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Krankengeschichten / Re:Warten aufs Sterben ---Vorstellung Darksy (Angehörige)
« am: 23. Oktober 2012, 06:22:35 »
Erstmal vielen Dank für eure lieben Worte.
Ich möchte hier auch gerne schreiben wie es weiter geht. Es passieren jeden Tag neue Dinge und wir haben immer einen neuen Arzt, der uns etwas über den Zustand meines Papas erzählt.
Im Moment sieht es so aus, dass er stabil ist ....
Die Ärzte haben die Medikamente runtergossest und die Hirnschwellung mit Cortison behandelt. Jetzt zeigt mein Dad eigene Atemaktivität zwar wenig aber immerhin. Also mit nicht aufwachen wird das leider nichts, da man beschlossen hat den Beatmungsschlauch zu entfernen. Dafür muss er laut Ärzten eine gewisse Wachheit mitbringen. Nur Schmerzen soll er nicht haben.
Jetzt lassen sie ihn langsam aufwachen um den Tubus zu entfernen und wir müssen abwarten ob er es schafft oder nicht.
Bitte haltet mich nicht für herzlos, wenn ich mir wünsche dass er es nicht schafft. Mein Vater wäre ein Pflegefall und würde noch Länderkämpfen müssen. Immerhin handelt es sich um schnell wachsende Metastasen wo das Leben eine Qual wäre.
Wir haben Angst vor dem Zeitpunkt X.
Ich mache mir auch große Sorgen um meine Mama. Sie leidet schrecklich und meint immer wieder das sie es nicht schafft.
Meine Eltern sind 57 Jahre verheiratet und ich habe Beide immer bewundert wie sehr sie sich liebten. Sie waren wie siamesische Zwillinge und ich habe Angst das sie ohne meinen Papa nicht weiterleben will.
Seit Tagen schmerzt mein Herz und ich habe das Gefühl einen Sandsack auf der Brust liegen zu haben. Der Schmerz ist unbeschreiblich und ich könnte nur noch schreien. Ich versuch stark zu sein für meine Mama aber sobald ich allein bin, bin ich nur am weinen. Er fehlt mir so sehr.
Ich möchte hier auch gerne schreiben wie es weiter geht. Es passieren jeden Tag neue Dinge und wir haben immer einen neuen Arzt, der uns etwas über den Zustand meines Papas erzählt.
Im Moment sieht es so aus, dass er stabil ist ....
Die Ärzte haben die Medikamente runtergossest und die Hirnschwellung mit Cortison behandelt. Jetzt zeigt mein Dad eigene Atemaktivität zwar wenig aber immerhin. Also mit nicht aufwachen wird das leider nichts, da man beschlossen hat den Beatmungsschlauch zu entfernen. Dafür muss er laut Ärzten eine gewisse Wachheit mitbringen. Nur Schmerzen soll er nicht haben.
Jetzt lassen sie ihn langsam aufwachen um den Tubus zu entfernen und wir müssen abwarten ob er es schafft oder nicht.
Bitte haltet mich nicht für herzlos, wenn ich mir wünsche dass er es nicht schafft. Mein Vater wäre ein Pflegefall und würde noch Länderkämpfen müssen. Immerhin handelt es sich um schnell wachsende Metastasen wo das Leben eine Qual wäre.
Wir haben Angst vor dem Zeitpunkt X.
Ich mache mir auch große Sorgen um meine Mama. Sie leidet schrecklich und meint immer wieder das sie es nicht schafft.
Meine Eltern sind 57 Jahre verheiratet und ich habe Beide immer bewundert wie sehr sie sich liebten. Sie waren wie siamesische Zwillinge und ich habe Angst das sie ohne meinen Papa nicht weiterleben will.
Seit Tagen schmerzt mein Herz und ich habe das Gefühl einen Sandsack auf der Brust liegen zu haben. Der Schmerz ist unbeschreiblich und ich könnte nur noch schreien. Ich versuch stark zu sein für meine Mama aber sobald ich allein bin, bin ich nur am weinen. Er fehlt mir so sehr.