HirnTumor-Forum

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Themen - anja46

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Bestrahlung / Nach Gamma knife -
« am: 09. Mai 2012, 18:57:14 »
ich hatte unsere geschichte vorgestellt, bei Vorstellung Angehörige, Meningeome inoperabel... das Verlinken hat nicht geklappt. Ich hab eine Frage an alle Betroffenen. Mein Mann ist total schwach. er kann kaum 50meter gehen, ohne das Gefühl zu haben. er schafft es nicht mehr. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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Vorstellung / Diagnose Meningiom, inoperabel (Angehörige)
« am: 21. April 2012, 19:48:36 »
Hallo liebe Community, ich lese hier mit, seitdem bei meinem Mann (49 ) diese Diagnose festgestellt wurde. Ihr könnt euch denken, wie man sich da erstmal fühlt!
Es fing vor 2 Jahren an, daß er darüber sprach. Er fühlte sich schwach, sah doppelt auf dem rechten Auge und hatte undefinierbaren Schwindel, ständig.
Nun war es so, daß gerade kurz vorher sein Vater verstorben ist und nach Besuchen bei der Hausärztin, wo Blutdruck, Blutbild ect. unauffällig ausfiel, wir es letztendlich auf die Psyche schoben, wegen des Verlustes des Vaters.
Nachdem es alles nicht besser wurde, ich möchte sogar sagen, es waren wie Schübe, lies er sich Überweisungen geben, zum Augenarzt, zum HNO-Arzt, für MRT der Halswirbelsäule. Es wurde ein BSV festgestellt im HSW-Bereich. Augenarzt OB, HNO OB und der Neurologe in unserer Stadt ( übrigens ein sehr guter! ) sagte, daß der BSV noch nicht soooo wäre, daß das was getan werden müßte... also daran liegt das alles nicht. Wieder zur Hausärztin, irgendwann...
Ich muß dazu sagen, mein Mann ist selbständig und privat versichert... da ließ er sich nur schwer überreden, zum Arzt zu gehen, Ausfall des Einkommens, Zahlungen an seine KK....
jedenfalls ging es nun gar nicht mehr, und ENDLICH hat seine Hausärztin ein MRT des Kopfes veranlaßt.... Donnerstag vor Ostern wurde das gemacht und Ostermontag rief sie uns zu Hause an....
Der Schock saß erstmal tief, aber sie sprach von gutartig und OP, ok, man nimmt erstmal das gute raus und denkt: Gutartig, das wird schon. Bis dahin kannte ich das Wort Meningeom nicht, geschweige denn überhaupt etwas über Tumore.
Dann Mittwoch Termin mit einem Neurochirurgen im KKH unserer Stadt und der sagte dann, es ist inoperabel! Er erklärte meinem Mann alles, wieso und weshalb, hier mal die genaue Diagnose :
2,4 ×1,6× 1,9 rechts petroclival mit Hirnstammkompression.
Und er zeigte die Option Gamma Knife auf, wir sollten uns recht bald um einen Termin kümmern.
Das haben wir getan, nach 2 Anrufen, in Erfurt hätte es 14 Tage länger gedauert, Hannover 1 Woche, da waren wir letzten Mittwoch bei Dr. Bundschuh.
Ich war am zittern und beben, daß es gemacht werden kann! Es kann gemacht werden! Ich war froh!
Ihr wundert euch vielleicht, daß ich schreibe, "ich" war froh. Denn mein Mann hat nur die schlechten Seiten aufgenommen, die der Arzt aufgezeigt hat, Verbleiben der Beschwerden, evtl. Erst nach 8 Monaten eine Verbesserung, oder auch nicht,  je nachdem, wie das Dings im Kopf gedenkt, sich zu verhalten.
Da trafen  verschiedene Erwartungen aufeinander, ich war glücklich, daß es behandelt werden kann und NICHT schlimmer wird und er war Down, daß die Beschwerden evtl bleiben könnten.
Na ja, jedenfalls wird die GK- Bestrahlung am 25. 4. in Hannover durchgeführt.
Natürlich hab ich hier stundenlang gelesen und war sehr oft ergriffen über manche Leidenswege und doch so voller Zuversicht ob vieler Zusprüche!
Ich danke euch schon mal für das Lesen "unserer " Geschichte und für eure Kommentare.
Fragen hab ich im Moment nicht.... nur Hoffnung!
LG Anja

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