HirnTumor-Forum

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Nachrichten - schlurf

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@probastel
Schön von Dir zu hören, bei ein paar Tagen Funkstille und der Schwre Deiner OP - naja, man macht sich halt Gedanken...

Die dritte Meinung sagt:
"Rausholen, damit man eine Histologie bekommt ... - im Prinzip ist das der Tenor bei allen betrauten Ärzten, nur mit der Zeit ist man sich nicht einig.Eilt nicht sehr, aber allzu lange sollte man nicht warten, da der Tumor relativ schnell gewachsen sein muss - in 10 Monaten von 0 auf 8,4mm.
 
Prof. Seifert (Frankfurt) meinte, es sei nicht dringend, das "Ding bringe mich ja nicht um". Das ist doch schon mal eine beruhigende Aussage. Insgesamt hat er (deshalb?) am ehesten mein Vertrauen.
Dr. Wolff (GK) erklärte mir, es gebe zumindest keinen besseren Schädelbasis-NC.

Gamma Knife bleibt eine Option, aber alle Ärzte wüssten halt gerne, mit was sie es zu tunnhaben, um die Therapie optimal darauf abzustimmen. Ich weiß gar nicht, ob ich es wissen will, wenn es nicht gutartig sein sollte... Gefahr wäre halt, bei bösartigem Charakter, dass es nach der Bestrahlung streut.
Gruß

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So, zwei Meinungen von 2 Neurochirurgen habe ich schon:

1. Wait and see.

2. Schnellstens 'rausholen.

Na denn ...

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Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 23. September 2011, 14:04:00 »
Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP und gute Genesung!!!!

(erwarte im Gegenzug natürlich entsprechende Wünsche, wenn es bei mir soweit ist ...  ;)

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Danke!
Termin ist am 04.10.2011
Gruß

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Ich danke Dir!
Mein Doc (vom GK) meinte, man solle doch binnen 4 Wochen operieren, weil man nicht weiß, wie schnell das Ding wächst. Es hatte seit der letzten Untersuchung (o.B.) 10 Monate Zeit und hat es von 0 auf 6mm geschafft.
Ich hol mir jetzt mal NC-Meinungen ein.
Gruß und die besten Wünsche für die Kontrolle!!!!!!!!

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Hallo Pedro!

Würdest Du mal einen aktuellen Sachstand geben? Ich denke es gibt da Parallelen bei uns und ich suche nach Fakten, die ich für meine Entscheidung OP/GK benötige.

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So - gestern zur Kontrolle beim Doc gewesen. Ergebnis:
Das Thema des Threads muss geändert werden in "Rezidiv nach ..."

Habe damit gerechnet, weil bekannte Symptome wieder aufgetaucht sind, trotzdem hatte ich natürlich auf ein anderes Ergebnis gehofft. Das Ding ist noch klein - ca 7mm - aber genau da, wo das alte war: "Lokalrezidiv".
Frage ist jetzt:
Nochmal GammaKnife, was möglich wäre oder OP.
Lage ist "mittlere Schädelgrube lateral des Cavum Meckeli", muss also wohl schon ein guter NC 'ran, um da keinen unnötig großen Flurschaden anzurichten.

Dr. Wolff vom GK rät zur OP, insbesondere auch, "... damit man endlich weiß, was es ist."

Als NC wurde mir Prof. Seifert von der Uni Frankfurt empfohlen. Werde aber auch mal nach anderen Spezialisten Ausschau halten. Wenn mir einer von Euch jemanden empfehlen kann/will - nur zu!

Zur Debatte stehen: Meningeom, Neurinom, Lymphom.

Gruß
Schlurf

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Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 06. September 2011, 10:22:22 »
Alles Gute dem "Urgestein" - und allen anderen natürlich auch!!! ;)

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Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 01. September 2011, 15:30:35 »
Toi, toi, toi!!!!

