HirnTumor-Forum

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Nachrichten - 4pfoten

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Presseveröffentlichungen / Re: Senator Edward Kennedy ist tot
« am: 27. August 2009, 09:42:42 »
Es war ein Glioblastom!

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Presseveröffentlichungen / Neuer Wirkstoff gegen Neuroblastom
« am: 02. Juni 2009, 16:51:34 »
... gegen aggressiven Gehirntumor bei Kindern (Anmerkung: aber scheinbar nicht nur!)

Neuer Wirkstoff gegen aggressiven Gehirntumor bei Kindern 3-BrOP

 
Texanischen Forschern ist es gelungen, mit Hilfe eines neuen  Wirkstoffes das Wachstum von Neuroblastomen – einem bei Kindern auftretenden Gehirntumor – um mehr als 75% zu reduzieren. Ihre Untersuchungen stellten die Wissenschaftler vom M.D. Anderson Kinderkrankenhaus für Onkologie der Universität Texas beim 22. Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Kinderonkologie und -hämatologie vor.

Zum Weiterlesen bitte auf den Link klicken. Es handelt sich bis jetzt um Tierversuche!

Siehe auch: http://de.news.yahoo.com/29/20090518/thl-wirkstoff-gegen-aggressiven-gehirntu-1b6a6cc.html


edit: Beitrag gekürzt. Bitte keine Großzitate. Mehr zum Thema Zitieren findet sich hier: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,13/action,display/threadid,3067.html
KN


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@Leann: Dieses Rauschen hört sich nach einem Tinitus an :( nicht schön das Ganze. Mein Mann hatte das einige Wochen nach der OP und dann vor kurzem nochmal und bekam das erste mal hochdosiertes Cortison i. v. gespritzt, danach war es weg. Beim letzten mal hat er Cortison oral genommen und auch das half schon nach einmaliger Einnahme.
Sprich Deinen Arzt drauf an, denn gerade so ein Geräusch im Ohr ist nicht nur unangenehm, sondern eine richtige Belastung!

Liebe Grüße und alles Gute...

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Nebenwirkungen / Re: TEMODAL/Chemo & Blutwerte
« am: 06. März 2009, 22:02:12 »
Hallo Bea, hallo Nina,

ich kann nur von den Erfahrungen meines Ex-Mannes ausgehen - er nimmt gerade den 5. Zyklus Temodal und hatte beim 3. Zyklus (am 4. und 5. Tag) Probleme mit Müdigkeit, Kopfschmerzen und Tinnitus.

Derzeit ist das wieder ok und er hat heute mit dem 5. Zyklus angefangen...

Die Blutwerte sind soweit gut - die Lymphos minimals erniedrigt, wobei die Granulozyten minimal erhöht sind und so kann es eine Verschiebung sein, die nur prozentual vorliegt...

Bea - ihr beiden (mein Ex und Du) scheint ein paar Parallelen zu haben: Er wurde nämlich auch Ende des 3. Zyklus von einem Hund gebissen, hat eine Antibiose und zusätzlich sogar noch eine Tetanus-Impfung erhalten (was ich als Impf-Skeptiker etwas bedenklich fand), aber er hat das alles gut weggesteckt...

Schwierig etwas zu raten in Eurer Situation: Bei Nina ist es schwirig, weil man nicht wirklich weiß, welche Werte genau verändert sind... Bei Dir Bea würden mich die Werte in Zahlen (inkl. der Referenzen) interessieren - ist einfacher sich ein Gesamtbild zu machen, vor allem auch welche Leukos nicht in der Norm sind - ich gehe aber von den neutrophilen Granulozyten aus? Und da ist auch die Frage - wie weit sind sie verändert und sind auch andere Leukos verschoben (im Differenzialblutbild). Ist halt auch die Frage, inwiefern die Antibiose mit dem Abfall zusammenhängt (sowohl der Leukos als auch der Thrombos) oder das Temodal...

Liebe Grüße,
4pfoten

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Glioblastom / Gliosarkom / Re: Chemo-ja oder nein? und wann?
« am: 06. März 2009, 21:48:14 »
@Socke: Auch bei meinem Ex-Mann wird seit seiner OP (Teilresektion) im November 2008 "nur" Temodal gegeben - zwar hat er "nur" ein anaplastisches Oligo-Astro III, aber Prof. Tonn möchte die Bestrahlung wohl nur in letzter Instanz einsetzen, hätte (wenn es möglich gewesen wäre) lieber Seeds eingesetzt.

Die letzte MRT-Aufnahme im Februar 2009 zeigt einen leichten Regress - also ist der Tumor rückläufig...

Wurde bei Euch der MGMT-Status ermittelt?

Liebe Grüße,
4pfoten

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Diskussionen und Anfragen / Dissertation zum Thema Hypermethylierung
« am: 18. Februar 2009, 10:39:55 »
In der Dissertation geht es um das Thema Promotorhypermethylierung und Expression des DNA-ReparaturGens MGMT in oligodendroglialen Tumoren, aber zum Teil auch um Oligoastrozytome...

