Also ich sehe das jetzt nicht ganz so kritisch wie meine Vorredner, aber wirklich begeistert bin ich von dieser Diät gar nicht. Man darf da ja fast gar nichts mehr essen... Und ich denke eine so radikale Umstellung der Ernährung ist eine erhebliche Minderung der Lebensqualität, und die ist ja das wichtigste. Ich habe lieber 3 schöne Jahre als 5 Jahre ohne Genuss.
Aber ich denke schon, dass die Ernährung eine große Rolle für den Krankheitsverlauf spielt. Ich zum Beispiel nehme viel zu mir, was "angeblich" gut gegen Krebs hilft. Aber ich verpacke es so, dass ich es geniesse. Und ein bis zwei mal die Woche esse ich auch mal richtig deftig fettig wie ich gerade Lust habe. Sonst viel Grüner Tee, viel Obst (sehr sehr viel Ananas, aber auch rote Früchte), viel Gemüse, viel Vollkorn. Ich nehme auch immer sehr viel Leinsamen zu mir, aber das schon lanmge vor meiner Diagnose. Sind die laut dieser Budwig Diät auch gut? Denn da wird ja immer von Leinöl geschrieben.
Ansonsten wünsche ich allen hier weiterhin alles gute.