HirnTumor-Forum

Autor Thema: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II  (Gelesen 16600 mal)

Offline Pedro

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Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« am: 20. November 2008, 11:48:34 »
Hallo,

Im März 2008 wurde im Zuge der Untersuchung einer aufgetretenen Sehschwäche an mir ein Meningeom im Keilbeinbereich links (atypisches Meningeom WHO Grad II) diagnostiziert. Ich wurde in Wien operiert, wobei das Meningeom nicht vollständig entfernt werden konnte, meine zuvor bestandenen Beschwerden aber nicht mehr auftraten.

Man sagte mir, dass man in einer zweiten OP das Restmeningeom entfernen wolle. Nach der soeben erfolgten OP zeigt sich nun "ein perifokales Ödem und ein aufsitzender Restsaum im Bereich des Os sphenoidale links sowie ein unveränderter Befund rechts parasagittal. Weiters bestehen keine Raumforderungszeichen und keine Mittellinienverlagerungen" (Zitat Patientenbrief).

Ich wurde nun zu einem Erstgespräch auf die Strahlentherapie des AKH eingeladen. Man würde mit 30 Strahlenbehandlungen zu 60 Gy zu einer Strahlenbehandlung raten, auch mein behandlender Arzt für Neurochirurgie schließt sich diesem Rat an. Die angesprochenen Nebenwirkungen bzw. Spätfolgen lassen mich aber ernsthaft an meiner Einwilligung zu dieser Behandlungsform zweifeln: Risiko der Erblindung, geistige Verlangsamung, Nachlassen des Denkvermögens und anderes.

Ich weiß schon, dass die Alternativen nicht allzu zahlreich sind. Medikamentöse Behandlung scheidet ja soweit ich weiß aus, es bliebe also noch die Möglichkeit immer dann zu operieren, wenn das Meningeom wieder zu wachsen beginnt. Aber es konnte mir noch kein Arzt sagen, über welchen Zeitraum man damit rechnen müsste.

LG Peter

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #1 am: 20. November 2008, 14:07:16 »
Man würde mit 30 Strahlenbehandlungen zu 60 Gy zu einer Strahlenbehandlung raten,

Das kann nicht sein. Das müßten 30 Behandlungen à 2 Gy sein. Ein Menschenkopf (-gehirn) "verträgt" nur 60 Gy als Gesamtdosis..
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Offline Pedro

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #2 am: 21. November 2008, 18:37:29 »
Ja, das war ein Fehler in meiner Formulierung.
Ich habe nun von Gamma Knife als Alternative zur Strahlentherapie gehört, die wesentlich geringere Nebenwirkungen aufweisen soll. Auch sollen Meningeome durch Gamma Knife behandelt werden können, allerdings wurde dies von meinen behandelnden Ärzten gar nicht erwähnt. Da möchte ich mich noch schlau machen...

LG Peter

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #3 am: 22. November 2008, 09:20:58 »
Gamma Knife wäre mir auch viel sinnvoller vorgekommen. Benütze mal die Suchfunktion in diesem Forum, da kommen drei Seiten Informationen. BNCT wäre vielleicht auch noch einen Gedanken wert.
KN
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Brainsaladsurgery

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #4 am: 22. November 2008, 11:34:12 »
Was wollt ihr denn mittels Gamma-Knife nach bereits erfolgter Operation "herausschneiden"? GK-Einsatz kommt mE doch nur bei vorhandenem Tumor als Alternative zur chirurgischen Resektion, aber nicht als Variante der adjuvanten Strahlentherapie in Frage.

LG

Brain

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #5 am: 22. November 2008, 15:30:09 »
Hi Brain,

Peter macht sich Gedanken um den inoperablen / unzugänglichen "Rest". Ist es denn nicht egal, ob ich ein komplettes Meningeom mit GK bestrahle oder einen "Rest", der operativ nicht entfernt werden konnte?

