HirnTumor-Forum

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Nachrichten - kramescha

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Diskussionen und Anfragen / Re: Guter Rat gesucht....
« am: 15. November 2009, 21:49:31 »
Also ich war nach der Op für eine Nacht auf der Intensiv. Das war normal in dem Krankenhaus. Dort konnte man mich aber auch besuchen. Viele Menschen sind zu dem Zeitpunkt sehr verwirrt. Ich habe jemanden kennen gelernt der hat immer wieder das gleiche gesagt. Das war am nächsten Tag aber auch wieder weg. Also sorge dich nicht wenn sich deine Mutter wiederholt oder was anderes etwas komisch ist. Ich selbst war gut drauf und war sehr überrascht das ich Abends schon wieder ganz normales essen bekommen hab.
Ich habe seit meiner OP keine Behandlung benötigt. Man konnte viel von dem Tumor entfernen. Alles leider nicht. Ich gehe jetzt alle 3 Monate zur MRT und da wird mein Tumor beobachtet. So lange der nicht wächst brauche ich auch keine Behandlung. Ich nehme nur Medikamente gegen Epilepsie. Aber die haben keine für mich merkbaren Nebenwirkungen. Also ist das kein Problem.
Ein Arzt macht bestimmt noch ein Gespräch mit deiner Mutter was alles passieren kann. Mir wurde gesagt ich werde warscheinlich stumm sein. Das war ziemlich hart zu denken das man nicht mehr sprechen kann wenn man aus der Narkose auswacht. Naja aber den Mensch der mich vom sprechen abhalten kann muss man erst (er)finden  ;D Ich hab danach genauso weiter geplappert wie davor  :)



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Diskussionen und Anfragen / Re: Guter Rat gesucht....
« am: 15. November 2009, 11:56:34 »
Hallo Kiki,

auch bei mir wurde der Tumor entfernt ohne das davor eine Gewebeprobe gemacht wurde. Mein Tumor war sehr groß und es war klar das man ihn entfernen muss. Warum hätte man also davor noch eine Probe machen sollen?
Bei mir wurde gesagt das es ein Astrozytom II ist. Mir wurde aber auch gesagt das der entnomme Tumor nach der OP in verschiedene Kliniken zur pathologischen Untersuchung geschickt wird. Von allen dreien kam nach ein paar Woche die Bestätigung das es ein Astrozytom II ist. Wenn sie die Bilder ansehen können sie auch nur schätzen was für ein Tumor es ist. Es gibt Dinge an denen man es erkennen kann aber 100 %ig ist es nicht.
Auch bei mir ging es so schnell. Ich kam am 21.02 wegen Epilepsie ins Krankenhaus und wurde am in einem anderen Krankenhaus 03.03 operiert. Ich konnte 2 Tage nach der OP (da werden alle Kabel und Schläuche entfernt) auch wieder aufstehen und mich problemlos bewegen. Ich habe bis heute keine Einschränkungen.
Also sieh positiv in die Zukunft. Das kann alles sehr gut ausgehen!

Grüße
kramescha

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Astrozytom / Re: Vorstellung Astrozytom II.
« am: 22. Juni 2009, 10:25:05 »
Na dann Herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich nehme am Tag 2000 mg Keppra und bin sehr zufrieden damit. Das Medikament hat keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und ich spüre auch keine Nebenwirkungen. Andere sind aber mit diesem Medikament ganz schön auf die Nase gefallen und mussten mit Nebenwirkungen kämpfen. Gib doch einfach bei der Suche mal Keppra ein. Da findest du mehr.

Grüße
kramescha

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Psychologische Betreuung / Re: Selbstheilungskräfte
« am: 03. April 2009, 11:40:17 »
Tja ich würde das Wort Krankheit aus dem Text streichen. Ich muss meine Krankheit akzeptieren um normal leben zu können. Aber meine Krankheit werde ich ohne Behandlung nicht verändern können.
Vor allem vermute ich, das es für Angehörige deren geliebter Mensch leider verstorben ist nicht sehr aufmunternd rüber kommt.

Grüße
kramescha

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Hallo Sina,

zur Bestrahlung kann ich dir nichts sagen da mich das zum Glück nicht betrifft.
Ich wollte nur gesagt haben das man Epilepsie auch von OPs bekommen kann. Wegen der Narbenbildung im Hirn.
Vor dieser Krankheit sind wir leider nicht gefeit.

Wünsche dir und auch allen anderen sehr viel Glück
Grüße
kramescha

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Nebenwirkungen / Re: Cortison
« am: 21. März 2009, 17:42:29 »
ich weiß halt leider nicht wie das finanziell geregelt wird. Ich hoffe dir antwortet noch jemand da ich dafür wohl nicht der geeignetste Gesprächspartner bin...
Ich musste wegen allem zum Hausarzt. Ich hab dann auch noch eine Behandlung meiner Wunde bekommen da es dort eine Infektion gab. Da mussten Antibiotikatabletten reingelegt werden. Das musste täglich der Hausarzt machen und am Wochenende musste ich zu den Not-Hausärzten...

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Nebenwirkungen / Re: Cortison
« am: 20. März 2009, 18:32:09 »
also ich kenne es auch nur so das man das dann erstmal als Spritze oder Infusion bekommt. Aber ich hatte auch keine Probleme mit dem Cortison, außer den typischen Nebenwirkungen.
Gibt es keinen Hausarzt in eurer Nähe der deiner Mutter das verabreichen könnte?

Grüße
kramescha

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Hallo ihr Lieben!

