HirnTumor-Forum

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Nachrichten - utchen77

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Liebe HeikeD,

ja, ich kann mich gut in die Situation reinversetzen. Bei mir ist es heute genau 4 Monate her und die schlimmste Zeit ist dann, wenn man anfängt alles zu realisieren. Die Weihnachtszeit macht es da auch nicht einfacher. Ich bin jetzt endlich soweit wieder unter Menschen zu gehen und nehme mir auch die Zeit die Geschäfte zu besuchen um aus dieser traurigen Stimmung raus zu kommen. Manchmal hilft es auch ein wenig sich selber zu belohnen. Die Wohnung ist geschmückt wie jedes Jahr (kostet Überwindung) es duftet schön nach Kerzen und ich versuche all das mit den schönen Momenten zu verbinden die wir hatten. Ich führe dann eine sehr einseitige Unterhaltung mit meinem Mann, aber es kann ein wenig helfen. Wie es allerdings Heiligabend aussieht.........?!
Für heute wünsche ich allen in dieser oder ähnlicher Situation einen schönen 1.Advent.

Liebe Grüße
Utchen77

17
Hallo Iwana,

danke für die gutgemeinten Ratschläge. Ein Kirchenchor ist leider so gar nichts für mich. Da ich die letzten 6 Jahre alles mit meinem Mann gemeinsam gemacht habe sind natürlich die Bindungen ganz stark bei allem was man von jetzt auf gleich alleine bewältigen muss. Es gibt einen schönen Liedertitel der lautet; Abschied ist ein starkes Schwert. Und genau von dem fühle ich mich getroffen, vom Schwert. Zu viele Tote, zu viele Krankheiten, zu viel Trauer. Manchmal ist man hilflos in so einer Situation und braucht Zeit um für sich den richtigen Weg zu finden. Ich suche weiter.

Liebe Grüße
Utchen77

18
Liebe KaSy,

danke für die alternativen Anregungen. Über eine Selbsthilfegruppe habe ich auch schon nachgedacht.
Ich glaube schon in den letzen Wochen recht große Fortschritte gemacht zu haben unter den Umständen. Das Pflegeheim meiner Schwiegermutter suche ich regelmäßig auf um dort von mir gelese Zeitschriften zu hinterlegen und manchmal Gespräche mit den Patienten zu führen.
Ich versuche meine Kreativität zu entfalten mit Bastelarbeiten in dem ich Bilder neu gestalte oder ganz neue Wandobjekte plane und umsetze. Als mein Mann im letzten Jahr aus dem KH kam, haben wir jedes Wochenende den Kamin angemacht und Durftkerzen aufgestellt. Das war uns schon in den letzten Jahren unheimlich wichtig eine gemütliche Umgebung zu schaffen. Die Weihnachtsgestecke wurden alle von uns selbst gemacht für jedes einzelne Zimmer. Und genau das macht mir so zu schaffen. Der Bratapfelduft im Wohnzimmer, der Zimtduft in der Küche, jeder Duft birgt Erinnerungen an die Gemeinsamkeiten in der Weihnachtszeit. Und wir hatten so viel Spass dabei die Kugeln, das gesamte drumherum unterzubringen. Die schwebenden Weihnachtsmänner auf der Terrasse waren mit der größte Spass von uns beiden. Diese Kartons habe ich nun vor mir stehen und weis, das jeder Gegenstand den ich in die Hand nehme mich an all das erinnert. In diesem Moment wird der Kloß im Hals immer dicker, die Tränen laufen und ich fühle mich so allein und hilflos. Gerade wenn dann keiner zum Reden da ist, dann sagt mir meine innere Stimme, mach weiter so, Stefan hätte es so gewollt und er ist an deiner Seite.
Und das alles läßt mich weitermachen an den so dunklen, trostlosen Tagen.
Ich bin so froh das es dieses Forum gibt aus dem ich neue Kraft und Hoffnung schöpfen kann.Danke.

