HirnTumor-Forum

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Nachrichten - claudia

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Diskussionen und Anfragen / Re: Oligoastrozytom Grad III
« am: 08. Dezember 2008, 16:15:28 »
Hallo Gunnie,

es ist gut wenn die Klassenlehrer deiner Kinder bescheid wissen, denn dann können sie im schulischen Bereich einfach auch dich entlasten.
Ich habe dies während meiner Scheidung so erfahren können und es macht aber keinen Unterschied zu deiner Situation.

Das du mit deiner Tochter offen sprechen kannst ist gut.
Ich habe meine Kids auch nie angelogen sondern immer der Entwicklung entsprechend versucht zu informieren. (Sie sind zeitweise mit Krankheit und Tod groß geworden).
Einerseits habe ich nun die Erleichterung, dass sie mit 15 und 17 schon viel weiter sind und zum anderen, dass sie halt manches einfach gut verstehen können, weil es ihnen nicht ganz unbekannt ist.

Meinen Lebensgefährten geht es nach Teil-OP vor einem Jahr mit 4 Zyklen PC-Chemo, minimalem rückgang des Tumores und nun stillstand eher gut und er kann Gott sei Dank bis auf berufliche Einschränkungen wegen Konzentration (Antrag auf EU-Rente ist am laufen) ein fast normales Leben führen.

Und wann immer dir danach ist hier ist immer jemand mit einem offenen Ohr. Ich durfte dies seit letztem Jahr hier auch so erfahren und froh das es dieses Forum gibt.
Ich wünsche dir für dein Gespräch alles gute und bis demnächst
Claudia

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Diskussionen und Anfragen / Re: Oligoastrozytom Grad III
« am: 06. Dezember 2008, 20:25:16 »
Hallo Gunnie,

wie es mit den Beeinträchtigungen weitergeht kann ich zwar nicht sagen, denn ich denke das ist bei jedem anderst. Es gibt kein wirkliches Chema F nach dem diese Tumore beeinträchtigen selbst wenn mann gleiche Diagnose oder Sitz des "Hausfreundes" hat.
Gibt es evtl über Freunde oder Familie unauffällig die Möglichkeit die Zeit wenn du arbeiten gehst zu überbrücken? Ich denke das würde deinen Kräftehaushalt ein bisschen entlasten.
Zur Schulsituation deiner Kinder, meine Mädels haben in einer ähnlichen Situation durch die Unterstützung von Schulkameraden, Vertrauenslehrer und Verwandschaft wieder Fuß fassen können. Ich weiß nicht wie offen sie über alles informiert sind, weiß aber von meinen das es ihnen gut getan hat mit aussenstehenden über ihre Ängste sprechen zu können. Oftmals möchten sie die Mama nämlich mit ihren Sorgen nicht auch noch belasten weil sie manchmal eher spüren wie überlastet man selber ist.
Vielleicht konnte ich dir ja ein kleines bisschen helfen.
Ich wünsche dir und deiner Familie einen frohen gesegneten 2.Adventssonntag
Liebe Grüße
Claudia

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Krankengeschichten / Re: Glioblastom im Endstadium
« am: 06. Dezember 2008, 20:09:24 »
Hallo Marc,

mein tiefes Mitgefühl. Wie schön das deine Mama in einer Umgebung von Liebe und Geborgenheit ihre letzte Reise antreten durfte.
Ich wünsche und hoffe für dich und deine Familie das euch dieses Wissen helfen wird mit eurem Schmerz weiter zu gehen.
Ich wünsche euch alles gute für die Zukunft.
Liebe Grüße
Claudia

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Bücherecke / Re: Buchtipp: Das heilende Bewusstsein
« am: 02. Dezember 2008, 07:06:19 »
Hallo,

bin nach ansehen des Filmes direkt los um das Buch zu holen und dankbar für den Hinweis hier.
Liebe Grüße Claudia

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Krankengeschichten / Re: Glioblastom im Endstadium
« am: 02. Dezember 2008, 07:02:52 »
Hallo Marc,

sicher hat deine Mam gute u schlechte Tage, sie ist ja durch die Krankheit "kein" anderer Mensch wie du oder wir alle hier.

Das mit der Pflegestufe ist eine Schw.....rei, aber läuft leider oft so.
Allerdings würde ich das ganze nochmal mit dem Hausarzt besprechen denn es gibt Möglichkeiten Einspruch zu erheben, sofern deine Kräfte dies zulassen. Ist zwar genau das Gegenteil vom dem was man in solch einer Situation braucht, aber man muss nicht alles hinnehmen.
Es gibt für solche Situationen auch Beratungsmöglichkeiten.

Ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin viel Kraft und gesegnete Adventszeit.
Liebe Grüße
Claudia


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Krankengeschichten / Re: Anaplastisches Oligoastrozytom WHO III
« am: 14. November 2008, 11:00:30 »
Liebe Elke,

unser tiefes Mitgefühl für dich und deine Familie.

Ganz liebe Grüße
Claudia und Rüdiger

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Krankengeschichten / Re: Astrozytom II - Umgang mit Partner
« am: 10. November 2008, 21:02:18 »
Liebe Schlumpfnudel,

dieses Ohnmachtsgefühl kennt wohl jeder von uns Angehörigen mehr oder weniger.
Es tut weh wenn der Betroffene den Weg ganz anderst geht wie man selber denkt das es gut für ihn wäre. Wir haben eine ganz andere Sichtweise. Unsere Angst vor dem verlieren durch den Tod des Partners ist eben nicht das selbe wie wenn es um das eigene Leben geht.
Mein Lebensgefährte und ich hatten auch das Thema kämpfen für eine gemeinsame Zukunft, für ein Wir und ich musste seine Sicht (was nicht ohne Schmerz geht meiner Meinung) anerkennen. Es könne ja auch sein das er umsonst kämpft und das er dann das Gefühl habe mich beraubt zu haben. Ich habe es nie so gesehen weil ich jeden Tag mit ihm als Geschenk betrachte aber soviel zu den unterschiedlichen Wahrnehmungen.

Ich wünsche dir das deine Erkenntnis vom loslassen und deine Liebe dir weiterhin die Kraft für alles kommende geben.

Vielleicht denkst du auch einmal über begleitende Hilfe nach. evtl gibt es in eurer Nähe Selbsthilfegruppen für Angehörige von Krebspatienten.

Alles liebe Claudia

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Krankengeschichten / Re: Glioblastom im Endstadium
« am: 10. November 2008, 20:35:41 »
Hallo Marc,

ich hoffe deine Mum hat sich inzwischen von ihrem Sturz wieder erholt.
Manchmal möchte man schreiben aber alles kommt einem so hohl vor angesichts des Scherzes und Elends.
So bleibt mir dir/euch weiterhin viel Kraft und Liebe zu wünschen
liebe Grüße Claudia

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Krankengeschichten / Re: Anaplastisches Oligoastrozytom WHO III
« am: 10. November 2008, 20:30:23 »
Hallo liebe Elke,

es macht mich sehr traurig zu lesen wie sehr dein Bruder und letztendlich auch ihr leiden müsst.
Der Weg zum sterben kann schon grausam sein.
Trotzdem denke ich dir sagen zu können das S. sicher nicht nur die Medis helfen sondern auch die Liebe die er spüren darf.
Habe diese Erfahrung auch bei meinem Papa wie bei meiner Oma gehabt.
Eure Nähe, eure Liebe und letztendlich das Wissen um euer loslassen und die Bitte um Gnade werden S. helfen in seiner Seele friedvoll gehen zu können.
Ich bete für euch alle und schicke dir eine trostvolle Umarmung
Liebe Grüße Claudia u Rüdiger

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Krankengeschichten / Re: Anaplastisches Oligoastrozytom WHO III
« am: 04. November 2008, 19:01:56 »
Liebe Elke,

einen trostvollen und kräftespendenen besonders lieben gruß an Dich.
Kann mir  sehr gut vorstellen wie es dir gerade geht und wünsche dir/euch weiterhin viel Kraft und Gottes Segen und Gnade für deinen Bruder.

claudia

26
Krankengeschichten / Re: Anaplastisches Oligoastrozytom WHO III
« am: 23. Oktober 2008, 19:52:06 »
Liebe Elke,

das hört sich wirklich alles andere als gut an.
Es tut mir sehr leid für deinen Bruder.
Konntet ihr zwecks Paientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht schon irgendetwas regeln???
Irgendwie ist es ja perfiede das man sich in solchen Gefühlsmässig intensiven situationen immmer auch noch um solche Dinge kümmern sollte.
Ich wünsche euch alles alles liebe
Claudia

