HirnTumor-Forum

Autor Thema: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?  (Gelesen 156512 mal)

TomTom

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #30 am: 27. Januar 2009, 14:05:48 »
Hallo Ati

eine Verbindung zwischen KM und Schilddrüsenproblemen halte ich für unwahrscheinlich. Vor ca. 24 Jahren wurde mir eine Zyste an der Schilddrüse entfernt und seitdem nehme ich Tabletten. Vor ca. 2,5 Jahren wurde ich an einem Meningeom operiert. Seit der OP wurden bei mir insgesamt 6 Kontroll-MRT´s gemacht (wg. WHO II). Einmal wurde seitdem auch die Schilddrüse untersucht. Das komplette Programm: Blut, Ultraschall und radiologische Untersuchung. Alles o.B. In 2 Wochen ist die nächste Untersuchung der Schilddrüse dran.
Die von dir beschriebenen Symptome sind bei mir nicht aufgetreten.

Allerdings kann ich dir nicht sagen, ob alle KM auf dem gleichen Wirkstoff beruhen, oder ob es wichtig ist welches KM verwendet wird.

lG
TomTom

Offline Bluebird

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #31 am: 27. Januar 2009, 14:13:00 »


Hallo,

ich kann mich TomToms Ausführungen anschließen. Die KM, die bei MRT verwendet werden, sind im Gegensatz zu den Mitteln bei CT wohl nicht jodhaltig. Bitte korrigieren, falls das nicht korrekt ist.

Gruß
Bluebird
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Offline cindra

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #32 am: 29. Januar 2009, 13:42:30 »
Hallo,

weiß jemand von euch wie es bei den Mitteln fürs PET ausschaut?
ich habe in einer Woche ein PET, am Tag danach ein CT. kann ich irgendetwas tun, außer viel zu trinken dass diese Mittel meinen Körper möglichst schnell wieder verlassen?

Vielen Dank
Andrea
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Offline Ciconia

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #33 am: 29. Januar 2009, 15:03:00 »
Zitat
Die KM, die bei MRT verwendet werden, sind im Gegensatz zu den Mitteln bei CT wohl nicht jodhaltig
Richtig!
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Offline Bea

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #34 am: 29. Januar 2009, 16:08:36 »

TomTom

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #35 am: 05. Februar 2009, 15:46:50 »
Also...

Wie einige Beiträge vorher beschrieben hatte ich diese Woche eine Kontrolluntersuchung der Schilddrüse. Ergebnis: alles in Ordnung. Keine Veränderung durch die 7 MRT´s mit KM in den letzten 2,5 Jahren.

Wegen des KM braucht sich also keiner Gedanken zu machen...

Gruß
TomTom

Offline Bluebird

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Re: Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #36 am: 06. Februar 2009, 10:01:11 »
Also...


Wegen des KM braucht sich also keiner Gedanken zu machen...

Gruß
TomTom


Zumindest was die Schilddrüse betrifft.
Andere mögliche Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten bitte den bereits eingestellten Links entnehmen!

Gruß
Bluebird

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Offline Evi

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #37 am: 03. September 2010, 20:55:43 »
Hallo an Alle !

Lese  gerade dieses Thema durch, weil ich am 6.Sept. zum Kontroll - MRT gehe.

Habe vor ca. 10 Jahren ein Kontrastmittel statt in die Vene -  daneben bekommen.
Welches Mittel weiss ich nicht, es war aber nicht beim MRT ... ob das überhaupt vergleichbar ist ? Keine Ahnung.
Der Arm wurde sofort DICK und KNOCHENHART !
Es tat höllisch weh und ich bin von der Elle bis zur Kugel NIE mehr schmerzfrei gewesen !
Therapien waren wirkungslos.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, es würde mich interessieren.

Ich wünsche allen einen ruhigen, schmerzfreien Abend und ALLES GUTE !
Viele Grüße Evi

Offline Stella67

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #38 am: 04. September 2010, 23:07:18 »
Hallo Evi,

bei mir ging letztes Mal auch Kontrastmittel daneben. Beinah hätte ich den Panik-Knopf gedrückt, denn ich konnte in der Röhre ja nichts sehen und wusste nicht, warum der Arm plötzlich stechend schmerzt, erst von der Einstichstelle an nach unten und etwas später nach oben hin. Bis ich fertig war in der Röhre, hab ich kaum noch was gemerkt und auch nichts gesehen.
Die Radiologin meinte dann auf meine Frage, was das war: ja, da könnte ein bisschen Kontrastmittel daneben gegangen sein, das könne "Missempfindungen" auslösen. Das würde aber nichts machen, weil das Mittel vom Körper abtransportiert würde. Erst zu Hause hab ich gesehen, dass der Arm tatsächlich dick geworden ist, das ging aber nach 1 bis 2 Tagen restlos weg.
Sehr lustig fand ich das trotzdem nicht, zumal ich schon bei den früheren Terminen meistens einen ordentlichen Bluterguss hatte. Soweit ich weiß, muss das nicht sein, wenn man sich etwas mehr als 3 Sekunden Zeit nimmt und das ordentlich macht. Jetzt überlege ich, ob ich die Radiologin wechseln soll, obwohl sie angeblich sehr gut ist.

Vielleicht war es bei Dir schlimmer, weil eine empfindlichere Stelle (Nerv?) mit der Nadel erwischt wurde, das tut mir sehr leid.

