Hallo Leute,
Nach Diagnose eines atypischen Meningeom im Keilbeinbereich im Jahre 2008 erfolgten bei mir zwei subtotale OP's und drei Gamma Knife Behandlungen. Vor wenigen Wochen musste ich nun erfahren, dass "beidseitig eine deutliche Atrophie des Nervus Opticus" vorliegen würde, was man wohl als fortschreitenden Gewebeschwund interpretieren kann. Als Ursache ist eine Druckatrophie naheliegend, aber auch die bisher erfolgten Strahlentherapien können mitverantwortlich sein.
Mein NC sieht die Möglichkeit einer weiteren OP, dies wird am 25. März noch besprochen. Da sich in mir aber eine gewisse Panik breitmacht, dass die Gafahr einer vollständigen Erblindung bestehen könnte möchte ich mich auch nach ergänzenden Möglichkeiten umsehen um eine weitere Verschlechterung des Sehnerv zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.
Im Zuge der Internetrecherche bin ich unter
http://stammzellenwelt.de/auf die sogenannte Stammzellenbehandlung des Nervus Opticus gestossen. Die Seite wirkt im ersten Moment recht ansprechend, etwas skeptischer wurde ich als ich las das die Behandlung ausschließlich in China erfolgen könne. Trotzdem stellte ich eine unverbindliche Anfrage, worauf ich die Antwort erhielt dass eine solche Behandlung sich mit Kosten zwischen 18.500 und 24.000 US-Dollar niederschlagen würde. Damit sind meine Illussionen aber auch schon wieder rasch verflogen ...
Wenn die Stammzellentherapie in diesem Fall tatsächlich erfolgversprechend sein sollte müsste es aber auch möglich sein in Deutschland oder Österreich kompetente Ansprechpartner zu finden. Könnt ihr mir vielleicht sagen, ob ihr bereits etwas in dieser Richtung gehört habt?
LG Pedro