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Nachrichten - Löwenzahn

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Hallo Andrea,
ich meine gerade du erzählst von meinem Befinden vor ca 2-3 Monaten. Mir ging es ganz genauso, habe dann ziemliche psychische Probleme bekommen. Eigentlich wussten weder ich noch die Ärzte, wie man mir helfen kann. doch die Reha war wirklich gut, da habe ich meine "Baustellen" erkannt. Das wird auch bei dir aber wichtig ist, dass du dir Zeit gibst und weiter in Therapien gehst. Auch die psychisch funktionelle Behandlung kann man ja über Rezept in einer dafür ausgewählten Ergotherapiepraxis bekommen. Sie hilft einem im Alltag Strategien zu entwickeln wie man besser zurecht kommt und beschäftigt sich auch mit der Krankheitsbewältigung. Nach meiner Erfahrung dauert es mindestens ein halbes Jahr, bis man wieder einigermaßen zurecht kommt und sein neues Ich kennen gelernt hat.
Verliere nicht den Mut und tu dir gutes
Viel Kraft wünscht dir Löwenzahn

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Hallo Cinjap,
anscheinend waren wir zeitgleich in Reha, allerdings war meine OP schon Mitte Mai und ich kann deine Symptome voll verstehen, wenn ich daran denke wie es mir 10 Wochen nach der OP ging.
Auch mir hat die Reha sehr gut getan, ich bin nun körperlich und physisch gestärkter. Nun soll ich noch bis Ende November Zuhause bleiben,dann ist ein halbes Jahr vorbei.
Für das Hirnleistungstraining rate ich dir eine Ergotherapiepraxis zu suchen, die darauf spezialisierte therapeuten hat, außerdem gibt es auch spezialisierte Ergotherapeuten für die psychisch funktionale therapie. Sie dient zur Krankheitsbewältigung und kann dir außerdem helfen im Alltag und später auch bei der eventuellen Wiedereingliederung in den Beruf zurecht zu kommen.
Lass dich nicht unterkriegen, manches braucht auch einfach Zeit. Man kann nichts erzwingen aber wenn ich so zurück denke, merkt man doch Monat für Monat, wie es aufwärts geht.
Alles gute noch für dich
Löwenzahn

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Hallo ihr Lieben...
nächste Woche gehts bei mir für 4 Wochen zur Reha nach Bayreuth.
ich hoffe, dass ich dort meine pychische und pysische Belastbarkeit steigern kann. Meine Familie ist glaube ich auch ganz froh für mich, dass ich mich meiner "Sache" mal ganz widmen kann.
Melde mich wieder, wenn ich zurück bin. Euch allen viel Kraft und Mut
Löwenzahn

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Hallo fips 2, du scheinst ja echt ein humorvoller Geselle zu sein, vielen Dank für deine Tips. Dann kann ich ja mein "Abendkleid" zuhause lassen.
Leider bin ich nicht mit Funk am Laptop ausgestattet. Läuft bei mir alles über Kabel. Auch das mit Skyp haben mir meine Töchter schon versucht beizubringen. Bin da noch nicht so ganz fit und im Moment kann ich mir das nicht aneignen. Dann muss es eben das gute alte Telefon tun. denn leider bin ich fast 400 km von Zuhause weg. Das kann natürlich auch ein Vorteil sein. Dann kann sich die Familie mal erholen und ich kann mich meinen "Wewechen" widmen.
Dann geht hoffentlich bald mal wieder unter die Erwerbstätigen.
Liebe Grüße Löwenzahn

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Vielen Dank für eure Tips, habe die Bewertung einer Patientin durchgelesen. was ganz zufriedenstellend. Noch eine Frage, kann man in rehaeinrichtungen Wäsche waschen oder muss man Wäsche für 4 Wochen mitnehmen, oder ist das in jeder einrichtung anders?
Grüßle Löwenzahn

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Hallo ihr lieben,
endlich habe ich meine Reha bewilligt bekommen. Ich darf nach Bayreuth, ziemlich weit weg von mir. Hat jemand mit dieser Rehaklinik schon Erfahrungen gemacht oder etwas gehört.
Liebe Grüße Löwenzahn

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Nach der OP / Re: Berufstätigkeit nach einer Meningeom-OP
« am: 31. Juli 2009, 22:46:43 »
Liebe Andrea und liebe Kat_38!
Da ich noch nie in einem Forum im Internet unterwegs war, bin ich ganz begeistert, wie sinnvoll und bedeutsam dies sein kann.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich denke ihr habt Recht und ich muss mich eben weiterhin in Geduld üben. (Nicht gerade meine Stärke zur Zeit)
Ich denke ich habe wirklich viel Glück gehabt denn meine Prognosen der Ärzte für die Folgen nach der OP waren wirklich düster. Dies ist alles nicht  eingetroffen. Da sieht man mal wieder, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll.
Ganz liebe und dankbare Grüße Löwenzahn

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Nach der OP / Re: Berufstätigkeit nach einer Meningeom-OP
« am: 30. Juli 2009, 20:12:37 »
Hallo ihr Lieben,
bin neu hier im Forum, habe es nun endlich geschafft mich einzuloggen, nachdem ich schon lange von euren Erfahrungen beim mitlesen profitiert habe. Ich habe Mitte Mai mein Meningeom entfernt bekommen und alles nun gut überstanden. Psychisch und physisch muss ich noch meine Belastbarkeit steigern, auch meine Konzentrations und Merkfähigkeit ist noch nicht ganz so wie ich sie für meinen Beruf als Erzieherin brauche.
Das Gleichgewicht ist schon super, nur wenn ich die Augen zu mache klappt es noch nicht so gut.
Jetzt warte ich schon 2 Monate auf meinen Rehabescheid und möchte eigentlich im September wieder arbeiten gehn. Dass das so lange gehen kann habe ich nicht gewusst. Nun weiß ich nicht, ob es noch sinnvoll ist in Reha zu gehen, wenn sie bewilligt wird. Was meint ihr?
Liebe Grüße Löwenzahn

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