Wer sich mit dem Thema Bedeutung der Methylierung für die Prognose der Erkrankung auseinander setzen möchte, findet hier wertvolle Informationen:

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=975998161&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=975998161.pdf

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In der Dissertation geht es um das Thema Promotorhypermethylierung und Expression des DNA-ReparaturGens MGMT in oligodendroglialen Tumoren, aber zum Teil auch um Oligoastrozytome...

Wer sich mit dem Thema Bedeutung der Methylierung für die Prognose der Erkrankung auseinander setzen möchte, findet hier wertvolle Informationen:

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=975998161&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=975998161.pdf

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@aufgehts:

Zitat
Dafür bräuche man eine schriftliche Zustimmung der Kasse (egal ob privat o. gesetzl.):

Das ist auch Quatsch, bei der gesetzlichen KK ja, bei der Privaten ja nach abgeschlossenem Tarif (sprich, wenn man bei einer PKV nur einen Basistarif abgeschlossen hat, der die Sätze der GKV abdeckt und nur Ein-/Zweibettzimmer oder ähnliches eingeschlossen hat, dann auch dort - aber bei allen "richtigen" PKVs ist dem nicht so).

Liebe Grüße,
Mel

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Astrozytom / Re: Astrozytom Zufallsbefund
« am: 14. Januar 2009, 12:22:07 »
Hi zusammen,

GAR KEIN Ergebnis wäre mir für eine Biopsie schon zu dürftig und ich würde nachfragen woran es liegt: Wurden keine Zellen gefunden, wurden zu wenig Proben entnommen etc. pp.

Natürlich ist eine Biopsie nur für die kleine Fläche aussagekräftig, die entnommen wird - je nach Größe des Tumors kann in einem anderen Areal eine andere Art Tumor (höher- oder auch geringer-gradig) vorhanden sein; das erklärt auch, das es Mischtumore gibt. Sprich im Normalfall wird nicht nur eine, sondern nach Größe des Tumors mehrere Proben entnommen und dann histologisch untersucht: Nun kann es sein, dass an einer Stelle beispielsweise nur reaktive Astozyten gefunden werden, was heißt KEIN Tumor. An anderer Stelle kann ein Astrozytom Grad II, an wieder anderer Stelle ein Astrozytom III oder sogar ein Glioblastom Grad IV gefunden werden.  Sprich 100% ige Sicherheit hat man nach der Biopsie auch noch nicht, daher werden dann auch MRT mt und ohne Kontrastmittel; FET/PET und Angiogramm etc. pp. mit in die Beurteilung einbezogen, um die größt-mögliche Sicherheit zu haben und diese liegt dann schon sehr viel höher, als alle Untersuchungen einzeln.

Liebe Grüße,
Mel

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Astrozytom / Re: Verdacht auf niedriggradigen Hirntumor
« am: 14. Januar 2009, 12:09:36 »
Wie gesagt Mehmet,

mach Dich nicht kirre - es steht ja sogar noch im Raum, dass es sich evtl. um einen entzündlichen Prozess handelt!!!

Alles zur Symptomatik meines Mannes kannst Du hier nachlesen, wenn Du dem Link folgst: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,3537.0.html

Er ist zur Zeit im 3. Zyklus Chemo mit Temodal und es geht ihm gut (außer die Müdigkeit, wenn er die Chemo nimmt). Was ihm geblieben sind, sind mehrmals am Tag fokale Anfälle (d. h. ohne Bewußtseinsverlust), die sehr nervig sind. Anfang Februar gibt es ein erneutes Kontroll-MRT um zu sehen, ob der Tumor auf das Temodal anspricht.

Kopf hoch - es ist wie es ist - ändern kann man nichts an dem, was da im Kopf des anderen ist; wohl aber an der Gesamtsituation!

Liebe Grüße,
Mel

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Astrozytom / Re: Verdacht auf niedriggradigen Hirntumor
« am: 13. Januar 2009, 16:39:03 »
Hallo Mehmet,

um auf Deine Fragen einzugehen: Anhand eines MRTs kann man seine Einschätzung des Tumors nur auf die Größe, die Eingrenzung etc. stützen; das ist im Regelfall aber nicht genug. Darum wird Deine Mutter auch stationär aufgenommen, vermutlich weil eine stereotaktische Biopsie vorgenommen wird, evtl. auch ein FET/PET-Scan gemacht wird. Anhand dieser Ergebnisse kann man schon eine wesentlich genauere Aussage treffen.