Die Keilbeinflügelregion ist eine schwierige Partie im Kopf (hinter dem Auge): http://www.theodora.com/anatomy/the_sphenoid_bone.html

Die Fragen, die Peter an seinen Arzt (oder an mehrere) stellen sollte, sind: Welches Bestrahlungsverfahren läßt sich am besten fokussieren, welches "streut" weniger, wo habe ich weniger "Kollateralschäden"? Weshalb wurde das Meningeom nicht komplett entfernt, welche wichtigen Bereiche sollten nicht "beschädigt" werden? Könnten diese dann durch die Bestrahlung beschädigt werden?

Was ihm angeboten wurde ist eine fraktionierte (vermutlich stereotaktische) Bestrahlung und jetzt steht er vor den Alternativen:

• Nichts machen? Kommt ein Rezidiv? Wann? Wie oft kann man ein Rezidiv in diesem Bereich operieren?
• Bestrahlen lassen? Mit welchem Verfahren? Abwägung der Nebenwirkungen? Akute und / oder Spätfolgen?
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Brainsaladsurgery

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #6 am: 22. November 2008, 22:03:10 »
Sorry, da habe ich wohl schlampig gelesen. Bei einem verbliebenen Tumorrest ist GK wohl eine Variante. Für mich bleibt aber offen, was dann "prophylaktisch" bzw adjuvant gemacht wird, ich weiß nämlich nicht, ob ein GK-Eingriff zur Rezidivvermeidung taugt. Im Übrigen scheinen die Meinungen betr. die Sinnhaftigkeit einer "normalen" Radiotherapie bei einem IIer-Meningeom auseinander zu gehen. Ich wäre wahrscheinlich bereit, mich bestrahlen zu lassen (was ich dzt bei meinem MIII zwangsläufig mache); was soll bei 60 Gy und akzeptabler Situierung des Tumorrestes schon groß passieren? Hinsichtlich "Streuung" und "Kollateralschäden" würde ich mir nur bei bestehender Auswahlmöglichkeit zwischen Photonen- und Protonenbestrahlung Gedanken machen, in Österreich - woher Peter zu stammen scheint - stellt sich diese Frage aber ohnehin nicht.

LG

Brain

Offline Pedro

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #7 am: 29. November 2008, 16:05:51 »
Ich habe mich letztlich für eine Gamma Knife Behandlung in Graz bei Univ. Prof. Dr. Frank Unger entschieden. Im Zuge eines dreitägigen stationären Aufenthalts an der Universitäts Klinik Graz werde ich am kommenden Mittwoch mit Gamma Knife behandelt.

Ich denke bzw. hoffe damit eine Alternative zur konventionellen Strahlentherapie gefunden zu haben. Dies wurde mir letztlich sogar auch von den Ärzten der Strahlenambulanz am AKH in Wien mehr oder weniger bestätigt.

LG Peter

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #8 am: 29. November 2008, 16:56:45 »
Viel Erfolg. Und lass' uns hinterher wissen, wie es Dir ging.

Und dann schau doch bitte immer mal wieder hier in dieses Forum. Es hat in den letzten Wochen doch einigen "Zuwachs" gegeben an Mitgliedern mit einem Meningeom °II bzw. °III.

So ein Forum ist ein Geben und ein Nehmen und lebt von der Solidarität.
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Offline Pedro

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #9 am: 05. Dezember 2008, 11:00:36 »
Ich war die letzten drei Tage stationär im LKH Graz aufgenommen, wobei die Gamma Knife Behandlung selbst am 3.12. durchgeführt wurde. Die Sache verlief sogut wie schmerzfrei, innerhalb eines Zeitraums von knapp drei Stunden (inklusive Pausen) wurden etwa 15 Einzelbehandlungen über eine Dauer zwischen 3-15 Minuten durchgeführt. Nach der Behandlung hatte ich zwar Kopfschmerzen, die medikamentös behandelt wurden, am nächsten Morgen aber auch schon wieder weg waren. Andere Nebenwirkungen sind nicht aufgetreten. Ich wurde auch sehr umfassend von den Ärzten über diese Behandlungsform aufgeklärt. Da es sich bei mir um zwei Restmeningeome handelt steht mir in 14 Tagen eine weitere Gamma Knife Behandlung bevor, der ich aber sehr zuversichtlich entgegensehe.

LG Peter

Offline Do

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #10 am: 05. Dezember 2008, 19:53:36 »
Hallo,

... und VIEL GLÜCK, Peter ... 