Liebe Grüße
Utchen77

19
Ihr Lieben,

danke für die herzlichen Grüße/Glückwünsche. Eigentlich wollte ich mal etwas positives zum Besten geben. Als erstes habe ich in der Wohnung, sprich Schlafzimmer, vieles verändert, ganz wichtig war mir ein neues Bett um diese Bilder nicht mehr vor mir zu haben. Habe meiner Kreativität freien Lauf gelassen. Ich versuche alles um mir mein altägliches Leben etwas zu erleichtern, z.B. mit Basteln und Spaziergängen und den Garten winterfest zu machen. Leider musste ich feststellen das mein rechtes Auge immer öfter und länger im inneren Winkel bleibt, ich schiele also, und es dauert immer länger bis  es wieder in Normalstellung ist.
Aber was noch viel schlimmer ist, ist dieses Schweigen. Ich hatte ja schon erwähnt das sich viele Freunde und Bekannte vor längerer Zeit zurückgezogen hatten. Das merke ich nun um so mehr. 24 Stunden am Tag nur Stille und das seit Wochen. Manchmal weis ich gar nicht mehr wie meine eigene Stimme klingt und dann fange ich an mit meinem Mann zu sprechen. Hinzu kommen die langen Nächte in denen an Schlaf gar nicht zu denken ist. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, mit Erinnerungen verbunden (unsere Verlobung am 25.12.78) und ich frage mich für wen und ob ich überhaupt schmücken soll, wenn nur Schmerz und Einsamkeit damit verbunden ist. Wie kommt man damit zu Recht? Hat jemand einen Rat wie ich damit umgehen kann? Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.

Schlaft schön und ganz liebe Grüße von
Utchen77

20
Hallo ihr Menschen der Nacht,

habe eben mit meinem Mann angestoßen, natürlich nur sinnbildlich, denn heute ist mein Geburtstag.
Noch letztes Jahr war er zum gleichen Zeitpunkt gerade eine Woche wieder zu Hause von der Reha, da hab ich nicht daran gedacht dieses Jahr alleine zu sein. Gesundheitlich geht es mir gerade nicht so toll,
aber ich versuche etwas für mich etwas zu tun, indem ich das Schlafzimmer verändere. Neue Tapeten ,ein neues Bett, andere Farben. Nur um diesen Anblick zu verlieren der mich seit 10 Wochen nicht mehr los läßt und so quält. Zur Zeit habe ich noch mehr Augenprobleme als vorher und an Handgelenks-und Schulterknochen haben sich dicke Knubbel bebildet. Aber mein Arzt meinte das meine Psyche mir einen Streich spielt und mein Körper und meine Seele seinen eigenen Abwehrmechanismus entwickelt. Und diese Nacht wird mal wieder eine schlaflose werden wie ich es ja schon gewöhnt bin.

Euch wünsche ich eine angenehme Nachtruhe und bis bald.

Gruß Utchen77
 

21
Hallo,

heute ist mal wieder ein Tag wo ich mit meiner Trauer nicht zurecht komme. Gestern ist mir nochmals die Endgültigkeit mit dem Schreiben vom Friedhofsamt vor Augen geführt worden. Die Urne wurde wie von meinem Mann gewünscht anonym beigesetzt. Für mich ist er jetzt schon das dritte mal gestorben und ich kann noch immer nicht mit der Situation umgehen. Egal ob ich in der Wohnung was umgestalte oder unterwegs bin, ich bekomme die Bilder nicht mehr aus dem Kopf als ich ihn so hilflios im Bett liegen sah, diese leeren Augen. Immer wieder stellt sich mir die Frage ob ich rechtzeitig reagiert habe, alles richtig gemacht habe. Hätte ich was ändern können? Im Moment stelle ich mich selber und alles in Frage. Warum und für wen lebe ich denn noch! Ich wünsche mir so sehr wieder einen Sinn im Leben zu spüren, etwas das mich aufrüttelt, aber vielleicht ist das noch zu früh kaum zwei Monate danach.
Ich danke Euch fürs zuhören.

