HirnTumor-Forum

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Nachrichten - hemichal

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10 Minuten nach meiner Mail nach Dresden bekam ich die Antwort. CDs hinschicken und sie melden sich danach bei mir!

Das ist doch mal schnell!!!

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Ich habe mich gerade um einen Termin in Dresden und Mainz bemüht, mal sehen was da raus kommt. Hab ja genug Zeit um mich schlau zu machen, soll ja bis mitte März zu Hause bleiben.

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Hallo Doulos,

ich habe meinen anderen Unfall OPs auch eine Chefarztbehandlung bekommen. Ich wurde auch vom Chefarzt behandelt und operiert. Außer, dass man als Kassenpatient in einem Zweibettzimmer endet- was ich persönlich viel schöner finde, als in Einzelhaft. Die Schwestern schauen schon, dass man mit etwas gleich Alten im Zimmer landet und das war auch immer sehr informativ.
Und als Kassenpatient zahlt die Kasse auch 2 oder 4 Vorstellungen in Neurochirugien sonstwo. Ich könnte mich auch in 300 km entfernt in Berlin behandeln lassen- lasse mich stationär aufnehmen- bekommt man einen Transportschein und zahle bis 10 Euro zu (Höchstgrenze) und werde mit dem Taxi von zu Hause bis zur Klinik gefahren.
Ich habe nie bei uns in der gegend gehört oder bemerkt, dass Kassenpatienten anders behandelt werden als Privatversicherte Patienten.
Nur das mit der Reha ist nicht ganz so regelbar, wie es bei dir evtl. so ist. Ich hatte nach der Knie OP auch eine Reha über den Rententräger bekommen und da wurde mir eine Klinik mitgeteilt, wo ich hin mußte! Keine Wahlmöglichkeit. Aber bei einer Anschlußheilbehandlung vermute ich schon, dass man da auch etwas mehr auf die Patientenstimmen hört, außerdem zahllt das wieder die Krankenkasse- die zahlen wohl besser als die Rententräger.

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Hallo doulos,
ACI bedeutet Arteria carotis interna (die innere Halsschlagader).
Ich glaube Mainz ist ein verlängertes Wochende wert- da war ich noch nie. Und solange es einen noch Gut geht, sollte man die Zeit und die Tage nutzen.
Warum gehst du in die privat Sprechstunde- eine Vorstellung zahlt doch auch die Kasse? Oder hast du das Gefühl, dass du besser behandelt wirst als ein Kassenpatient?

Eigentlich Denke ich noch recht positiv- ist aber manchmal nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Ich wohne in einen 360 Einwohnerort- ich habe das Gefühl, dass alle schneller über mein Problem Bescheid wußten als ich selbst. Immer wenn man jemanden, trifft schauen sie einen an, als würde man schon lauwarm in der Kiste liegen.

Ich sehe das eigentlich positiv, dass ich die Zeit habe, viele Sachen noch so zu erledigen wie ich das gerne hätte. Man kann auch sagen, was man möchte und was nicht. Diese Möglichkeit haben Patienten bei einen Verkehrsunfall, wo sich das Auto um einen Baum wickelt, nicht. Die sind eben gelähmt oder tot. Auch bei einem Schlaganfall kann eine Halbseitenlähmung oder schlimmer auftreten. Wir können eigentlich mit planbaren schöne oder unschöne Nebenwirkungen rechnen.

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Guten Morgen doulous,

meinst du das Tumorzentrum Rheinland-Pfalz e.V. Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz? Wie lange hast du auf einen Termin gewartet? Habe ich gerade gegoogelt. Das sind gut 3 Autostunden von mir entfernt! Ich werde mich aber auch mal an der Uniklinik in Dresden ein Termin holen- die Klinik wurde im Focus empfohlen!
Da das mit dem Schlafen nicht so funktioniert, wie ich mir das Wünsche, habe ich 24 Stunden am Tag Zeit mich durchs Internet zu klicken. >:(
Bei mir steht wörtlich:
"Am Aufnahmetag wurde ein CT und MRT des Schädels durchgeführt. Hier zeigte sich eine extraaxiale kräftige KM- aufnehmende Raumforderung im Bereich des linken Felsenbeines mit breitem Ursprung von der Dura kraniodorsal entlang des Tentoriums. Der Tumor hat breiten Kontakt zur ACI links mit subtotaler Ummauerung der terminalen Segmente. Außerdem Beteiligung der Sellaregion. Kein Hinweis auf knöchernde Erosion. Der Befund ist am ehesten mit einem Meningeom vereinbar. Es fand sich weiterhin der V.a. ein Meningeom rechts frontal mit fokaler Hyperostose. Die operativ gut angehbare Raumforderung rechts frontal erklärt allerdings nicht die Beschwerden der patientin. Im Bereich des Sinus cavernosus ist eine Operation sicherlich problematisch."

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Weit- ich hab ja keine Lust 40 jahre an die Decke zu schauen und zu denken .. hätte ich nur..!!!

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Thüringen bei Erfurt.