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Krankengeschichten / Re: Mein Papa wird bald von uns gehen...
« am: 21. Oktober 2008, 21:15:58 »
Liebe Lea,

sicher bist du inzwischen nicht mehr bei deiner Muttter zu Hause und der Alltag fängt an sich langsam in all den Schmerz hineinzuschieben.
Ich weiß noch das ich immer wenn ich nach Hause zu meiner Mutter kam gedacht habe mein Paps müsste mir wie früher entgegen kommen. Es hat lange gedauert bis das nachgelassen hat.
Wenn du nicht weißt wohin mit dir in deinem Schmerz.......mir hat es damals geholfen mit meinen geschwistern bzw. Mutter zu tel. u manchmal haben wir einander nur beim weinen zugehört aber es tat gut weil wir alle den selben Schmerz gefühlt haben. Oder ich bin wenn möglich spazieren gegangen, die Natur hat auch die Kraft zu trösten...
Vielleicht eine kleine Hilfe, denn letztendlich wirst du für dich im rahmen deines eigenen Seins, in der Beziehung zu deinem Freund wie zu deiner Mutter eigene Wege finden.
Wenn du möchtest kann ich dir auch anbieten das du an mich persönlich schreibst und ansonsten denke ich wirst du hier auch auf offene Ohren stoßen.

Einen ganz lieben Gruß
Claudia

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Krankengeschichten / Re: Glioblastom im Endstadium
« am: 21. Oktober 2008, 21:02:35 »
Hallo Marc und Hauke,

die Schmerzpflaster geben die Medikamente langsam und gleichmässig ab, so das eure Mum keine extremen Schmerzphasen mehr haben wird.
Bei meiner Oma haben die sehr gut gewirkt und sind eine gute Alternative.
Die Dosis kann im Bedarfsfall auch erhöht werden.

In Bezug auf dich und deine Geschwister wäre auch der Gedanke an psychologische Begleitung nicht schlecht, gerade auch hinsichtlich des Alters eures Bruders.

Ich wünsche euch für den Weg der noch vor euch liegt mit eurer Mum alle Kraft und Liebe. Ich weiß was es bedeutet und fühle mit euch. Eure Mum hat tolle Kinder!!!!!!!

Seit in Trost umarmt
Liebe Grüße claudia



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Krankengeschichten / Re: Glioblastom im Endstadium
« am: 20. Oktober 2008, 19:47:34 »
Hallo Marc,

toll wie du dich um deine Mutter und den Rest der Familie kümmerst.
Und du brauchst dich auch nicht für die Länge oder Intensität deines Berichtes entschuldigen, für genau dieses loswerden ist doch das Forum da.

Hast du ausser dem Pflegedienst sonst noch Hilfe???
Bei uns im Ort gibt es eine Nachbarschaftshilfe über ehrenamtlich Tätige der Gemeinde und Kirche. Diese können dich Tagsüber etwas entlasten damit du dich für die Nacht etwas erholen kannst und oft sind sie auch gute Gesprächspartner für einem selber.
außerdem würde ich mich über die Krankenkasse erkundigen ob euch nicht eine Haushaltshilfe zusteht da dein Bruder ja noch minderjährig ist.
Vielleicht sind das ja Anhaltspunkte um die Situation für dich etwas zu entspannen, zumindest Kräfte mässig.
Es ist wichtig das du deine Kräfte einteilst, denn wenn du zusammenklappst hilft das niemandem.

Ich weiß nicht wie du zur Hömiopathie stehst, aber evtl. würden deiner Mutter Arnicakügelchen helfen um die wunde Stelle abheilen zu lassen. Habe bei der Pflege meiner Schwiegermutter und bei meinen Kindern damit gute Erfahrungen gemacht.

Viel Kraft für dich und deine Familie Marc
Liebe grüße Claudia

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Krankengeschichten / Re: Anaplastisches Oligoastrozytom WHO III
« am: 17. Oktober 2008, 21:43:25 »
Liebe Maria,

es gibt zum Thema Rente auch eine Spalte hier.
Rüdiger hat am Montag erst noch einen Terrmin mit einem Herrn vom Integrationsamt und mal sehen was der so weiß.
Ansonsten lässt der Psychologe auf sich warten, hatte wohl verlängertes WE. Sei ihm gegönnt bei dem schönen Wetter.
Der Termin am Donnerstag wird sich aber nur auf einen Tag belaufen oder steht zur Diskusion das dein Bruder über Nacht bleiben muss?
 Schönes WE für euch
Lieben Gruß Claudia u Rüdiger

Liebe Elke,

schön das sie Offenheit bei euch einkehren konnte wenn auch unter solchen Voraussetzungen.
Wir wünschen deinem Bruder alles gute für diesen Weg.
Es ist schön das er so eine Schwester an seiner Seite hat.

Liebe grüße claudia und Rüdiger

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