Liebe Grüße Utchen77

22
Hallo KaSy,

Du begleitest mich nun schon so lange auf meinem Weg und hast immer so liebe und tröstende Worte gefunden für die ich Dir sehr dankbar bin. Und ja, ich bin müde, ich weine nur noch, alles ist vor mir wie ein Film. Ich werde seine Augen nicht vergessen, Erstaunen, hilf mir,halt mich, ich liebe Dich,lass mich nicht gehen, und ich hab nur gerufen: bleib bei mir, lass mich nicht alleine ich, liebe Dich, Du bist mein Leben. Die Nachbarn haben mich gehört und sind gleich bei mir gewesen, aber ich kann mich an so viele Dinge nicht mehr erinnern. Nur Tränen und Traurigkeit, aber die 35 Jahre voller Liebe kann uns keiner nehmen. Liebe ist nun mal schmerzvoll und voller Traurigkeit aber sie zeigt Dir auch das Du geliebt hast, das man ein Gefühl hatte das Leben bedeutet.
Aber für alles gibt es Regeln, auch in meiner Klinik. Fünf Jahre Betreuung und das wars. Neuer Chef, neue Regeln. Jetzt Onkologe oder Neurologe, aber mit Sicherheit nie wieder Heidelberg.
Diese meine große Liebe habe ich immer bei mir aber sie wird mich nicht mehr begleiten können.

Liebe Grüße Utchen77

23
Hallo,
eigentlich finde ich nicht die passenden Worte um zu beschreiben was in mir, mit mir passiert, ich bin noch gar nicht in der Realität angekommen. Ich suche das Verstehen, suche die Schuld in mir und anderen, sehe überall meinen Mann und kann nicht begreifen? Heidelberg unsere Hoffnung, für mich positiv, für meinen Mann tödlich. Was für einen Wahnsinn. Nun teilte mir meine Klinik mit, das sie mich nicht mehr betreut ( ein anderer Chef und andere Richtlinien ) das Etat spielt auch eine Rolle.
Da die Bestrahlung nicht hier statt gefunden hat muss ich bei jeder Veränderung meines MRT`s zur Nachuntersuchung an den Ort zurück, der mir meinen größten Verlust brachte, nach Heidelberg!
Ich möchte aufwachen aus diesem Traum der so real ist. Aber da ist diese Leere in mir, diese Kälte.
Lieber Gott, gib mir die Kraft nicht ganz zu verzweifeln. Ich bin so müde und ratlos.

Utchen77

24
Hallo Pem 34,

Danke für die Anteilnahme.
Ja, es ist egal ob sieben Monate, sieben Wochen, sieben Stunden oder Jahre. Ich glaube das jeder hier im Forum, der selbst betroffen ist oder als Angehöriger seine Geschichte schreibt, diese Trauer erfahren musste oder erfahren wird. Es verändert Dein Leben auf unterschiedliche Art, weil jeder anders mit dieser Trauer umgeht. Gestern war der schwerste Tag meines Lebens, ich bin immer noch nicht ganz bei mir. Als ich den Sarg sah wurde mir die Endgültigkeit, der Abschied bewußt.
Die letzten drei Jahre  mit Untersuchungen, MRT, Biopsie und Bestrahlungen und Todesfälle, hätte ich ohne ihn nicht überstanden. Für ihn, mit ihm, wegen ihm wollte ich leben. Er war mein Fels in der Brandung. Ihr wisst doch selbst wie es ist ein positives Ergebnis zu bekommen. Das ist wie ein 2.Geburtstag und man möchte seine Freude mit dem Menschen teilen, Pläne verwirklichen, den man am meisten liebt.
Und dann haut es dich in Sekunden aus Deiner Glückseeligkeit in ein tiefes schwarzes Loch. Man wähnte sich in Sicherheit. Und dann wird man sich bewußt das wirklich alles nur geliehen ist, die Zeit die Liebe, die Jahre voller Glück. Aber egal wie groß der Schmerz ist, der wohl nie vergeht, ich bin immer bei ihm und er immer bei mir.
 Ja, das Leben geht weiter , morgen wieder ein Termin in der MHH, Behördenangelenheiten, unsensible Fragen beantworten. Ein Tag wie jeder andere und doch ist nichts wie vorher.