Beides kann man wohl nicht zusammen machen, da das eine vorne durch die Nase und bei dem anderen vom Ohr bis in den Nacken alles aufgeschnitten werden muß- da das Ding direkt zwischen den beiden Hirnhälften liegt. Mir wurde gesagt, dass man auch lieber eins nach den anderen operiert- da man sonst nicht weis von welcher OP die "Probleme" ausgehen!

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Hallo, ich habe schon einige Zeit in diesem Forum die Beitrage gelesen und habe mich heute entschieden auch meine Krankengeschichte auf zu schreiben.

Ich bin 40 Jahre, Mutter 2 Kinder und eigentlich Vollberufstätig. Was ich seit gut einem Jahr eigentlich nicht mehr sagen sollte.

Angefangen hat alles im Juni 2012, da bin ich beim Kirschen pflücken von der Leiter gefallen. Notaufnahme war das echte Caos- ich habe die junge Ärztin mit meinen Polytrauma leicht überfordert. Sie haben die Ganzkörperuntersuchungen vergessen und mich mit dem Verdacht einer Hirnblutung erst einmal auf die Wachstation des Hauses verlegt, nach 4 Tagen hatte ich in den nach MRTs wohl keine Anzeichen von Hirnblutungen mehr. Also wurde ich auf die Unfallstation verlegt- sofort wurde mir meine Entlassung mitgeteilt. Als ich den Ärzten mitteilte, dass ich bereits 4 Tage in der Klinik gewesen bin aber bisher nur der Kopf untersucht wurde und meine "anderen" Beschwerden bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht untersucht wurden, waren sie schon etwas genervt.
 
Also wurden noch weitere MRTs für den Vortag der geplanten Entlassung veranlasst, von meiner Schulter und vom Bein. Bin immerhin gut 4 bis 5 Meter gefallen!
Die MRTs zeigten keine Veränderungen- also bin ich am nächsten Tag nach Hause entlassen wurden. Zur Nachkontrolle 14 Tage später in der Klinik, wurde mir mitgeteilt, dass es sich bei meinen Schulter/ Armschmerzen um "mangelnde Mitarbeit" handeln würde. Ich hatte enorme Schmerzen und mein Schulterblatt schwoll an- wie beim Glöckner von Notre Dame.  Auch das Gefühl, dass man mich als Simulant hinstellte, regte mich unheimlich auf. Also entschloss ich mich nicht wieder in diese sinnlosen Sprechstunden zu gehen.

Meine Schmerzen wurden nicht besser, also schickte mein Arzt mich in eine Orthopädische Klinik. Hier stellte ich mich mit den in der ersten Klinik gemachten MRT Bilder vor und... mir wurde mitgeteilt, dass die Gelenkkapsel gerißen und umgeklappt und die Sehnen gerißen waren.  So wurde ich 3 Monate nach dem Unfall an der Schulter operiert.  Alles heilte gut und ich wollte wieder auf Arbeit.

 Ich habe fast 4 Wochen gearbeitet und dann wurde festgestellt (wieder MRT!) dass mein Meniskus durchgerißen und das innere Kreusband ebenfalls gerißen waren.
Wieder Ortopädische Klinik, wieder OP, wieder ALLES WIRD WIEDER GUT!
Ich wurde zu REHA geschickt und meine Schulter und mein Bein funktionierten wieder fast wie vorher. Ich war zufrieden mit der Heilung. Also wieder auf Arbeit!

So, nun habe ich ganze 6 Wochen gearbeitet und sollte wegen meiner seitdem Unfall chronischen Kopfschmerzen mal zum Neurologen gehen.
Ich habe immer Kopfschmerzen bei Wind und Wetterwechsel sind sie schlimmer, ich komme aber eigentlich damit zur Zeit gut zurecht. Da der Neurologe ja nicht sieht, was im Kopf vorgeht wurde wieder am 30.8.13 ein MRT gemacht. Die Schwester kam  und sagte, sie geben mir noch Kontrastmittel und die Auswertung wird am Freitag nichts mehr. Ich habe mir dabei nichts gedacht- hatte ja 4 MRTs beim Unfall- war ja nix!
Am Montag früh, kurz nach 8 Uhr erhielt ich ein Fax von der Radiologin. Ich traute meinen Augen nicht- da stand Verdacht auf 2 Meningeome,  eins rechts vorn und eins links hinten. Und im Befund steht auch, dass diese auf den Vorbefunden von 2012 bereits erkennbar waren.

Ich wurde von meinen behandelnden Arzt in eine Klinik für Neurochirugie überwiesen, hier wurde ich auch stationär aufgenommen um die 2 Tumore zu untersuchen. Nun habe ich den Befund bekommen, das frontale Kovexitätsmeningeom würde sich gut operieren lassen- befindet sich über dem Auge- könnte durch die Nase gemacht werden. Aber das 2 Meningeom links am Tentorium und Fesenbein, den Sinus cavernosus (Innere Halsschlagader) infiltrierend ist eine OP "problematisch"! Nun warte ich 6 Monate auf die Dinge die auf mich zu kommen da die Klinik laut Rückruf des Professors eine OP und Bestrahlung in diesem Gebiet für zu riskant hält. ???


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