HirnTumor-Forum

Autor Thema: Gamma Knife  (Gelesen 59427 mal)

fips2

  • Gast
Re:Gamma Knife
« Antwort #45 am: 05. April 2014, 13:17:15 »
Hallo Bige

Du hast nichts falsch gemacht.
Dein Beitrag wurde von mir abgetrennt und als eigener Vorstellungsthread nach hier:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,9232.0.html
 verschoben.

Dazu müsstest du aber normal einen Hinweis bekommen haben. Warscheinlich übersehen.

Neulinge sollten sich am besten mit einem Vorstellungsbeitrag als erstes bekannt machen.
Wichtig dabei:
je nach Tumorart im richtigen Bereich unter den Vorstellungsthreads und möglichst in der Überschrift kurz genaue Angaben zur Tumorlage und ob man Betroffener oder Angehöriger ist.
Es hilft weiter um besser auf den Patienten einzugehen.
Wir haben hier das Motto "Jeder ist anders und hat seine eigene Geschichte"


Aber  "No Problem"
Wir Moderatoren achten darauf wenn Neuuser sich in einem allgemeinen Beitrag vorstellen, diese Beiträge abzutrennen und neu zuzuordenen. Das Forum wird sonst ganz unübersichtlich wenn die Vorstellungen ganz verstreut sind.
Wenn du einen Beitrag von dir suchst, dann klicke auf deinen Usernamen Dann öffnet sich dein Profil. Danach klickst du auf "Beiträge des Mitglieds".
Danach werden alle deine Beiträge in rücklaufender Folge vom neusten bis ältesten Beitrag angezeigt. Du siehst dann auch wo sie evtl. hin verschoben wurden.


Hoffe Klärung kam an.


Gruß Fips2 Mod.

fips2

  • Gast
Re:Gamma Knife
« Antwort #46 am: 06. April 2014, 10:18:32 »
Hinweis zum Gammaknife

In der Aktuellen Ausgabe der Brainstorm-Illustrierten 1/2014geht es u.a. um Strahlentherapien allgemein.
In den Kliniken liegen meist Ausgaben davon aus.
Für Interessierte dürfte diese Ausgabe interessant sein.
Auf der Startseite unter Suche Strahlentherapie eingeben, bringt 69 Treffer zu Abhandlungen des Themas.

Gruß Fips2

Offline Pedro

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Re:Gamma Knife
« Antwort #47 am: 07. April 2014, 19:51:30 »
Hallo Bige,

Ich möchte dir gerne kurz meine Erfahrungen mit Gamma Knife schildern.

Nach Diagnose eines atypischen Meningeom im Keilbeinbereich im März 2008 folgten zwei OP's, wo der Tumor aber nicht vollständig entfernt werden konnte. Es wurde mir eine konventionelle Strahlentherapie nahegelegt, doch lehnte ich diese in Sorge um den Sehnerv ab - die Strahlentherapeuten wiesen mich darauf hin, dass ich nach einer solchen Therapie erblinden könnte.

Ich war damals sehr froh im Zuge einer Internetrecherche Gamma Knife entdeckt zu haben und wechselte das Krankenhaus. Im LKH Graz wurde mir erklärt, dass diese Behandlung keine Nebenwirkungen mit sich bringen würde - im nachhinein gesehen etwas zu optimistisch formuliert. Es folgten jedenfalls Ende 2008 zwei Gamma Knife Behandlungen und Ende 2010 wurde auch ein Rezidiv in dieser Form behandelt.

Erst seit Ende 2013 verschlechterte sich meine Sehkraft wieder und es wurde eine "beidseitige Optikusatrophie" - also Gewebeschwund des Sehnerv - diagnostiziert. Lt. NC wäre dies einerseits auf eine Druckatrophie, aber auch auf die vorangegangenen Strahlentherapien zurückzuführen. Mittelfristig wird eine weitere OP angedacht, eine weitere Strahlentherapie sei mit Hinweis auf die vorangegangenen Behandlungen nicht zielführend.

Ich bereue es keinesfalls, dass ich mich vor fünf Jahren für Gamma Knife entschieden habe - aber es ist, ebenso wie alle anderen Therapieformen, keine risikolose Wunderwaffe.

LG Pedro

Offline Mayfield

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Re:Gamma Knife
« Antwort #48 am: 12. Juli 2015, 18:23:51 »
2009 hatte ich ein Rezidiv und war erst im MRT, CT und dann bei Dr. Bundschuh im gamma-knife. Das Ganze dauerte ca einen halben Tag. Es wird für das CT ein Rahmen fixiert mit 4 spitz zulaufenden Schrauben unter örtlicher Betäubung. Aufgrund der CT-Aufnahme wird das Feld bestimmt, das im gamma-knife bestrahlt wird. Mit dem Rahmen am Kopf wird man in einer Halterungim gamma-knife positioniert . Mein Hypophysnadenom ist wieder etwas geschrumpft.

Danke meinem ehemaligen Arbeitskollegen Dr. Bundschuh

 



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