Hallo catsys
Ich werde derzeit selber wegen eines Makro-Prolaktinoms behandelt, das aber die Sehnerven noch nicht bedroht. Wie Du sicher schon weißt, ist bei Prolaktinomen die medikamentöse Behandlung (mit sogen. Dopamin-Agonisten) die Therapie der Wahl. Das MRT spielt nur insofern eine Rolle, als damit festgestellt werden kann, wie stark andere Strukturen (insbesondere Sehnerven) schon in MItleidenschaft gezogen sind. Zunächst sollte man aber mit der Gabe von Dopamin-Agonisten beginnen, da die Tumore sich dann oft (aber nicht immer) zurückbilden. Meine Neurochirurgin sagte mir, als sie vor 2 Wochen von der Prolaktinom-Diagnose erfuhr "na, dann machen wir mal einen MRT-Termin Ende Januar - da werden wir sehen, dass das Ding wie Butter an der Sonne dahinschmilzt". Etwas Optimismus kann nicht schaden..
Wenn bei Deiner Tochter schon vor Ort die Prolaktinom-Diagnose gestellt werden konnte, dann sollte doch auch die Behandlung dort möglich sein. Sind nur ein paar Pillen.
Die Fallbeispiele unter http://www.medizin.uni-greifswald.de/neuro_ch/index.php?id=477 finde ich übrigens besonders anschaulich.
Christian
Ich werde derzeit selber wegen eines Makro-Prolaktinoms behandelt, das aber die Sehnerven noch nicht bedroht. Wie Du sicher schon weißt, ist bei Prolaktinomen die medikamentöse Behandlung (mit sogen. Dopamin-Agonisten) die Therapie der Wahl. Das MRT spielt nur insofern eine Rolle, als damit festgestellt werden kann, wie stark andere Strukturen (insbesondere Sehnerven) schon in MItleidenschaft gezogen sind. Zunächst sollte man aber mit der Gabe von Dopamin-Agonisten beginnen, da die Tumore sich dann oft (aber nicht immer) zurückbilden. Meine Neurochirurgin sagte mir, als sie vor 2 Wochen von der Prolaktinom-Diagnose erfuhr "na, dann machen wir mal einen MRT-Termin Ende Januar - da werden wir sehen, dass das Ding wie Butter an der Sonne dahinschmilzt". Etwas Optimismus kann nicht schaden..
Wenn bei Deiner Tochter schon vor Ort die Prolaktinom-Diagnose gestellt werden konnte, dann sollte doch auch die Behandlung dort möglich sein. Sind nur ein paar Pillen.
Die Fallbeispiele unter http://www.medizin.uni-greifswald.de/neuro_ch/index.php?id=477 finde ich übrigens besonders anschaulich.
Christian