Hallo,
mein Vater ist vor ein paar Tagen in die Klinik gekommen. Ursprünglich wurde an einem Schlaganfall gedacht. Hatte er schonmal gehabt. Es gab mehrere Hirnblutungen. Es wurde operiert und liegt noch im künstlichem Koma. Bei einer zweiten OP wurde Wasser entfernt. Die CT-Aufnahmen habe ich mit dem Arzt besprochen. Es waren keine Tumore zu sehen. Nun hieß es heute, es ist völlig unklar, welche Ursachen die Hirnblutungen haben. Erst jetzt wurde uns gesagt, dass es auch ein Hirnturmor sein könnte und es wurde Gewebe eingeschickt. Da das nächste Gespräch mit dem Chefarzt erst am Montag statt findet, möchte ich vorab hier fragen. Vielleicht kann mir jemand Infos geben:
Symptome gibt es schon seit ca. 2 Jahren. In den letzten Wochen haben sie extrem zugenommen. Vor 4 Monaten CT ohne Befund bzw. es wurde eine ganz andere Diagnose (Demenz) gestellt. Das neue CT im Krankenhaus hat auch nichts von einem Tumor gezeigt. Kann es sein, dass ein Tumor so langsam wächst, starke Symptome hervorruft und trotzdem zu klein für ein CT ist? Und ein Radiologe/Neurologe sich so geirrt hat? Wie lange dauert es, bis eine Gewebeprobe analysiert ist?
VG, Belinda