Dass ein via MRT als vermutlich niedriggradiger Tumor auch ein maligner Tumor sein kann, mußte mein Mann Ende letzten Jahres selbst erleben: Sowohl beim MRT, als auch auf dem FET/PET und einer Sofortbegutachtung während der Biopsieentnahme war die Rede von einem Astrozytom Grad II (also niedriggradig), aus dem Labor kam dann nach Untersuchung des gesamten gewonnenen Materials die herbe Mitteilung, dass es sich um ein Oligoastrozytom III (also maligne) handelt. Man sollte sich nicht voreilig in Sicherheit wiegen.

Ich editiere hier nochmal, weil ich in dem Thread von Jaqueline noch zwei Fragen von Dir gefunden habe:

Zitat
Also ist die Tatsache das bei der MRT nach der Kontrastmittelabgabe keine Veränderung der Bluthirnschranke aufgetreten ist gut, sehe ich das richtig ?
Erst einmal ist das eine positive Nachricht, denn wenn der Tumor sich anreichern läßt, handelt es sich MEIST um maligne Tumore - andererseits ist eine Nicht-Anreicherung auch keine Garantie für einen niedrigen Grad - das muß eine Biopsie und evtl. ein zusätzliches FET/PET klären...

Zitat
Und wie sieht es eigentlich aus, wenn es ein gutartiger Hirntumor ist und raus operiert wird ist man dann geheilt oder besteht immer noch gefahr?
Als geheilt gilt man erst nach einer bestimmten Anzahl an Jahren ohne Rückfall; leider ist es so, dass Hirntumore zu Rezidiven (=Rückfällen) neigen. Auch eine augenscheinliche komplette Entfernung heißt nicht, dass man alle Zellen erwischt hat...

Aber erst einmal sollten die weiteren Untersuchungen gemacht werden, bevor ich hier Panik verbreite - das möchte ich absolut nicht!

Alles Gute für Deine Mutter und für Eure gesamte Familie,
Mel

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Medulloblastom und PNET / Re: Marlene unser Sonnenschein
« am: 03. Dezember 2008, 15:40:08 »
Hallo,

ich würde gegen die Ulzera im Mund mal Slippery Elm Bark versuchen - so blöd sich das jetzt anhört: Ich habe das vor einigen Jahren bei meiner schwer nierenkranken Katze angewandt (machen auch viele andere Katzenhalter), die durch die Übersäurung ständig Ulzera im Mäulchen hatte und bei der normaler Schleimhautschutz nicht half und es bracht nach wenigen Tagen enorme Erfolge, so dass die Nase wieder selbständig gefressen hat.

Slippery Elm Bark hab ich selber schon bei Magenschleimhautentzündungen als Tee getrunken - zwar ist "lecker" anders, aber das Zeug hilft einfach wirklich extrem gut.

Hinter SEB steckt die Rinde der amerikansichen Rotulme, die pulverisiert wird.

Medikamente sollten zeitversetzt (2-3 Stunden NACH der Einnahme von SEB) eingenommen werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können (vor allem, wenn sie über die Schleimhäute wirken).

Guck mal hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ulmus_rubra

Liebe Grüße und alles Gute,
Melanie

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Probleme, Anregungen und Feedback / Re: Medikamentenliste
« am: 23. November 2008, 18:37:54 »
Finde ich eine tolle Idee, denn bei der Masse an Beiträgen hier ist es schwierig den Überblick zu behalten und gerade in der Zeit, in der man eher paralysiert und niedergeschlagen ist, hat man oft nicht genug Ausdauer nach allem zu suchen und nachzuhaken.

Liebe Grüße,
Mel

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Diskussionen und Anfragen / Re: Befund: Niedrig malignes Gliom
« am: 19. November 2008, 18:29:00 »
Hi zusammen und hi Eibl,

ich möchte nun ja niemanden kirre machen oder Angst machen, aber diese Diagnose "niedrigmalignes Gliom" stand bei meinem Mann bis zur Biopsie auch... sowohl der Radiologe, als auch der Neurochirurg gingen aufgrund der Bilder, der nicht vorhandenen Kontrasmittelaufnahme und auch anhand des FET-Pet von einem Astro II aus... nach der Biopsie "wurde" dann ein anaplastisches Oligo-Astro III draus...

Zur Abgrenzung kann man in dem Fall meines Mannes sagen, dass diese auch da war, aber eben aufgrund des Oligo-Anteils (Oligodendrogliome sind im Regelfall gut abgegenzt)...

Insofern würde ich eher Gewissheit haben wollen, denn die Behandlung ist definitiv eine andere...

Lieben Gruß und alles Gute,
Mel

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Hallo ihr Lieben,

von unserer Front gibt es zu vermelden, dass die Chemo wirklich gut vertragen wird - mit Zofran im Vorweg haben sich bisher keine Beschwerden eingestellt (heute ist von 5 Tagen ON bereits der 4. )... Nun sehen wir mal weiter, was das Blutbild sagen wird.

Euch allen eine gute Zeit und eine schöne Woche ohne besondere Vorkommnisse,
Mel

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