HirnTumor-Forum

Autor Thema: Gesundheitsberatung von O.L.?  (Gelesen 14709 mal)

ak76

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Gesundheitsberatung von O.L.?
« am: 28. März 2008, 10:49:25 »
Hallo,

hat jemand schon von O.L. gehört oder mit ihm zu tun gehabt?

Seine Gesundheitsberatung wurde mir als Unterstützung für die Behandlung meines Meningeoms empfohlen.

viele Grüsse

ak76
« Letzte Änderung: 03. Juli 2013, 19:17:26 von Mike »

Offline Ciconia

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Re:Gesundheitsberatung von O.L.?
« Antwort #1 am: 28. März 2008, 11:13:38 »
Ich habe mal gegoogelt und den Eindruck gewonnen, es geht um den Verkauf sog. Gesundheits-Matten.

Ich kann dir nur raten, Finger weg. Eines der vielen Angebote, die nichts bringen, aber Geld mit dem Leid und der Angst kranker Menschen machen wollen.

Wenn du dich durch eine Massage wohler fühlst, laß dir vom Arzt ein Rezept dafür geben (bei andauernden Beschwerden eine Verordnung außerhalb des Regelfalles) und such dir in deiner Wohnnähe einen ausgebildeten Therapeuten. Dann kostet es dich außer der Zuzahlung nichts und bringt wirklich etwas (z.B. Manuelle Therapie, Craniosakral u.a.). Ich bekomme das seit nunmehr 5 Jahren einmal die Woche und es hilft sehr, die Verspannungen zu lindern.

LG
Ciconia
« Letzte Änderung: 03. Juli 2013, 19:17:35 von Mike »
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Offline Bluebird

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Re:Gesundheitsberatung von O.L.?
« Antwort #2 am: 28. März 2008, 11:23:51 »

Hallo!

" Wunschmaschine " ? ???

Es geht wohl um diese Matte - wer hat dies alternativ empfohlen?
Ich bin auch eher skeptisch. Ciconia hat dir bereits gute Tipps gegeben.
Solltest Du weitergehende Beschwerden haben, sprich mit einem Orthopäden, vielleicht bieten sich andere alternative Methoden wie Akupunktur oder Magnetfeldtherapie an. Die heilen zwar keine Meningeome, helfen aber bei schmerzhaften, entzündlichen Verspannungen.

LG
Bluebird
« Letzte Änderung: 03. Juli 2013, 19:17:43 von Mike »
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Ulrich

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Re:Gesundheitsberatung von O.L.?
« Antwort #3 am: 29. März 2008, 14:08:15 »
Wenn man da reinschaut (es sei uns nachgesehen, dass wir es uns verkneifen, von uns einen Link dorthin zu setzen), was da alles an „Eigenartigem“ angeboten wird, da kommt man schon ins Grübeln.

Man kann dort Seminare buchen (Zitat), „damit Sie sofort die Tätigkeit Ihres Körpers gedanklich steuern können“.

Man kann dort (Zitat) „Wissen und Klarheit über Zukunftsbeeinflussung“ lernen.

Es wird eine Art „Fakirmatte“ angeboten, die beim Magazin „Test“ so beurteilt wird (Originaltext):

Zitat:
"Akupressurmatte
Fakirtraining auf der Foltermatte

Von Arthrose bis zu Verdauungsproblemen. Abhilfe bei allerhand Malaisen verspricht die "Revitaler-Akupressur Kunststoffmatte" zum Preis von 129 Mark. 117 harte Kunststoffplättchen mit etwa 1.800 spitzen Minipyramiden pieken recht heftig und sorgen für ein prickelndes Fakirvergnügen. Wer die Folterfläche von 30 mal 40 Zentimetern auf Köperlänge bringen möchte, müsste über 600 Mark investieren. Regeneration, Durchblutungsförderung, Anregung des Immunsystems und Steigerung der Vitalität verspricht der Hersteller mit vielerlei Übungen, auch bäuchlings. Die Selbststimulation soll über Reflexzonen tiefenwirksame Stabilität und Schmerzlinderung bewirken. Kein Zweifel: Wer auf dieser Matte steht, liegt, kniet, vertreibt die alten Schmerzen durch neue. Erst Gewöhnung mag abhärten. Die empfohlenen 10- bis 30-minütigen Übungen erhöhen naturgegeben lokal die periphere Durchblutung, führen so zu starker Rötung und einem anhaltenden Wärmegefühl. Es ist schön, wenn der Schmerz nachlässt. All das mag zu einer leichten Blutdrucksenkung und nach dem Ende der Sitzung zur Entspannung führen. Ein konkreter therapeutischer Nutzen ist aus dieser "Akupressur" nicht abzuleiten. Doch Unerschrockene mit Glauben an therapeutische Spitzenerlebnisse müssen sich den schmerzhaften Spaß nicht ausreden lassen: Unsere Vorfahren wussten einen Barfußlauf über Stoppelfelder zu schätzen oder das Peitschen mit Birkenreisern in der Sauna."

(Die Hervorhebung ist von mir und soll den Unterhaltungswert der Besprechung unterstreichen. Ulrich)

Worin jedoch die Querverbindung zu den Hirntumoren besteht, das hat sich mir allerdings nicht erschlossen.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2013, 19:17:52 von Mike »

 



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