Ich schildere mal kurz meinen Fall (ähnlich gelagert): OP Keilbeinmeningeom (Grad II) in der Kopfklinik Heidelberg im Januar 1994, Rezidive festgestellt im Juli 07: Tumor  22 x 20 x 17, rechter Sehnerv betroffen, Sehkraft eingeschränkt auf ca. 5/10; Lokalisation des Meningeoms wohl fast inoperabel: vom Chiasma opticum - das nach oben und nach vorn verdrängt wird, bis zur Arteria carotis interna, verschmolzen mit der rechten Arteria fossae Sylvii. ; OP Neurochirurgie Toulouse im September 2007 (Gamma Knife abgelehnt wegen Nähe zum Chiasma opticum).

Kernspinbefund Dezember 07: das Meningeom wurde nicht entfernt, sondern nur reduziert auf 20 x 14 x16 mm. Nach der OP totale Sehnervatrophie auf dem rechten Auge (= blind).

Ich habe gerade eine stereotaktische Strahlentherapie (Photonen X, 54 Gray, fraktioniert auf 31 Sitzungen) hinter mir (Institut Claudius Regaud, Toulouse), mache mir aber Sorgen wegen der Nähe zum Chiasma …  wie hoch ist, rein statistisch, das Risiko einer Erblindung als Spätfolge ? Und sind andere Nebenwirkungen wie ‚geistige Verlangsamung, Nachlassen des Denkvermögens’ wirklich belegt ? (Konzentrationsschwierigkeiten habe ich wohl schon, da grösste existentielle Verunsicherung bis dato)
Ich nehme an, da handelt es sich um eine gewisse Grauzone ... ?
DANKKE  für eure Info(s) ...

LG

Do

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #11 am: 06. Dezember 2008, 10:12:55 »
Hier fand ich eine Arbeit mit dem Titel A study on the radiation tolerance of the optic nerves and chiasm after stereotactic radiosurgery.

Und unter diesem Link sind weitere Arbeiten zum Thema „Nervenerhalt und / bei Bestrahlung“ zu finden.

Gesucht habe ich bei http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/

Als Stichworte habe ich eingegeben: optic chiasma meningioma review

Viel Glück!

KN

« Letzte Änderung: 06. Dezember 2008, 10:28:09 von KarlNapf »
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Offline Do

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #12 am: 06. Dezember 2008, 11:35:45 »
Merci beaucoup, KN, für die rapide und hilfreiche Antwort, der Link ist super. Und was ich da bis jetzt so überflogen habe klingt ja relativ beruhigend. Danach suche ich nach Stichwort: neurocognitive effects of cranial RT ... tja, hoffen wir das Beste. Thanks again !

LG v D

Offline KarlNapf

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #13 am: 07. Dezember 2008, 12:08:37 »
Doch, da gibt's auch was zu lesen: The sequelae of cranial irradiation on human cognition. Sequelae = Folge, Folgeerscheinung

Meiner Vermutung nach dürften die kognitiven Folgen einer Ganzhirnbestrahlung (wie etwa bei Metastasen oder beim GBM IV) deutlicher sein als bei einer lokal sehr begrenzten Behandlung. Außerdem muß man sich immer die Frage stellen: welche Alternativen gibt es?

Gesucht habe ich unter den Stichworten: cranial radiotherapy cognitive effects human review

KN
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2008, 08:48:29 von Account »
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Offline Do

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Re: Strahlentherapie bei Meningeom-Rest WHO Grad II
« Antwort #14 am: 08. Dezember 2008, 20:29:17 »
Na zum Glück gibt es hier Spezialisten !!! ... danke für die Hilfe. Ich hab' mich noch nicht im Detail an den Text gewagt, aber das Argument der lokal sehr begrenzten Bestrahlung hat Gewicht, nehme ich an.
Was mein restliches Sehvermögen angeht: Man konnte mir zwar nicht sagen, wie sehr das Chiasma beeinträchtigt werden würde und wann es auf diese 'Diffusion' reagieren könnte, aber ich hoffe mal ...

LG v D
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2008, 08:48:15 von Account »

 



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