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Für Frankfurt (da wurde ich behandelt) gibt es wohl auch die Planung, das Gammaknife gegen ein Cyberknife auszutauschen. Der Grund ist nach meiner festen Überzeugeung vorwiegend rein betriebswirtschaftlicher Art:
Cyberknife ist aufgrund seiner hohen Beweglichkeit einfach universeller, also bspw. auch gegen Metastasen im gesamten Körper  einzusetzen. Die Maschinenlaufzeiten werden damit optimiert, die Fixkosten sind daher schneller zu refinanzieren.

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 24. August 2011, 10:44:31 »
Hallo Roses!

Zu dem Thema Anästhesie musst Du gezielt nachfragen! Mit hat einmal eine Oberärztin der Uni M... erklärt, es gäbe durchaus Anästhetika, nach denen einem nicht übel wird, aber die "mit Erbrechen" sind billiger und werden daher vorzugsweise von den Kliniken für Kassenpatienten eingesetzt. Ich weiß leider die Namen nicht mehr aber das scheint so Fakt zu sein. Also dran bleiben und Kopf hoch - Du schaffst das!!!

Gruß
Schlurf

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Ich würde mir an deiner Stelle auch mehrere Meinungen einholen und dann entscheiden.

LG Andrea

Das kann ich nur bestätigen!

Wenn es wirklich ein ausgedehntes Keilbeinflügelmeningeom ist, stehen die Chanzen für eine GK-Bestrahlung sowieso schlecht, weil die nötige Dosis so hoch ist, dass das Risiko für Schäden im Umfeld zu groß wird.

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Was es noch gibt ist Cyberknife, oder Gammaknife. Da findest du aber hier im Forum an dieser Stelle viel Infos darüber.
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,7.0.html
Bedenke aber bei diesen Behandlungen, dass der Tumor dann immer noch im Kopf bleibt,und sich deine Beschwerden vorerst nicht viel verbessern werden. im Ungünstigsten Falle, wenn der Tumor gar nicht auf die Behandlung anspricht, muss doch eine OP gemacht werden.
Dann hättest du nichts gewonnen. Im Gegenteil. Zeit verloren und dem Chirurgen die Arbeit erschwert, da sich bestrahle Tumore verhärten und dann nicht mehr so leicht zu entfernen sind.

Man kann aber auch so viel Glück (und das gehört sowieso dazu) haben wie ich,  dass es zu einer ziemlich spontanen Apoptose (programmierter Zelltod) der beteiligten Zellen kommt und das veränderte Gewebe vollständig resorbiert wird. Fakt ist auch, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung durch den Eingriff selbst  i.d.R. geringer und insb. kürzer  ist, als bei einem chirurgischen Eingriff,  dass aber das Risiko an einem Sekundärtumor zu erkranken marginal ansteigt.
Gruß
Schlurf

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Vorstellung / Re:Bin jetzt doch auch "vor der OP"
« am: 27. Juli 2011, 12:35:13 »
Dann bleibt mir nur, Dir ganz fest die Dauemn zu drücken, dass der Neurochirurg sein Handwerk versteht.
Wünsche Dir alles, alles Gute!!!!

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Hallo Pedro!
Meine nächste Kontrolle ist auch Ende November 2011.
Der mich seit 3 Jahren dort betreuende Arzt hat mich darüber informiert, dass es Planungen gebe, das dortige GK durch ein Cyberknife (wie in München Großhadern) zu ersetzen. Hintergrund ist wohl, dass der Einsatzbereich des CK weit umfassender ist, es z.B. also auch bei Tumoren im Torax eingesetzt werden kann. GK geht konstruktionsbedingt nur am Kopf.
Auch der beim CK wegfallende Umgang mit radioaktivem Kobalt ist wohl ein Grund.
Der Unterschied ist, dass die Strahlen im CK nach Bedarf erzeugt werden, du so nur eine Strahlenquelle hast und das ganze auf einem Roboterarm montiert ist, also immer nur ein "Strahlenschuss" verabreicht wird, wohingegen das GK über 201 permanent strahlende Quellen verfügt.
Der der DNS zugefügte Schaden sollte bei gleicher Dosis wohl derselbe sein - ich bin aber kein Fachmann!
Gruß

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