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Hallo, Ich bin 57 männlich und ich habe einen Tumor am Trigeminusnerv 27x 19 mm groß.
Anfang Dezember 2012 habe ich Gleichgewichtsprobleme gehabt. Der behandelte HNO-Arzt konnte keine krankhafte Veränderung feststellen. In der ersten Woche im Januar habe ich Hörsturz bekommen. Ich habe bis zum 07 Januar abgewartet und bin wieder zum HNO-Arzt gegangen. Der zweien Arzt hat mir durchblutungsfördernde Tabletten verschrieben. Ich habe einen dritten HNO-Arzt konsultiert. Am Anfang habe ich auch nur durchblutungsfördernde Medikamente erhalten dann jedoch nach diversen Untersuchungen wurde ich zum MRT geschickt.  Es wurde zuerst ein Akustikusneurinom  vermutet. Ich habe mich für Gamma Knife Bestrahlung entschieden. Am letzten  Dienstag wurde ich in Frankfurt in der Radiologie von Dr.Wollf behandelt. Die Bestrahlung dauerte 2,5 Stunden. Das Team war professionell und arbeitete nach Zwei-Augen-Prinzip. Der nächste Termin im MRT wird zeigen, wie gut die Bestrahlung war.

Seit meiner OP plagen mich bei körperlicher Anstrengung Sehstörungen, die sich weder der Neurologe noch der Neurochirurg im KH erklären können. Ist so, wie wenn ich durch Milchglas gucke. Es ist im Winter auch stärker als im Sommer, bin wohl was wetterfühlig dadurch geworden. Ich hab da so meine eigene Theorie, daß die Narbe im Hirn bei Belastung entweder die Durchblutung stört oder einen Nerv reizt. Jetzt habe ich mir mal einen Termin beim Augenarzt gemacht und hoffe, der weiß, was das ist. Der Sehnerv wurde gemessen und ist intakt. Gewachsen ist auch nichts mehr.

Auf Sport verzichten will ich nicht, ich habe ein Pferd. Sobald die Belastung aufhört, geht auch die Sehstörung zurück. Ich jammer halt auf hohem Niveau, aber keiner kann mir sagen, was ich habe.