Hallo,
vielleicht gibst du deinen Ärzten einfach nicht den Abschlußbericht, bzw. berichtest denen wie es dir ergeht und fragst ob das normal wäre, da ja (falls sie ihn schon gelesen haben) im Bericht stehe es sei alles gut - aber du fühlst dich nicht "wie alles gut".
Mein Neurologin hat mich trotz unterschiedlicher Meinun zum Antiepileptika auch immer noch untersucht, tief in die augen geguckt und reflexe getestet. Als ich dann immer bei jedem Besuch sagte, dass ich noch traurig sei und nicht wisse warum und ich mir Johanneskraut holen wolle (verträgt sich nicht mit Keppra) habe ich ein Antidepressiva bekommen, was echt gut geholfen hat solange ich es genommen habe. Ich war nicht mehr so schreckhaft und hatte mehr Antrieb. Es war zwar nicht wie vor der OP aber es gab keinen Streit mit meinem Mann und ich lag nichtmehr nur auf der Couch rum. Ich hatte da das KEppra abgesetzt und es ging insgesammt bergauf. Jetzt bin ich schwanger und soll es nicht nehmen aber ich werde mir ein anderes holen. Sprich mit deinen Ärzten will ich damit sagen. Viell. suchst du dir auch einen Psychologen, du hast pro Psychologen 5 Probestunden, vielleicht hilft dir das auch schon etwas sicherer zu werden wenn du "wehwehchen hast" das du es nicht direkt auf den Tumor beziehst. Oder du fragst den Arzt was da als Folge passieren könnte
nicht das es etwas ernstes ist und du verpasst es dann zum Arzt zu gehen. Ich warte immer etwas und denke mir wenn es in 4 Tagen noch da ist kann ich immer noch gehen aber meist ist es dann schon weg
und ich finde der Leidendsdruck einer erkältung ist viel höher als bei dem Tumor also hinlegen und viel Tee trinken das hilft am besten
und hoffen das es sich nicht auf die Nebenhöhlen legt, dann möchte ich ehr sterben als erkältet zu sein
gute Besserung
enie