Liebe Grüße Utchen77

25
Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich für die Anteilnahme nochmal ganz herzlich bedanken. Die letzten Tage konnte ich nur daran denken das mein Mann, weil er mich begleitet hat, sein Leben lassen musste. Was für eine Ironie des Schicksals. Mein Trost ist dabei nur das er in der Gewissheit starb, das ich weiter leben durfte. Und das war ihm sehr wichtig. Ich hatte ja noch versucht ihm die Reise auszureden damit er sich nicht überfordert. Die letzten Wochen wägten wir uns in Sicherheit weil alle ärztlichen Befunde so positiv waren. Erst letzte Woche war er beim Kardiologen, alles OK. Er stand wieder auf der Transpantationsliste und er hatte schon Pläne für einen Ostseeurlaub auf der Rückfahrt gemacht. Es waren keinerlei Anzeichen dessen was dann passierte. Die Ärztin im Krankenhaus erklärte mir dann das auch positiver Stress zu Herzversagen führen kann. Aber das konnte ich alles nicht begreifen. Hätte mir mein Neffe nicht zur Seite gestanden würde ich jetzt noch Kopflos durch die Gegend laufen. Gerade die letzten Jahre sind wir uns bedingt durch die vielen Schicksalsschläge so nahe gewesen wie nie zuvor. In diesem Monat hätten wir 35.jährigen Jahrestag und 18.Hochzeitstag gehabt. Und nun steht mir am Montag der wohl schwerste Gang meines Lebens bevor, die Trauerfeier. Ich weiss das ich nichts mehr rückgängig machen kann,aber ich werde mich Zeit meines Lebens fragen ob ich in dieser Nacht etwas hätte besser machen können. Nun sitze ich hier auf unserer Terrasse, schaue in den Garten den er so liebte und sehe doch nichts, weil er nicht neben mir ist. Das Leben ist manchmal so ungerecht und der Preis meiner Gesundheit gegen seine ist mir zu gross. Ja, das Leben geht weiter und auch der Schmerz wird nachlassen und irgendwann werden wir uns wiedersehen, ganz sicher.
Alles ist noch so frisch, und ich möchte mich entschuldigen wenn ich zu viel jammere. Aber jetzt noch ist mein Herz gebrochen und muss erst wieder heilen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Utchen77

26
Hallo,

einen Tag nach unserem Besuch in Heidelberg ist mein geliebter Ehemann nach 35 Ehejahren heute Nacht um 4:30 Uhr von mir gegangen. Mein Schmerz ist grenzenlos und ich könnte nur noch schreien. Er ist in dem Bewusstsein gestorben das mein Tumor nicht gewachsen ist und ich weiterleben darf. Leider wurde uns die weitere Zukunft von einer höheren Instanz verwehrt. Mein einziger Trost sind unsere wunderbaren Jahre die mir keiner mehr nehmen kann. Ich werde ihn immer lieben und seine Liebe bleibt bei mir,immer!

Utchen77

27
Hallo Igelchen,

ich war eine Zeit lang auch eine stille Leserin. Aber ich hatte sofort gemerkt, das ich in diesem Forum gut aufgehoben bin. Ich kann jedem nur empfehlen mit seinen Sorgen und Ängsten nicht alleine zu bleiben und alles mit sich selbst abzumachen. Auf Dauer unmöglich.
Heute habe ich meine CD`s aus Heidelberg zurück bekommen, mit der Einladung, mich in den nächsten drei Monaten zum MRT vorzustellen/anzumelden. Dies wird dort nicht direkt im HIT gemacht sondern im Deutschen Krebsinstitut und ist sehr viel genauer als hier bei uns. Dies werde ich natürlich annehmen. Mein Mann ist trotz der Umstände/Situation dieser Fahrt von 500 Km total begeistert und würde gerne einen Kurzurlaub daraus machen ( Sonntag/Montag ). Und wenn bedenkt in welcher Lage er sich noch befindet, gibt ihm das enormen Auftrieb bis dahin auf die Beine zu kommen.
Alles weitere bleibt abzuwarten, ich werde berichten.

