahlen, Erfahrung??
« Antwort #9 am: 06. Januar 2010, 08:13:12 »
Hallo zusammen
Stichpunkt Kortison und Lungenentzündung.

Vorsicht bei hochdosierter langer Kortisoneinnahme, höher als 100mg/d!!!

Laut einem Seminar des Interdisziplinären Schmerzzentrums in Freiburg, bei dem ich war, wurde in einem Vortrag ausdrücklich zur Vorsicht bei hohen Kortisondosen gewarnt. Das Kortison drückt u.A.  das Immunsystem. Die meisten Chemos ebenfalls. Warum dieser wichtige Hinweis nicht in den Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln genannt wird, ist mir auch schleierhaft.
Diese Warnung jetzt nicht als Grund nehmen um das Kortison abzusetzten. Kortison ist wichtig und angebracht, gerade nach der OP wegen Ödembildungen.
Immer Änderungen an der Dosierung des Kortisons mit dem Arzt besprechen. Sicher kann man nach längerer Einnahmezeit den Arzt sporadisch fragen, ob die Dosierung noch notwendig ist.
Ärzte sind auch Menschen und die können auch mal was vergessen, wie z.B. die sinnvolle Reduzierung der Medikamente.

Man sollte während der Einnahmezeiträume sehr vorsichtig sein mit Erkältungen und alle Lebenslagen, welche eine Erkältungs oder Grippe-Erkrankung fördern. Was aber jetzt nicht heißen soll, dass man sich nur noch in der guten Stube hinter den Ofen setzten soll. Abhärtungsmaßnahmen wie Spaziergänge an der frischen Luft, oder Wechselbäder sind schon noch angebracht. Genau so wie viel frisches Obst, das auch Vitamin C enthält.
Bei Erkältungsanzeichen frühzeitig zum Arzt gehen und auf keinen Fall zu lange warten, damit vom Ihm  entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, bevor sich die Erkältung als Lungenentzündung festsetzt.
Kortisonpatienten gehören zur Risikogruppe bei Grippeimpfungen und sind von derer Zuzahlung befreit. Diese Impfungen sollte man schon wahrnehmen. Zumindest die saisonalen Influenza-Impfungen.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 06. Januar 2010, 09:03:04 von fips2 »

 



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