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Themen - bluesky28

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Nachsorge und Spätfolgen / Die Naht am Kopf
« am: 05. Mai 2013, 21:49:02 »
Hallo zusammen, ich denke in dieses board passt meine frage am besten.
und zwar: die naht am kopf (bei mir vom vorm ohr ums ohr herum, s-förmig nach vorne bis vor zum scheitel) ist noch recht frisch. sie ist trocken, aber der kopf ist noch sehr geschwollen. bei entlassung aus dem krankenhaus wurde es aber als "sehr gut" befunden und alles bestens. ich hab noch bis morgen die klammern im kopf. es wurde nur direkt dort ganz schmal rasiert, wo die naht ist. ich spüre jetzt, dass die klammern jucken. ich spüre aber auch, dass ich direkt dort, wo die naht ist total taub und gefühlsslos bin am kopf. mir ist klar, dass bei dem schnitt dort die nerven durchtrennt werden und dann eben dort, wo die naht ist, die sensibilität abhanden kommt. aber kommt das irgendwann ein bisschen zurück? das gefühl dort?
und wie lange dauert es evt noch, bis die schwellung wirklich ganz weg ist? im krankenhaus hab ich noch cortison gegen die schwellung nehmen müssen. jetzt nehme ich nix mehr und warte einfach....
ich würde einfach gerne meine rechte kopfhälfte bald wieder richtig spüren. /:

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hallo!
ich habe heute dieses forum hier entdeckt und mich auch gleich stundenlang durch die sehr hilfreichen links geklickt und sehr sehr viel gelesen. danke erstmal an alle, die hier soviele hilfreiche infos bereitstellen!


zu mir: ich wurde vor 9 tagen operiert. ein "low grade gliom" im rechten temporallappen/insula von hühnerei-größe wurde entfernt (kraniotimie, 5-ALA, ...). seit 3 tagen bin ich wieder zu hause. es geht mir gut.

jedoch merke ich erst jetzt, was alles passiert ist und wie schwer die psychische last ist. alles scheint erst jetzt über mich hereinzubrechen. ich beginne, zu realisieren, fühle mich verloren. dabei dachte ich, dass nach der OP das leben sozusagen an mein fenster klopft. stattdessen verkrieche ich mich und nichts kommt zu mir durch. ich habe große zukunftsängste. ängste vor den kontrollen und vor dem wiedereinstieg in den beruf (bin doktorandin).


ich hoffe, hier leidensgenossen zu treffen und einfach erfahrungen austauschen zu können, mut zu schöpfen usw.

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