Ich wünschen allen einen schönen Muttertag ::)

Liebe Grüße Utchen77

28
Hallo,

erstmal vielen lieben Dank für eure aufmunternden Worte. Wie heißt es doch so schön; alles was uns nicht umbringt macht uns stärker. Ich bin Gott sei Dank ein sehr fröhlicher und umgänglicher Mensch, habe lange versucht das Thema Krankheit aus Gesprächen rauszuhalten. Aber es stimmt schon wenn man sagt; ware Freunde erkennt man erst in Krisenzeiten. Man muss nur lernen damit umzugehen.
Schön wenn mein Mann am Rollator gehen könnte, aber er wird von mir eigendlich nur von A nach B damit transportiert weil er nicht laufen kann. Das MRT Ergebnis steht noch aus. Zusätzlich bekommt er Ergotherapie, Krankengymnastik und die Logopädin versucht seinen gelähmten Stimmlappen zu aktivieren. Und wir BEIDE haben ein Ziel vor Augen, das ist ganz wichtig.
Und wenn dann mal wieder meine Nerven schwächeln und ich denke es geht nicht mehr weiter, dann weiß ich wo ich die Menschen finde, die das alles nachempfinden können. Die wissen was Angst und Verzweiflung sind und ein ähnliches Schicksal hatten. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen 1.Mai.

Liebe Grüße Utchen77

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Hallöchen,

heute, vor genau einem Jahr, begann die Krankengeschichte meines Mannes. Wir haben Frühling, es grünt und blüht alles so wunderschön, die Terrasse und der Garten sind fertig bepflanzt und doch sitze ich meistens alleine draußen. Mein Mann hat sich mehrfach so schwere Verletzungen zugezogen, kann in der Wohnung nur am Rollator gehen, ich hab das Gefühl wir landen immer wieder beim Anfang.
Und auch in mir steckt die Unruhe weil ich noch nichts aus Heidelberg gehört habe. Im Juli stehen die nächsten Untersuchungen an und bis dahin muss ich mich wohl in Geduld üben. Leider wird das doppelt sehen immer schlimmer, da hat auch die neue Brille nichts gebracht. Aber das führe ich auf die Stress-Situation zurück. Z.Z.kann ich mich nur hier äussern, denn auch die letzten Anrufe von Freunden und Bekannten sind so gut wie eingefroren. Keiner möchte was von Krankheiten hören, schon gar nicht wenn beide davon betroffen sind.


Liebe Grü0e Utchen77

30
Danke KaSy, danke Yvchen!

Ihr wisst ja beide wie es ist manchmal zu verzweifeln wenn das vielleicht unvermeidbare nicht zu verändern ist. Aber z.Z.sorgt mein Mann zusätzlich für sehr viel Ablenkung, leider im negativen Sinne. Vor ein paar Tagen stürzte er, wie schon so oft, nachts    (er wollte sich die Beine eincremen ) rückwärts in die Badewanne und hat entsprechende Schmerzen. Man sagt ja nicht umsonst, Männer sind wie kleine Kinder, lassen sich nichts sagen. Durch die Rund um die Uhr Betreuung die er braucht, lenkt mich das aber davon ab, zuviel über mich nach zu denken. Und mir gibt es immer wieder viel Trost hier im Forum in einer stillen Minute meine Gefühle und Gedanken nieder zu schreiben. In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tag.

Gruß Utchen77

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