zur Zeit befinden sich die weißen Blutkörperchen bei 2400. Anscheinend zu wenig, um mit Avastin anzufangen.
Habe grade mit meinem Papa gesprochen. Meine Mama schläft nur noch und ist sehr schwach, geistig bekommt sie jedoch alles mit. Ob das es Segen ist, diesen Zustand noch mitzubekommen? Manchmal denke ich mir, es wäre besser sie würden es nicht mitbekommen.
Ich werde Ende nächster Woche meine Familie packen und die 800km rauf fahren, von der Hebamme habe ich das ok. Ich hab unheimliche Angst davor.
Meinem Papa geht es leider auch sehr schlecht und er meinte, er kann nicht mehr. Ich kann ihnsehr gut verstehen, ich bin sehr weit weg von meiner Mama und ertrage das Leiden nicht, was soll er denn erst sagen, wenn er jeden Tag damit in Berührung ist.
Soll man vielleicht die Therapie nicht mehr machen um meine Mama nicht mehr leiden zu lassen? Habe aber Angst davor sich später Vorwürfe zu machen, dass man nicht alles probiert hat.
Ich weiß, die Entscheidung kann keiner keinem abnehmen