Ich hab gestern beim Surfen ein paar Videos gefunden.
Es geht um Schmink- uns Stylingtipps für Krebspatienten. Die Videos wurden von brigitte.de und DKMS gemacht.
Es geht darum den Teint wieder strahlender wirken zu lassen wenn sie z. B. nach einer Chemo nicht mehr so frisch aussieht.
Um das Augen Make-up und, was für viele nach einer OP mit der Rasur des Kopfes wohl sehr wichtig ist, wie man Tücher hübsch um den Kopf wickelt!

Ich finde es toll das brigitte.de so etwas macht und vielleicht kann ja jemand von euch etwas damit anfangen

http://www.brigitte.de/video/?lid=1

In der Liste sind erst ganz viele normale Schminktipps. Die letzten drei Videos in der Liste sind die Schminktipps für Krebspatienten. Das erste ist für das Augen Make-up. Das zweite für den Teint und das dritte für Tücher.

Grüße
kramescha

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Astrozytom / Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« am: 10. März 2009, 20:28:17 »
Ich hab ein paar Wochen nach der OP auch versucht zu joggen. Mir gings richtig dreckig aber ich dachte das kommt vom Rauchen. (Das habe ich natürlich bald aufgegeben)
Aber jetzt ein Jahr nach der OP müsste es mir doch wieder ganz normal gehen von der Kondition her, oder? Ich bin zeitlich sehr ausgelastet und komme deshalb kaum zum joggen. Bei Schlittschuhlaufen, Snowboarden und Fahrrad fahren habe ich keine Probleme aber das war nie so ansträngend wie das joggen...

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Krankengeschichten / Re: Was tun???
« am: 09. März 2009, 20:18:13 »
Hallo sunshine81!

könntest du dir vorstellen das deine Mutter vielleicht einfach zu geschockt ist um "intelligent" zu entscheiden? Wenn ich mich daran erinnere wie das bei mir abgelaufen ist, sehe ich mich heute wie in einer Blase. Ich habe Scherze gemacht um meine Freunde und Verwandschaft aufzumuntern. Aber Menschen sind verschieden und reagieren auf solche Diagnosen anders.
Vielleicht geht es deiner Mutter ähnlich?Sie kann nicht fassen eine solch schwerwiegende Erkrankung zu haben. Wir wissen das man mit dieser Krankheit auch lange leben kann, aber deiner Mutter werden einige Informationen fehlen! Es könnte sein das deine Mutter einfach nur unglaubliche Angst hat. Das will man vermutlich vor seinen Kindern einfach nicht zeigen.

Gibt es vielleicht Selbsthilfegruppen oder ähnliches bei euch? Vielleicht hilft ihr sowas?

Beste Wünsche
kramescha

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Astrozytom / Re: Fibrilläres Astrozytom WHO Grad II
« am: 04. März 2009, 20:32:35 »
Ja 3 Monate hat jeder Fahrverbot der eine OP am Gehirn hatte. Das sagten die zu mir auch erst. Aber bei Epilepsie kenne ich nur das 1 jährige Fahrverbot...
Aber das hätte dir warscheinlich eh nur Probleme bereitet wenn du einen Unfall gehabt hättest. Dann hätte die Versicherung wohl nichts gezahlt wenn die gewusst hätte das du innerhalb eines Jahres einen Anfall hattest.

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Astrozytom / Re: Fibrilläres Astrozytom WHO Grad II
« am: 04. März 2009, 16:30:27 »
Tja, ich auch. OP in der Uniklinik und die Nachsorge habe ich im Bezirksklinikum bei der Frau Dr. Dudel
Du bist nur 3 Monate nicht Auto gefahren? So weit ich weiß hättest du ein 1-jähriges Fahrverbot gehabt. Ich habe auch versucht das zu umgehen da jetzt meine Theorieprüfung verfallen ist, aber da gab es keinen Weg darum herum!

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Astrozytom / Re: Fibrilläres Astrozytom WHO Grad II
« am: 04. März 2009, 09:36:42 »
hm hatte auch nur einen aber bei mir wollten die Ärzte das ich weiterhin Antiepileptika nehme wegen der Narbenbildung im Hirn. Da ich keine Beschwerden mit dem Mittel habe und natürlich schnell wieder Autofahren will, nehme ich es immernoch.

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Astrozytom / Re: Fibrilläres Astrozytom WHO Grad II
« am: 03. März 2009, 14:19:42 »
Hallo Rgb,

bei mir lief das gleiche wie bei dir nur ein Jahr später und das bei mir nicht alles entfernt werden konnte.
Die Studien die man zu Gehirntumoren finden kann sagen meist relativ wenig aus, da es zu wenige Kranke gibt mit denen man Statisitiken füllen könnte. Noch dazu wird für diese Krankheit wenig Forschunggeld gegeben da diese Krankheit eben so selten ist...

Ich würde den Neurologen das nächste mal einfach darauf ansprechen.
Leichte Wortfindungstörungen habe ich übrigens auch, ich kann allerdings schnell ein Synonym finden welches ich dann verwende...

Grüße
kramescha

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Nachsorge und Spätfolgen / Re: Kopfjucken nach OP
« am: 02. März 2009, 21:15:46 »
Meine Narbe juckt auch heute noch (ein Jahr nach der OP) Aber nur ab und zu. Ich vermute mal das ist normal, oder?
Nach der OP hat es auch gejuckt! Ich hab dann immer mit der flachen Hand darüber gestrichen um nichts zu verletzen. Ist zwar nervig aber das geht vorbei!

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