Liebe Grüße
Stella

fips2

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #39 am: 05. September 2010, 10:54:30 »
Hallo Stella.
Wenn du einen guten Radiologen gefunden hast, dessen Aufnahmen sehr gut sind, du schnell Termine bekommst und auch noch entsprechend aufgeklärt wirst, sprich die Aufnahmen sofort besprochen werden ,würd ich den Radiologen nicht wechseln.

Sicher ist es lästig und unangenehm wenn so was passiert. aber es wird sich beim keinem Radiologen oder überhaupt einem Arzt der Spritzen gibt oder Blut abnimmt vermeiden lassen, dass was Ähnliches passiert.

Auch dir brennt mal ne Suppe an oder bei der Arbeit läuft was schief. Das sind auch nur Menschen und die tun das bestimmt nicht absichtlich. Im Gegenteil es ist ihnen sogar peinlich.

Gruß Fips2

Offline Bluebird

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #40 am: 05. September 2010, 11:30:16 »


Hallo,

da kann ich fips nur zustimmen. Als ich das erste Mal in meiner Radiologiepraxis war, hat der Arzt die Vene knapp verfehlt, dass mir für Sekunden die Luft wegblieb. Er hat mich aber beruhigt und im zweiten Anlauf klappte es.
Ich suche trotzdem diese Praxis regelmäßig zu den Kontrollen auf, weil ich dort gut und schnell
untersucht werde und anschließend direkt den Befund erhalte mit CD der Aufnahmen.

LG
Bluebird
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Offline Evi

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #41 am: 05. September 2010, 12:21:06 »
Guten Tag  !

JA, bei mir ist das schon einige Jahre her und den Arzt hat das nicht gekümmert das der Arm so angaschwollen war und so weh tat.
Der wollte mich unbedingt operieren und war schon sauer, das ich das nicht wollte

(Das war nicht beim MRT ! ! ! Vielleicht Hatte das was man mir gab mit dem was man beim MRT verwendet überhaupt nichts zu tun und es gehört  nicht hier rein.)

Eine Krankenschwester sagte mir aber, das es so was gibt und das das bekannt ist.
Hallo Stella !
Der Gedanke mit einem getroffenen Nerv wäre ja auch eine Möglichkeit, das betrifft aber den ganzen Arm vom Ellebogen bis zur Schulter und war lange ( auch mit ständiger Kühlung ! ) wie eine Presswurst.


MAl sehn, wie es bei mir morgen ist, ob alles klappt. 

Allen einen schönen sonnigen Sonntag !  LG Evi

Offline menno-meningo

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #42 am: 06. September 2010, 18:31:45 »
Hallo Evi,

ich hoffe, dein heutiges Kontroll-MRT ist diesmal gut verlaufen, das KM problemlos rein- und wieder rausgelaufen und vor allem, das Ergebnis bestens!

Es kann beim Spritzen-Setzen schon mal was daneben gehen, das ist nicht schön, für beide Seiten! Ich selbst habe sehr schlechte Venen, während des Studiums hab ich mich immer zu Verfügung gestellt. Zum Lernen, so als Hard-Core-Patientin, da wird man hart im Nehmen! Weiß aber auch, wie schwierig es sein kann, gleich zu treffen. Und ich habe auch schon KM-Infusionen gelegt wo etwas daneben ging, glücklicherweise wurde es immer gleich bemerkt.

Entscheidend finde ich, wie wird vom Personal/Team damit umgegangen!

Wenn ich mich sonst gut betreut fühle, so ist das entscheidend. Wie fips und bluebird meinen, es kann vorkommen wo Menschen arbeiten. Es ist einem wirklich peinlich, wenn das nicht gleich klappt und man genau weiß, wie weh das tun kann! Ich habe schon viele über meine unverschämt schlechte Venen hinwegtrösten müssen, ich weiß, es gibt Schlimmeres! z.B. rohes, unsensibles Personal. Aber das ist andere Baustelle.

LG
menno-meningo   

 
"Leben ist das, was einem zustösst, während man gerade eifrig andere Pläne schmiedet."

John Lennon

Offline Stella67

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #43 am: 06. September 2010, 21:53:50 »
Hallo Ihr Lieben,

Evi, wie war's denn bei Dir?

Danke an Fips & Bluebird, ich sollte wohl besser nochmal darüber nachdenken.
Mir schwant langsam, dass der Radiologe womöglich eigenständige Entscheidungen trifft, z.B. über die Anzahl der Schnittbilder, falls das nicht irgendwo normiert ist; von meinem überweisenden Hausarzt kommen jedenfalls keine Vorgaben.
Meint Ihr tatsächlich, bei der Qualität der Aufnahmen könnte es erhebliche Unterschiede geben? Nach was sollte man sich - außer evtl. Alter des Geräts - erkundigen, wenn man sich für oder gegen einen Radiologen entscheidet, z.B. Feldstärke und was ist da normal?
Natürlich kann jedem mal ein Missgeschick passieren. Mir ist nur aufgefallen, dass ich bei anderen Ärzten nie Blutergüsse nach Spritzen habe, bei dieser Radiologin aber immer. Trotzdem habt Ihr Recht - es gibt wichtigeres.

Liebe Grüße
Stella

Jens B

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Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« Antwort #44 am: 09. September 2010, 20:54:53 »
Hallo Evi!

Darf ich fragen wie dein Kontroll – MRT am 6.September war?

Alles Gute & LG!

Jens B

 



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